Schwarzes Loch

Es ist der bisher stärkste bekannte Jet, der bei einem stellaren Schwarzen Loch sichtbar gemacht wurde. Die entstandene Blase dehnt sich mit einer Geschwindigkeit von fast einer Million Kilometern pro Stunde aus.

Es ist das erste stellare Schwarze Loch, das außerhalb der lokalen Gruppe von Galaxien entdeckt wurde, zu der unsere Milchstraße gehört. Und es hat rund 15 Mal mehr Masse als unsere Sonne.

Schwarze Löcher lassen sich tatsächlich im Teilchenbeschleuniger erzeugen. Das zeigt eine Computersimulation zweier amerikanischer Physiker.

Bei gewöhnlichen Sternenexplosionen fällt der Stern nach dem Aufleuchten in sich zusammen und es bleibt ein Neutronenstern übrig oder ein Schwarzes Loch. Nicht so bei der Supernova 2007bi.

In 12,8 Milliarden Lichtjahren Entfernung haben Astronomen das bislang fernste Schwarze Loch im Weltall entdeckt.

Das Spitzer-Weltraumteleskop hat die an ein Auge mit leuchtender Pupille erinnernde Galaxie NGC 1097 aufgenommen.

Es gibt sie: Schwarze Löcher in XXL. Wie sie entstehen, war bisher nicht geklärt. Nun erhärtet sich der Verdacht, dass viele kleine Schwarze Löcher miteinander verschmelzen. Denn jetzt wurde ein mittelgroßes Objekt entdeckt.

Eines der größten physikalischen Experimente der Welt wird noch vor dem Start zu einer unendlichen Geschichte. Wegen eines Defektes im Kühlsystem kann der Teilchenbeschleuniger, dessen Betrieb nach Meinung einiger Experten Schwarze Löcher erzeugen könnte, auch weiterhin nicht gestartet werden.

Es ist mehr als 6 Milliarden Mal schwerer als unsere Sonne und fast dreimal größer als gedacht. Der Astrophysiker Jens Thomas hat die Größe des in der Galaxie M87 gelegenen Loches neu berechnet.

Die im Zentrum der Galaxien liegenden Schwarzen Löcher sind offenbar älter als die sie umkreisenden Sterne, Planeten und Staubwolken.