Netzwerke

Der sogenannte Newsfeed ist für Facebook-Nutzer das Gesicht des weltgrößten Online-Netzwerks. Jetzt lässt Gründer Zuckerberg den Nachrichtenstrom neu ausbalancieren: Fotos und die persönlichen Interessen der Nutzer rücken stärker in den Vordergrund. Das Ziel liegt auf der Hand.

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Die Software war auf dem neuesten Stand, Virenschutzprogramme waren installiert. Trotzdem wurde das Online-Netzwerk Facebook Opfer eines "ausgeklügelten" Hacker-Angriffs. Zu den Hintergründen äußerte sich das Unternehmen zunächst nicht. Die Ermittlungen gingen weiter, hieß es.

• Nach sechs Stunden geknackt Passwörter werden unsicherer

"Bitte versuchen Sie es später noch einmal." Dieser Satz prangt in der Nacht zu Freitag auf etlichen Nachrichtenwebseiten aus den Vereinigten Staaten. Schuld sind nicht die Betreiber, sondern das soziale Netzwerk Facebook.

Dumme Kommentare, bescheuerte Freunde oder einfach zu wenig Zeit – 61 Prozent der US-Amerikaner legen deswegen eine Pause von Facebook ein. Bei einigen löst das soziale Netzwerk gar Schwierigkeiten im Liebesleben aus.

Neuer Ärger zwischen Facebook und den Datenschützern ist absehbar: Das Online-Netzwerk will angeblich mit einer neuen App ständig auf den Aufenthaltsort der Nutzer zugreifen. Sie würden so ihre Freunde in ihrer Umgebung sehen und Facebook bekäme wertvolle Daten. Ganz neu ist die Idee freilich nicht.

Wer im Internet nicht nur liest, sondern aktiv wird, muss Daten angeben. Sei es beim Anfordern eines Newsletters, bei Bestellungen oder in den sozialen Netzwerken. Damit es dabei nicht zu unliebsamen Überraschungen kommt, sollte man einige Regeln beachten.

Wachstum auf mobilen Endgeräten: Aus der Sicht der Investoren kann der Internetkonzern Facebook endlich seine bislang größte Schwäche überwinden. Im zurückliegenden Quartal verbucht das Soziale Netzwerk auch mobil kräftige Werbeeinnahmen - und registriert eine Zeitenwende im Online-Verhalten.

• Anleger reagieren skeptisch Facebook steigert Werbeeinnahmen kräftig

Warum sind Menschen bei sozialen Netzwerken im Netz unterwegs? Vor allem aus Neid, stellen deutsche Forscher in einer Studie fest. Demnach entwickelt sich eine Wechselwirkung zwischen den Nutzern.

Es schien eine perfekte Heirat - Facebook kauft Instagram, die Verknüpfung des sozialen Netzwerkes mit dem Fotodienst sollte beiden Konzepten mehr Nutzer bringen. Doch Zahlen zeigen etwas anderes: Ein Großteil lädt keine Bilder mehr hoch.

In Saudi-Arabien und Indonesien sind die Menschen online besonders aktiv - zumindest, was die Nutzung sozialer Netzwerke wie Facebook betrifft. Deutschland gehört zum Schlusstrio in Europa.