Osteuropa

Eine Liste mit 15 internationalen manipulierten Spielen liegt der UEFA vor, bisher schien es, als seien vor allem osteuropäische Vereine verwickelt. Nun aber könnte auch eine Partie des HSV betroffen sein.

Mit einer Qualitätsoffensive will die deutsche Sargindustrie auf den Import billiger Särge vor allem aus Osteuropa reagieren. Dazu führt der Branchenverband VDZB im Januar ein Vollholz-Siegel ein. Das Zeichen sei auf allen Särgen zu finden, die komplett aus Nadel- oder Laubholz mit einer vorgeschriebenen Mindestdicke hergestellt sind.

Die Finanzkrise und der verschärfte Wettbewerb bremsen das Geschäft des Finanzdienstleisters etwas. Dank des guten Geschäfts in Mittel- und Osteuropa hat das Unternehmen aber im dritten Quartal mehr verdient. AWD habe sich gut behauptet, hieß es.

Die Kaufkraft der Deutschen ist in diesem Jahr leicht gestiegen, die Bundesrepublik bleibt damit in Europa auf Platz zehn. Ganz vorne befindet sich die Schweiz, Osteuropa holt auf.

Die Wachstumsaussichten in Osteuropa und in der EU, dem wichtigsten Exportmarkt, sind nach wie vor positiv, wenn auch die europäischen Konjunkturindikatoren nicht mehr auf den Höchstständen der ersten Jahreshälfte sind.

Für das laufende Jahr wird für die mittel- und osteuropäischen Staaten ein Gesamtwachstum von 6,4 % erwartet. Zur Gewährleistung eines nachhaltigen Aufschwungs ist vor allem der Aufbau einer soliden Infrastrukur notwendig.

Der Gewinnmotor bei Volkswagen läuft auf Hochtouren: In den ersten neun Monaten des Jahres sprudelten die Vorsteuergewinne kräftiger als vor einem Jahr. Grund dafür sind niedrigere Kosten und gute Geschäfte der Wolfsburger in Osteuropa, Südamerika sowie in Asien. Schlechter lief es für VW dagegen auf dem Heimatmarkt Deutschland - die Käufer wollen einfach nicht.

Das Zertifikat von Morgan Stanley eignet sich für Anleger, die bei vollem Kapitalschutz am wirtschaftlichen Aufschwung im Osten Europas teilhaben wollen.

Die Deutsche Post will vom rasanten Wirtschaftswachstum in Osteuropa profitieren und dort die Umsätze in die Höhe schrauben. In den kommenden Jahren will der Konzern deshalb eine halbe Milliarde Euro investieren.

Als Alternative zur Versorgung Europas mit Energie aus Russland haben Litauen Polen, Georgien, Aserbaidschan und die Ukraine beschlossen, eine Öl-Pipeline vom Schwarzen Meer zur Ostsee zu bauen. Wirtschaftsexperten vermuten, dass das Projekt eher politisch als ökonomisch motiviert ist, um eine Alternative zu russischem Öl zu bekommen.