Spotify

Kampf der Musikgiganten: Apple steigt ins Streaming-Geschäft ein und will seinen Dienst mit einem dreimonatigen kostenlosen Test pushen. Aber Gratis-Musik? Nicht mit Taylor Swift. Das musste schon Spotify bitter büßen.

• Ein Bauchnabel wird Netz-Phänomen Wenn Taylor Swift die Hose runterklappt

Wirklich revolutionär ist Apple Music nicht, Spotify und andere Streamingdienste bieten die meisten Funktionen in ähnlicher Form an. Auch die Anzahl der Songs unterscheidet sich kaum. Apple will den Wettbewerb vor allem durch attraktive Extras entscheiden.

Gute Kunde für amerikanische Kaffee-Konsumenten: Künftig können sie ihre tägliche Dosis Koffein kostenlos bekommen, wenn sie bei Starbucks Bonuspunkte des Streamingdienstes Spotify eintauschen. Von der Kooperation profitieren aber auch noch andere.

Nach Grooveshark macht jetzt auch Simfy dicht. Deezer übernimmt den Streaming-Dienst und baut damit seine Position in Deutschland weiter aus. Im Visier ist vor allem der Marktführer Spotify.

Tidal soll Künstler unterstützen, Fans begeistern und in jedem Fall ein ganz großes Ding werden. Bislang allerdings sieht sich die Musik-Streaming-Plattform von Jay Z vor allem Kritik ausgesetzt. Zornig rechtfertigt sich der Rapper auf Twitter.

60 Millionen Menschen nutzen den Musikdienst Spotify. Rund jeder vierte ist ein zahlender Kunde. Jetzt holt sich das schwedische Unternehmen frisches Geld für weitere Investitionen. Aber Apple steht schon in den Startlöchern.

Die neue Plattform ist eine Art Kampfansage an die Musikindustrie: Mit Tidal wollen prominente Popstars die Online-Vermarktung ihrer Hits selbst in die Hand nehmen. Mit einer Liebeserklärung legt sich Beyoncé für das Projekt mächtig ins Zeug.

Stars der Musikbranche kündigen ihre eigene Streaming-Plattform Tidal an - die Aktie des Betreibers Aspiro schießt danach durch die Decke und verteuert sich um fast das Zehnfache. Doch profitieren können Anleger nicht - denn die Sache hat einen Haken.

Streaming-Dienste für Musik sind Abzocker. Spätestens als Taylor Swift Spotify den Vogel zeigte, hatten Anbieter ihr schlechtes Image weg. Jetzt startet Rapper Jay Z seinen eigenen Dienst, Tidal. Aber der hilft nur den Künstlern, die ohnehin schon alles haben.

Rapmogul Jay Z macht bereits mit Musiklabels, Kleidungsmarken und zuletzt Champagner von sich reden. Nun greift er mit Stars wie Madonna an seiner Seite Spotify und andere Musik-Flatrates an.