Mit "kleinen Fischen" beschäftigt sich die bundesweit einzigartige Ermittlungsgruppe nicht. Sie nehmen sich komplexe Offshore-Firmen und die Geldströme der Mafia vor. Dem Fiskus bringt die Einheit Millionen ein.
Erst nimmt ein SEK einen mutmaßlichen IS-Anhänger in der Pfalz fest. Jetzt folgt eine zweite Festnahme in Dinslaken. Die Polizei bestätigt einen Zusammenhang.
2245 Menschen schiebt allein Sachsen im ersten Halbjahr 2016 ab - mehr als viermal so viele, wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. In den anderen Ländern ist der Trend ähnlich. Viele Asylbewerber verlassen Deutschland inzwischen freiwillig.
Allein in Nordrhein-Westfalen gab es seit Anfang des Jahres 114 Angriffe auf Flüchtlingsheime: Sorge bereitet Innenminister Ralf Jäger vor allem die rasante Radikalisierung der Täter - mehr als die Hälfte von ihnen sei zuvor nicht als rechtsextrem aufgefallen.
Im Untersuchungsausschuss zu den Übergriffen an Silvester ist die Kölner Oberbürgermeisterin geladen. Fehlverhalten sieht die parteilose Reker bei der Polizeispitze und Landesregierung. Lob gibt es für die Kanzlerin.
Um die Zahl der Wohnungseinbrüche zu senken, denkt Thomas de Maizière über eine verstärkte Präsenz von Wachpolizisten nach. Dieser Vorschlag stößt auf heftigen Widerstand bei Innenpolitikern. Vor allem die SPD will keine "Polizei-Light".
Nach dem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in Düsseldorf ermittelt die Polizei gegen fünf Bewohner. Nun stellt sich heraus: Zwei von ihnen sind bereits wegen Diebstahl und Drogendelikten im Visier der Polizei. Zudem lebten einige unter falschem Namen in dem Heim.
Wegen milder Bewährungsstrafen gegen Raser sorgt die Kölner Justiz zuletzt für Schlagzeilen. Nach einem tödlichen Unfall bei mehr als 100 Stundenkilometern in der Stadt stehen die Richter erneut im Fokus: Jetzt soll ein hartes Urteil "ein Zeichen setzen".
Die teils sexuellen Übergriffe in Köln während der Silvesternacht beschäftigen einen eigenen Untersuchungsausschuss. Innenminister Jäger dementiert bei seiner Befragung jedwede Verantwortung für die Geschehnisse. Es sei auch nichts vertuscht worden.
Nach mehreren Anschlägen durch Minderjährige will Nordrhein-Westfalen das Verfassungsschutzgesetz ändern. Demnach sollen schon Daten gefährlicher 14-Jähriger gespeichert werden. Andere Länder könnten mitziehen.