Paris

Für die einen ist es ein sündhaftes Laster, für die anderen das Paradies: Sex jeder Art. Unter dem Titel "Die Hölle der Bibliothek. Heimlicher Eros" zeigt die französische Nationalbibliothek in Paris eine Ausstellung, die bei den Besuchern Schamröte ins Gesicht steigen lässt oder für glasige Augen sorgt.

Bereits zum dritten Mal in drei Tagen hat der französischen Staatspräsident Sarkozy den libyschen Machthaber Gaddafi empfangen, wobei Menschenrechte kein Thema waren.

Die Energiebörse in Leipzig gibt den Spotmarkt an die Pariser Börse ab und übernimmt im Gegenzug das Termingeschäft. Das Kontrollgremium der Leipziger EEX hat den Kooperationsplänen mit Powernext in Frankreich zugestimmt, nur der Zeitpunkt ist noch offen.

Beim Besuch des libyschen Machthabers Gaddafi in Frankreich unterzeichnen beide Länder Verträge im Umfang von mehr als zehn Milliarden Euro. Frankreich sagt Libyen die Zusammenarbeit bei der zivilen Nutzung von Atomkraft zu. In der französischen Regierung löst die Visite Streit aus. Scharfe Kritik kommt vom Außenminister und der Staatssekretärin für Menschenrechte. Letztere wird in den lyse-Palast zitiert.

Mit einer bundesweiten Kampagne will die Polizei von diesem Montag an um das Vertrauen der gut drei Millionen Muslime in Deutschland werben.

Der libysche Staatschef Muammar al-Gaddafi will bei seinem Frankreichbesuch kommende Woche Verträge zum Kauf eines Atomreaktors sowie von Airbus-Flugzeugen unterzeichnen. Geplant sei zudem der Kauf von Militärausrüstung.

Mit diplomatischen Finessen sind Meinungsverschiedenheiten zwischen Frankreich und Deutschland bezüglich einer von Paris vorgeschlagenen "Mittelmeerunion" ausgeräumt worden.

Auf einer 8,7 Kilometer langen Strecke kann man in Nizza durch das größte Freiluftmuseum an der Cte d'Azur fahren. Die "Tramway-Kunst" zeigt Installationen von 15 internationalen Künstlern, die besonders nachts sehr reizvoll sind.

Nach den nächtlichen Krawallen in Pariser Vorstädten mit Dutzenden verletzten Polizisten hat Frankreichs Präsident Sarkozy ein hartes Vorgehen gegen die Randalierer angekündigt.

Nach den nächtlichen Krawallen in Pariser Vorstädten mit Dutzenden verletzten Polizisten hat Frankreichs Präsident Sarkozy eine Krisensitzung einberufen.