Microsoft

Microsoft hat im abgelaufenen Quartal seinen Umsatz überraschend deutlich gesteigert. Auch beim Gewinn übertrifft der Software-Konzern die Erwartungen des Marktes.

Microsoft steigt mit einem Minderheitsanteil bei der erfolgreichen Internet-Kontaktbörse Facebook ein. Damit schlägt Microsoft seinen Erzrivalen Google aus dem Feld, der laut Medienberichten ebenfalls an Facebook interessiert ist. Für die Beteiligung von 1,6 Prozent legt Microsoft 240 Mio. US-Dollar auf den Tisch.

Der Preiskampf im Markt für Spielkonsolen geht weiter: Microsoft verkauft die Xbox 360 nun auch in Japan billiger.

Microsoft will sich in den kommenden Jahren auf die Übernahme kleinerer Unternehmen konzentrieren. Anstatt Mega-Übernahmen zu tätigen, werde Microsoft "einen eigenständigen Weg gehen", sagt Firmenchef Steve Ballmer. Die Firmen dürften aber durchaus bis zu einer Milliarde US-Dollar kosten.

Microsoft traut sich mit seiner iPod-Konkurrenz Zune vorerst nicht auf den deutschen Markt. "Der deutsche Markt für MP3-Player ist einer der schwierigsten in der Welt", sagt Spartenchef Brechtmann. Die Käufer in Deutschland hätten nur ein geringes Bewusstsein für die Marke eines Gerätes. Außerdem würden die meisten Player im Segment unter 100 Euro verkauft.

In Microsoft Word wurde eine neue Sicherheitslücke entdeckt. Die Schwachstelle ermöglicht es Hackern, schadhafte Programme auf fremden Rechnern auszuführen.

"Googeln" könnte bald ein neues Synonym für das mobile Telefonieren werden: Der US-Konzern Google will zwar kein komplettes Handy, aber eine eigene Betriebssystem-Software für Mobiltelefone vorstellen und damit den großen Rivalen Microsoft und die Mobilfunk-Netzbetreiber herausfordern. Das geplante Betriebssystem wird wohl kostenlos sein.

Microsofts neues Computerspiel "Halo 3" hat nach einer Woche im Handel bereits die Umsatzmarke von 300 Mio. US-Dollar geknackt. Mit dem Ballerspiel will der Konzern den Rivalen Sony auf dem Konsolen-Markt abhängen.

Der US-Mobilfunkanbieter Verizon Wireless will im Weihnachtsgeschäft mit einem neuen Nobel-Handy dem iPhone von Apple Konkurrenz machen. Auch bei den MP3-Playern bringt sich der bisher wenig erfolgreiche Rivale Microsoft wieder ins Gespräch. Mit neuen Modellen des Zune will der Softwarekonzern seine Position gegenüber Apple verbessern.

In der bislang nur mäßig erfolgreichen Aufholjagd gegen Apples iPod will Microsoft mit neuen Modellen seines Zune-Players seine Position verbessern.