Olympische Spiele

2016 ist das Jahr der Angelique Kerber: Sieg in Melbourne, Finale in Wimbledon. Warum sollte es nicht mit einer olympischen Medaille klappen? Die Tennis-Queen legt ein Selbstbewusstsein an den Tag, das man bei ihrer Olympia-Premiere noch vergeblich suchte.

Es ist 1936. Olympische Spiele in Berlin. Die Nazis wollen das Ereignis zur Schauveranstaltung ihres Regimes und ihrer Rassenlehre machen. Doch dann läuft der dunkelhäutige Jesse Owens allen davon. Der Film "Zeit für Legenden" setzt ihm nun ein Denkmal. Von Volker Probst

Die Fifa, die Uefa, der DFB und jetzt das IOC. Die mächtigsten Männer im Weltsport machen derzeit nur selten eine gute Figur. So berechtigt Kritik an ihnen auch ist, so gefährlich ist die Enthemmtheit, mit der das geschieht. Ein Kommentar von Tobias Nordmann

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Ein Update für Whatsapp bringt praktische Neuerungen für iOS, von denen nicht nur Emoji-Fans und Videofilmer etwas haben. Android-Nutzer schauen bisher in die Röhre. Mit Blick auf die Olympischen Spiele haben sie aber einen Vorteil.

In der Olympiastadt Rio de Janeiro ist Zika kaum noch ein Thema - aber nicht wegen der erfolgreichen Bekämpfung, sondern wegen des Wetters. Gibt es dann derzeit gar keine Gründe mehr, Brasilien und Olympia wegen Zika zu meiden? Wie ist die aktuelle Lage?

Julia Stepanowa hat maßgeblich dabei geholfen, das russische Staatsdoping-System aufzudecken. Das IOC ist ihr dafür sehr dankbar, verweigert aber das Startrecht für die Olympischen Spiele. Die Whistleblowerin ist sauer und erhebt schwere Vorwürfe.

• Whistleblowerin erhebt Einspruch Bach kontert wütenden Harting

Robert Harting hat kein Verständnis für die Entscheidung des IOC, russischen Athleten ein Startrecht für Olympia in Rio einzuräumen. Mit aggressiven Worten attackiert der Diskus-Star IOC-Boss Thomas Bach. Der wehrt sich zwar, bekommt aber weiter Gegenwind.

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Das olympische Tennisturnier in Rio des Janeiro muss ohne einen seiner größten Stars auskommen. Der Schweizer Roger Federer muss nach seinen gesundheitlichen Problemen passen. Dabei ist seine Beziehung zu den Spielen eine ganz besondere.

Mit Kosten von fast 11 Milliarden Euro reiht sich Rio de Janeiro ein in den Gigantismus olympischer Gastgeber. Die Einsicht, dass derart absurden Kostenexplosionen Einhalt geboten werden muss, ist längst überfällig - doch für die Metropole kommt sie zu spät.

Bei Fußball-EM oder -WM machen Firmen wie Adidas, Puma oder Nike Millionenumsätze. Bei Olympia verdienen sie kaum. Das Großereignis sei zu breit gefächert, heißt es. Trotzdem investieren sie auch in Rio de Janeiro Millionen - aus gutem Grund.