Soziale Netzwerke

E-Mail war gestern - heute gründet man eine Facebook-Gruppe, zumindest, wenn es nach den Vorstellungen von so manchem IT-Unternehmen geht. Anstatt bei der Arbeit am Tag Dutzende Mails an diverse Verteiler zu schreiben, sollen Mitarbeiter künftig auf einem internen sozialen Netzwerk à la Facebook ihren Kollegen und Chefs einfach in Foren folgen. So soll der Bürojob in Zukunft effizienter werden. Wird er aber dadurch auch einfacher?

In ihrem Bemühen, Sozialmissbrauch einzudämmen, wenden sich Mitarbeiter von Jobcentern an den Datenschutzbeauftragten Schaar. Sie wollen wissen, ob sie Hartz-IV-Bezieher bei sozialen Netzwerken überprüfen dürfen. Doch Schaar äußert massive Bedenken.

Innerhalb eines halben Jahres haben sich in Deutschland laut einem Medienbericht mehr als vier Millionen Nutzer WhatsApp aufs Smartphone geladen. Damit dürfte das Programm sozialen Netzwerken weiterhin Nutzer abspenstig machen. Vom Konkurrenten Joyn ganz zu schweigen.

Die Datenbrille Glass ist eine von Googles wichtigsten Zukunftsvisionen. Noch ist nicht klar, welche neuen Möglichkeiten sie künftig bieten wird. Auf der Entwicklerkonferenz Google I/O gibt es keine Überraschungen, Glass wird aber ein Stück alltagstauglicher.

• Hangouts, Sprachsuche und individuelle Karten Google wird besser und mächtiger
• Whatsapp-Killer und Galaxy-S4-Nexus Google bohrt dicke I/O-Bretter

Mit nur 32 Jahren beendet Christoph Metzelder eine Fußballkarriere voller Triumphe und Tragödien. "Es ist zwar früh, aber der richtige Zeitpunkt", sagt der Innenverteidiger vom FC Schalke. Er könne in der Bundesliga einfach nicht mehr mithalten. Künftig will er sich vor allem sozial engagieren.

Die anhaltende Wirtschaftsmisere in Europa zerrt auf höchster Ebene an den Nerven: Vor allem die Masse arbeitsloser Jugendlicher wächst sich mehr und mehr zu einer hochbrisanten Mischung mit politisch-sozialer Sprengkraft aus. Jetzt erhebt der Bundesfinanzminister schwere Vorwürfe.

Früher galten Smartphones als wunder Punkt von Facebook. Das soziale Netzwerk schaffte es nicht, dort Werbung unterzubringen. Das hat sich komplett geändert. Heute ist das mobile Geschäft der Wachstumsmotor.

Die Einflussnahme von Unternehmen und Verbänden wird mittlerweile "professionell organisiert", kritisiert Lobbycontrol. So stellt die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft Lehrern fertige Unterrichtseinheiten zur Verfügung, VW bietet Material zum Thema Klimaschutz.

Götze geht nach Bayern, das steht fest. Dass Lewandowski geht und Gomez kommt, das sind vorerst nur Gerüchte. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke reicht es nun. Er macht soziale Netzwerke für den Aufruhr verantwortlich. Verhandelt würde abseits der Öffentlichkeit.

Die Zahlen sind bedenklich: Immer mehr Menschen werden wegen psychischer Leiden zumindest zeitweise arbeitsunfähig. Burn-out ist zum anerkannten Lifestyle-Syndrom geworden. Doch nicht nur Ärzte, sondern auch Betroffene verwechseln ziemlich oft soziale Probleme mit echten psychischen Leiden, kritisiert ein Experte.

• Immer mehr Menschen betroffen Burn-out ist gar keine Krankheit