Rom

Alles läuft für Leverkusen in der Champions League. In Rom fallen keine Tore, die Bayer-Elf stürmt und Barça wankt. Der Traum vom Achtelfinale platzt dennoch tragisch - aus einem profanen, aber entscheidenden Grund. Von Stefan Giannakoulis, Leverkusen

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Düsseldorfs Kerem Demirbay beschimpft Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus. Die Fans des AS Rom sind kreativ. Frankfurt Johannes Flum bricht sich die Kniescheibe. Und der FC Chelsea ist an einem deutschen Nationalspieler des FC Bayern interessiert.

Mit einem Europaliga-Heimsieg veredeln der FC Liverpool und Jürgen Klopp nicht nur die Gala gegen Manchester City. Sie sichern sich auch vorzeitig das internationale Überwintern. Auch Miroslav Klose und Lazio Rom sind 2016 weiter in Europa dabei.

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Hamburgs Abwehrmann Emir Spahic muss nach dem Sieg gegen Borussia Dortmund einen Wermutstropfen schlucken. In Belgien bringt die Terrorwarnung den Spielplan der ersten Liga durcheinander. Man United feiert Bastian Schweinsteiger.

Auch das Champions-League-Rückspiel zwischen AS Rom und Bayer Leverkusen ist höchst turbulent - endet bittersüß für die Werkself. Die Römer zittern sich gegen zehn Leverkusener zum Sieg. Die haben das Weiterkommen nun nicht mehr selbst in der Hand.

"Gott beschütze mich vor meinen Freunden, an meine Feinde denk ich schon allein." Das ist das italienische Sprichwort des Tages. Papst Franziskus wird es sich in seinem Kalender rot angestrichen haben. Von Udo Gümpel, Rom

Der Vatikan nimmt einen Mann und eine Frau fest, weil sie vertrauliche Informationen weitergegeben haben sollen. Interessant an den Festnahmen ist, dass in wenigen Tagen zwei Journalisten neue Enthüllungen über den Kirchenstaat veröffentlichen wollen.

Es klingt wie eine Polit-Posse, ist aber Realität: Die italienische Hauptstadt Rom ist derzeit führungslos. Hintergrund ist ein Rücktritt vom Rücktritt, der 26 Rücktritte auf einen Schlag provoziert. Und das alles wegen eines privaten Essens.

Nach dem turbulenten 4:4 gegen AS Rom durchlebt Bayer Leverkusen auch in der Bundesliga ein Wechselbad der Gefühle. Gegen Stuttgart läuft die Werkself gleich zweimal einem Zwei-Tore-Rückstand hinterher, doch dann wird es erneut spektakulär.

DFB-Nationalspieler Antonio Rüdiger ermöglicht beim wilden 4:4 zwischen seinem Klub AS Rom und Leverkusen das 2:0 für Bayer. Im Schweizer Fernsehen erklärt das ein Experte mit Denkfehlern - wegen Rüdigers Hautfarbe. Der Sender reagiert.