Der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe hat seinen Rücktritt eingereicht. Unter seinen potenziellen Nachfolgern ist auch sein Vorgänger im Amt, Junichiro Koizumi.
Japans Ministerpräsident hat das Handtuch geworfen. Zuletzt setzten eine Wahlniederlage im Juli, Korruptionsskandale im Kabinett und politische Schlampereien im Rentensystem den patriotischen Regierungschef Japans zu stark unter Druck.
Am Jahrestag des Atombombenangriffs auf Hiroshima hat sich der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe nachdrücklich für die Abschaffung aller Nuklearwaffen ausgesprochen.
Der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe und seine von Skandalen erschütterte Regierung haben bei den Wahlen zum Oberhaus eine schwere Niederlage erlitten. Trotzdem denkt er nicht an Rücktritt.
Im politisch mächtigeren Unterhaus verfügt die Regierungskoalition über eine solide Machtbasis - eine Niederlage bei der Oberhauswahl hat also keine unmittelbaren Folgen für Abe.
US-Präsident George W. Bush, der südkoreanische Präsidenten Roh Moo Hyun und Japans Ministerpräsident Shinzo Abe haben ihre gemeinsame Haltung gegen eine atomare Aufrüstung Nordkoreas betont.