Paris

Die französische Regierung will ihre Banken weitern stützen. Bisher läuft die staatliche Garantie für Bankkredite bis Oktober; nun soll sie "für den Zeitraum eines Jahres" verlängert werden.

Nach einer beunruhigenden Serie von Selbstmorden innerhalb des französischen Telekom-Konzerns France Télécom fordert die Regierung in Paris den Konzern zum Handeln auf.

Lagerfeld wird auf seine alten Tage richtig gesprächig: Der in Paris lebende Modeschöpfer mag Kühe. Und seinen potentiellen Erben Baptise Giabiconi, an dem er sich "nicht sattsehen kann".

Unvorstellbar: Im Herzen von Paris hat ein Imker zwei Bienenvölker auf einem Dach in vierzig Metern Höhe angesiedelt. Die Tiere sammeln fleißiger Nektar als normale europäische Bienen auf dem Land.

Die Regierung erwartet vier Milliarden Euro Einnahmen aus der CO2-Steuer. Sie vermeidet dabei möglichst das Wort Steuer und spricht von einem Klimabeitrag.

Frankreich will im Gegensatz zu Deutschland bis ins Jahr 2011 hinein eine Abwrackprämie für Altautos zahlen. Konjunkturminister Patrick Devedjian stellt eine schrittweise Reduzierung in Aussicht.

Die französischen Behörden haben die Namen von 3000 mutmaßlichen Steuerhinterziehern mit Schweizer Bankkonten nach eigenen Angaben von Banken und Informanten erhalten.

Es ist wie das Ende einer innigen Liebe: Wenn Japaner erleben, dass Paris auch nur eine ganz normale Großstadt ist, bekommen sie einen Schock. Sie werden ängstlich, obsessiv, depressiv. Da hilft nur noch ein Klinikaufenthalt.

Der Pariser Tourismus spürt die Krise. Im ersten Halbjahr 2009 besuchten 11,1 Prozent weniger Ausländer die Seine-Metropole als ein Jahr zuvor.

Jahrzehntelang galt die Seine bei Paris als toter Fluss. Abwässer aus Industrie und Millionen Haushalten hatten praktisch jede Fischart getötet. Doch jetzt ziehen wieder Lachse durch die Hauptstadt. Emmanuel Angleys, AFP