Skispringen

Ohne Martin Schmitt belegen Deutschlands Skispringer zum Auftakt der Team-Tour in Oberstdorf den vierten Platz. Der Rückstand zur Spitze ist beträchtlich, Bundestrainer Werner Schuster dennoch nicht unzufrieden.

Skispringer Martin Schmitt ist körperlich am Ende. Er beklagt den Magerwahn, der ihn an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit gebracht habe.

Die Skispringer tauchen bei der Vierschanzentournee im Mittelmaß ab, die Langläuferinnen reisen von der Tour de Ski wegen Formschwäche fast komplett ab und die Biathlon-Männer sind noch immer ohne Einzel-Podestplatz.

Die deutschen Skispringer gehen im Regen von Oberstdorf baden. Martin Schmitt und Pascal Bodmer von den Podestplätzen weit entfernt, der enttäuschende Rest nicht einmal im Finale: Den obersten Podestplatz erklimmt der Österreicher Andreas Kofler.

Aus dem Tal der Tränen hat Werner Schuster die deutschen Skispringer bereits herausgeholt, nun will er sie zurück an die Weltspitze führen - innerhalb der nächsten vier Jahre.

Die deutschen Skispringer gehen beim Auftaktspringen der Internationalen Vierschanzentournee in kompletter Mannschaftsstärke an den Start.

Ein alter Hase und ein junger Hüpfer sind die großen Hoffnungsträger der deutschen Skispringer auf der Jagd nach Podestplätzen bei der 58. Internationalen Vierschanzentournee.

Martin Schmitt freut sich auf seine 13. Vierschanzentournee, Richard Freitag fiebert seiner Premiere bei der Traditionsveranstaltung entgegen: Beim ersten Saison-Höhepunkt der Skispringer setzt Bundestrainer Werner Schuster auf einen bunten Generationen-Mix.

Für die deutschen Wintersportler lief es in den verschiedenen Weltcups insgesamt durchwachsen, im Skispringen sogar katastrophal. Einzig Skirennfahrerin Maria Riesch fährt aufs Treppchen.

Nach einer tollen Aufholjagd und Platz zehn beim Weltcup-Finale im Skifliegen strahlte Martin Schmitt am Ende einer erfolgreichen Saison mit der Sonne über Planica um die Wette.