Es sind seltene Worte der Kanzlerin: Eigentlich müsste die EZB für Deutschland die Zinsen erhöhen, sagt Angela Merkel. Ein Versuch, Druck auf die Notenbank zu machen? Die Währungshüter müssen in der kommenden Woche eine schwierige Entscheidung treffen – und stecken dabei ohnehin in einem Dilemma.
Die Niedrigzinspolitik der EZB kostet Sparer zwar Geld, doch Häuslekäufern kommt sie sehr gelegen. Denn die eigenen vier Wände können extrem günstig finanziert werden. Das belebt den Markt, die Immobilienpreise steigen. Droht eine Blase?
Ben Bernanke bleibt hinsichtlich der Entwicklung am US-Arbeitsmarkt skeptisch. Der Fed-Chef kündigt an, dass die Notenbank ihre Politik des billigen Geldes fortführt. Dagegen sagt der Chef der Fed von Philadelphia, Plosser, dass sich die Zentralbank auf einen gefährlichen Weg begeben habe.
Die britische Notenbank wird sich wohl schneller als erwartet von ihrer Niedrigzinspolitik verabschieden. Erstes Indiz dafür: Die Notenbanker haben ihre Inflationsprognose angehoben.
In Brasilia, der Hauptstadt Brasiliens, kämpfen die Währungshüter mit ganz eigenen Problemen. Während ihre Kollegen in Washington, Frankfurt und Tokio ihre extreme Niedrigzinspolitik fortsetzen, klettert das Zinsniveau im Real-Raum in Richtung elf Prozent.
Im Mittelpunkt steht die US-Zinsentscheidung. Die Fed dürfte trotz vermehrter Signale für eine Stabilisierung der US-Konjunktur den bisherigen Kurs beibehalten und eine anhaltende Niedrigzinspolitik signalisieren.
Es sind seltene Worte der Kanzlerin: Eigentlich müsste die EZB für Deutschland die Zinsen erhöhen, sagt Angela Merkel. Ein Versuch, Druck auf die Notenbank zu machen? Die Währungshüter müssen in der kommenden Woche eine schwierige Entscheidung treffen – und stecken dabei ohnehin in einem Dilemma.
Die Niedrigzinspolitik der EZB kostet Sparer zwar Geld, doch Häuslekäufern kommt sie sehr gelegen. Denn die eigenen vier Wände können extrem günstig finanziert werden. Das belebt den Markt, die Immobilienpreise steigen. Droht eine Blase?
Ben Bernanke bleibt hinsichtlich der Entwicklung am US-Arbeitsmarkt skeptisch. Der Fed-Chef kündigt an, dass die Notenbank ihre Politik des billigen Geldes fortführt. Dagegen sagt der Chef der Fed von Philadelphia, Plosser, dass sich die Zentralbank auf einen gefährlichen Weg begeben habe.
Die britische Notenbank wird sich wohl schneller als erwartet von ihrer Niedrigzinspolitik verabschieden. Erstes Indiz dafür: Die Notenbanker haben ihre Inflationsprognose angehoben.