Schmerz

Schon Wörter wie "quälend" oder "plagend" können im Menschen Schmerzen auslösen. Aktivierten Hirnareale bei Probanden beweisen dieses Phänomen.

Weltweit leiden rund 12 Prozent der Frauen und sechs Prozent der Männer unter Migräne. Ein handliches Gerät, das magnetische Impulse durch das Hirn schickt, kann Betroffenen helfen, die Schmerzen zu lindern.

Eine Untersuchung an der Universität Australia in Sydney zeigt, dass eine Bestrahlung mit einem "kalten" Laser zumindest teilweise Abhilfe bei chronischen Schmerzen im Nacken schaffen kann. Warum, ist allerdings unklar.

Nieren- oder Gallensteine sind vielen Menschen ein Begriff - Speichelsteine dagegen den meisten unbekannt.

Das Verhalten des Partners kann chronische Schmerzen eines Patienten lindern oder verschlimmern. Das haben Studien ergeben, die auf dem Deutschen Schmerzkongress in Berlin vorgestellt wurden.

Ein verspannter Halsmuskel kann zu Ohrenschmerzen führen, ein beeinträchtigter Beckenboden kann eine Harnwegentzündung hervorrufen. Muskelschmerzen strahlen aus und werden deshalb häufig nicht als solche diagnostiziert.

Wer oft an Schmerzen in den Beinen oder an kalten Füßen leidet, sollte frühzeitig zum Arzt gehen. Denn diese Symptome deuten auf eine arterielle Verschlusskrankheit hin.

Wer im Team trainiert, schüttet mehr glücksbringende Endorphine aus und erträgt länger Schmerzen. Das fanden Forscher der University of Oxford heraus.

Eine Strahlentherapie kann helfen, Knochenmetastasen bei Brustkrebspatientinnen zu verkleinern. Auch lassen sich damit die Knochen stabilisieren und Schmerzen lindern.

Ein anschwellendes Bein, ziehende Schmerzen oder das Gefühl von Muskelkater, ohne Sport gemacht zu haben, können Hinweise für eine Thrombose sein. In diesen Fällen sollte ein Arzt aufgesucht werden.