Netzwerke

Seit Jahresbeginn legen Adva Optical mehr als 40 Prozent zu. Nun gibt es einen Dämpfer: Der Netzwerkausrüster kann mit seinem Geschäftsbericht nicht überzeugen. Vor allem der Ausblick enttäuscht. Die Quittung folgt prompt.

Uber will seine Transportdienste auf den Luftraum ausweiten: Der Fahrdienst-Vermittler stellt Pläne für kompakte Fluggeräte vor, mit denen Fahrgäste künftig befördert werden sollen. Der Startschuss für die fliegenden Taxis soll bereits in wenigen Jahren fallen.

Seit einem Jahr treiben Morde auf offener Straße das südschwedische Malmö um. Kriminelle Netzwerke stecken dahinter, heißt es. Manche geben der Einwanderung die Schuld. Aufgeklärt ist keine der Taten.

Fußballprofi Deniz Naki soll über soziale Netzwerke für die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK geworben haben. "Terrorpropaganda" lautet der Vorwurf. Nun verurteilt ihn ein türkisches Gericht zu einer Bewährungsstrafe. Das sei "bedauerlich - und absurd".

Mit seinem Gesetzentwurf nimmt Justizminister Maas künftig auch Facebook, Twitter und Co. in Haftung, wenn in deren Netzwerken Hassbotschaften verbreitet werden. Schon wer nicht schnell genug reagiert, muss mit Strafen rechnen. Kritik kommt von den Grünen.

Die Regierung von Donald Trump will durch schärfere Einreisebestimmungen für mehr Sicherheit sorgen. Laut einem Bericht könnten Ausländer künftig nach ihren Passwörtern in sozialen Netzwerken gefragt werden.

Mehr als zwei Monate nach dem Amtsantritt ihres Ehemannes hat nun auch Melania Trump ein offizielles Porträt. Dessen Fotografin ist bekannt für kontroverse Trump-Bilder. Spott und Kritik in den sozialen Netzwerken lassen nicht lange auf sich warten.

Bald wird die Menschheit wohl erfahren, ob es sie wirklich gibt: die ominösen Schwarzen Löcher. Ein Netzwerk von Radioteleskopen wird ab dieser Woche auf das Zentrum unserer Milchstraße gerichtet. Ziel ist es, das dort vermutete Schwarze Loch sichtbar zu machen.

Politiker werden in den Sozialen Netzwerken regelmäßig beleidigt. NRW-Innenminister Ralf Jäger hat davon genug - und lädt einige seiner Facebook-"Pöbler" zu einem persönlichen Gespräch ein. Dabei werden offene Worte gesprochen.

Beleidigungen, Hass und Falschnachrichten kursieren massig in den sozialen Netzwerken. Justizminister Maas möchte das mindern und will die Betreiber in die Pflicht nehmen. Ihnen drohen Bußgelder in Millionenhöhe.