Microsoft

Der US-Mobilfunkanbieter Verizon Wireless will im Weihnachtsgeschäft mit einem neuen Nobel-Handy dem iPhone von Apple Konkurrenz machen. Auch bei den MP3-Playern bringt sich der bisher wenig erfolgreiche Rivale Microsoft wieder ins Gespräch. Mit neuen Modellen des Zune will der Softwarekonzern seine Position gegenüber Apple verbessern.

In der bislang nur mäßig erfolgreichen Aufholjagd gegen Apples iPod will Microsoft mit neuen Modellen seines Zune-Players seine Position verbessern.

Die Microsoft Suchmaschine Live Search will Google Konkurrenz machen. Mit neuer Technik, neuen Funktionen und viermal mehr erfassten Seiten will Microsoft ins Schwarze treffen.

Microsoft wird sein altes Betriebssystem Windows XP auf Druck vieler Kunden nun doch länger als geplant ausliefern. PC-Hersteller wie Hewlett-Packard und Dell können ihre Computer bis zum 30. Juni 2008 mit XP statt mit Vista ausstatten. Ursprünglich wollte der weltgrößte Softwarekonzern das Geschäft mit XP im kommenden Januar einstellen.

Microsoft verhandelt einer Zeitung zufolge über einen Einstieg bei der Social-Network-Internetseite Facebook. Der weltgrößte Softwarehersteller wolle bis zu fünf Prozent für 300 Mio. bis 500 Mio. Dollar kaufen, berichtet das "Wall Street Journal".

Das Vermögen des Microsoft-Gründers wird auf 59 Milliarden Dollar geschätzt, sechs Milliarden mehr als noch im Jahr zuvor. Auf dem zweiten Platz liegt mit 52 Milliarden Dollar der Investor Buffett. Den größten Sprung auf der Liste machte Kirk Kerkorian, der vom 26. auf den siebten Platz kletterte. Unter den 400 reichsten Amerikanern sind 39 Frauen.

Microsoft könnten im wichtigen Segment der Bürosoftware die Felle davonschwimmen. Grund sind massive Bemühungen der Konkurrenz, mit kostenlosen Angeboten ein Stück des Marktes für sich zu erobern. IBM bietet künftig ein Schreibprogramm und andere Bürosoftware kostenlos an, der Internetkonzern Yahoo positioniert sich mit der Übernahme der Softwareschmiede Zimbra.

Es kommt höchst selten vor, dass Apple und Microsoft gemeinsam jubeln. Seit dem Wochenende freuen sich die beiden Computer- und Software-Rivalen allerdings über ein neues Patentgesetz, von dem man sich große Vorteile für Investoren aber auch für Verbraucher verspricht.

Microsoft dreht für seine Spielekonsole Xbox 360 nun auch in Europa an der Preisschraube. Die Konsole mit 20-Gigabyte- Festplatte soll nun rund 50 Euro günstiger für 349 Euro verkauft werden. Für Freitag plant Microsoft auch den Europa-Start der neuen "Elite"-Edition, die es mit einer 120 Gigabyte Festplatte für 449 Euro geben soll.

Im Kampf um die Vorherrschaft auf dem Markt für Videokonsolen wächst Nintendo auch in Deutschland ungebremst. Ende Juli und damit gut neun Monate nach dem Europastart, hat das japanische Unternehmen hierzulande bislang insgesamt 291.000 Einheiten seiner neuen Konsole Wii verkauft. Die Xbox 360 von Microsoft ging dagegen rund 281.000 Mal über den Ladentisch.