Republikaner

Wenn im Herbst der Republikaner Mitt Romney Präsident der USA werden sollte, droht der Pornoindustrie des Landes eine Menge Ärger. Das glaubt zumindest "Hustler"-Gründer Larry Flynt. Deshalb sucht der exzentrische Verleger nach Argumenten gegen den steinreichen Kandidaten. Nun setzt er eine attraktive Belohnung für Whistleblower aus.

Wenn im Herbst der Republikaner Mitt Romney Präsident der USA werden sollte, droht der Pornoindustrie des Landes eine Menge Ärger. Das glaubt zumindest "Hustler"-Gründer Larry Flynt. Deshalb sucht der exzentrische Verleger nach Argumenten gegen den steinreichen Kandidaten. Nun setzt er eine attraktive Belohnung für Whistleblower aus. Hier kommt der Autor hin

Seit Tagen ist Hollywood-Star Clint Eastwood Ziel von Spott und Häme. Sein Zwiegespräch mit einem leeren Stuhl beim Parteitag der Republikaner erschien vielen als arg wirr. Nun pariert der Western-Held die Witze und zeigt sich unbeirrt. Er habe erreicht, was er erreichen wollte, sagt er: den Amerikanern die Augen zu öffnen.

Genüsslich zitieren die Demokraten bei ihrem Parteitag in Charlotte den missglückten Auftritt von Clint Eastwood bei den Republikanern. Sänger James Taylor kommt mit einem Stuhl auf die Bühne und verspottet damit die Western-Legende: Erinnerungen an dessen wirres Zwiegespräch mit einem Sitzmöbel eine Woche zuvor werden wach.

Klare Worte von Robert Redford: Auf dem Filmfestival in Venedig hat sich der Oscar-Preisträger für die Politik des amtierenden US-Präsidenten Barack Obama ausgesprochen. Seinen republikanischen Gegnern wirft Redford vor, Angst vor Veränderungen zu haben.

Es ist das gefundene Fressen für die Republikaner: In der ersten Fassung des Parteiprogramms der Demokraten taucht das Wort "Gott" nicht auf, auch Jerusalem wird nicht als Hauptstadt Israels bezeichnet. Doch dann schaltet sich Präsident Obama ein. Hier kommt der Autor hin

• Eine Familienangelegenheit Die "Herz-Attacke" der First Lady

Es ist das gefundene Fressen für die Republikaner: In der ersten Fassung des Parteiprogramms der Demokraten taucht das Wort "Gott" nicht auf, auch Jerusalem wird nicht als Hauptstadt Israels bezeichnet. Doch dann schaltet sich Präsident Obama ein.

Eigentlich will sich US-Präsident Obama in Charlotte mit viel Pomp zum Kandidaten krönen lassen und dem politischen Gegner einheizen. Doch es gibt Störfeuer ausgerechnet aus den eigenen Reihen. Der kalifornische Parteichef Burton attackiert in einem Interview den republikanischen Wahlkampf - und schießt dabei übers Ziel hinaus. Von Johannes Graf

Eigentlich will sich US-Präsident Obama in Charlotte mit viel Pomp zum Kandidaten krönen lassen und dem politischen Gegner einheizen. Doch es gibt Störfeuer ausgerechnet aus den eigenen Reihen. Der kalifornische Parteichef Burton attackiert in einem Interview den republikanischen Wahlkampf - und schießt dabei übers Ziel hinaus. Von Johannes Graf

Der New Yorker Generalstaatsanwalt lädt mehr als ein Dutzend Investmentfonds vor. Die Firmen sollen so getrickst haben, dass hunderte Millionen Dollar an Steuereinnahmen verloren gegangen seien. Die Untersuchungen dürften dem republikanischen Präsidentschaftskandidat nicht gefallen, schließlich muss sich auch Bain Capital erklären.