Piloten

Die Piloten von British Airways haben dem Management der Fluggesellschaft wegen des Debakels mit dem neuen Terminal am Londoner Flughafen Heathrow Arroganz vorgeworfen. Seit der Eröffnung des Terminals 5 vor zweieinhalb Wochen hat BA wegen Schwierigkeiten bei der Sortierung und Ausgabe des Gepäcks Hunderte Flüge abgesagt.

Der Alitalia-Verwaltungsrat hat Aristide Police an die Spitze der krisengeschüttelten italienischen Fluggesellschaft berufen. Police soll den Posten von Maurizio Prato übernehmen, der nach dem Scheitern der Übernahmeverhandlungen mit Air France-KLM zurückgetreten war. Jetzt ist die Frage, wer bei Alitalia zugreift. Lufthansa gibt sich noch bedeckt.

Die Entscheidung über einen Abschuss dürfe man nicht einzelnen Bundeswehr-Piloten überlassen. Dafür müsse es eine gesetzliche Regelung geben.

Für den Chef der von einem Handelsskandal erschütterten französischen Bank Societe Generale steht ein Rücktritt nicht mehr zur Debatte. "Ich bleibe, ich bin der Pilot, ich mache weiter", sagte Daniel Bouton. Er hatte der Bank nach den Rekordverlusten zwei Mal seinen Rücktritt angeboten.

Reisenden der Fluglinie British Airways (BA) droht über Ostern ein Piloten-Streik: Die Piloten der britischen Fluggesellschaft sprachen sich mit großer Mehrheit für einen Streik aus. Sollte es zu einem Streik kommen, wäre es der erste bei British Airways seit 30 Jahren.

In den Tarifverhandlungen für die rund 4400 Piloten der Deutschen Lufthansa und von Lufthansa Cargo hat die Fluggesellschaft mit der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit ein Ergebnis erzielt. Demnach steigt die Vergütung der Cockpit-Mitarbeiter mit Auslaufen des Vergütungstarifvertrages zum 1. Oktober 2007 um 2,5 Prozent und zum 1. Januar 2008 um weitere drei Prozent.

Piloten sind derzeit gefragt wie nie zuvor - eine passende Ausbildung zu finden, ist oft aber nicht leicht. Zudem sind die Schulungen oft teuer, so dass die Piloten mit Schulden ins Berufsleben starten.

Der Eigentümer des Hedge-Fonds-Verwalters Pacificor ist bei einem Flugzeugunglück in Panama ums Leben gekommen. Auch seine Tochter und der Pilot starben, ein Mädchen überlebte den Absturz.

Sie sind unentbehrliche Ratgeber der Luftfahrt. Flughafenbetreiber und Piloten verlassen sich auf die Informationen der Flugwetterberater. Auch bei der Bundeswehr gibt es ohne sie keine Flüge.

Das Großraumflugzeug Airbus A380 hat am Donnerstag zu seinem ersten Linienflug von Singapur nach Sydney absolviert. An Bord waren 455 Passagiere, vier Piloten und 26 weitere Besatzungsmitglieder. Die Plätze des Premierenflugs waren im Internet versteigert worden. Mitte Oktober hatte Airbus den A380 mit fast zweijähriger Verspätung an Singapore Airlines ausgeliefert.