Die Hinweise verdichten sich, dass die britische Corona-Mutante deutlich gefährlicher ist als andere Varianten: Laut einer aktuellen dänischen Studie steigert B.1.1.7. das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf um mehr als 60 Prozent. Die Ergebnisse decken sich mit bisherigen Analysen.
Die EU und Großbritannien sind längst geschieden, doch bei der Umsetzung des Brexits hakt es auf der Insel gewaltig. Einer Analyse zufolge gibt es seit der Abspaltung von Europa zahlreiche Defizite, die sensible Bereiche wie etwa Handel und Kriminalitätsbekämpfung schwächen.
Seit dieser Woche haben viele Kinder und Jugendliche auch wieder Präsenzunterricht. Nach wie vor läuft eine teils hitzige Debatte darüber, inwieweit die geöffneten Schulen zur Pandemieentwicklung beitragen. Jetzt legt das RKI eine Untersuchung vor.
Nicht nur in klinischen Studien mit einigen Zehntausend Probanden erzielt der Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer eine hohe Wirksamkeit. Auch bei einer Massenstudie in Israel mit 1,2 Millionen Teilnehmern bestätigt sich die Schlagkraft des Vakzins - vermutlich auch gegen die britische Variante.
Bisher sind Künstliche Intelligenzen bei einzelnen Aufgaben schon erfolgreich. Wenn es aber komplexer wird, scheitern sie oft noch. US-Forscher haben nun an Atari-Spielen eine KI getestet, die sich als erstaunlich lernfähig erweist.
Nach einer Corona-Infektion kann man leicht oder auch sehr schwer erkranken. Forscher des Robert-Koch-Instituts haben nun die Zahl der Risikopatienten für einen schweren Verlauf errechnet. Das Ergebnis: Mehr als die Hälfte der Bevölkerung im Alter ab 15 Jahren hat ein erhöhtes Risiko.
Mehr als 100.000 Menschen geben in Großbritannien für eine Studie ihren Alkoholkonsum und ihren Beruf an. Nun ist das Ergebnis der Studie erschienen. Demnach gibt es deutliche Unterschiede in den Berufen und auch zwischen dem weiblichen und männlichen Geschlecht.
Bereits jede fünfte Corona-Infektion geht in Deutschland auf die neue Variante B.1.1.7 zurück. Die britische Mutante scheint sich deutlich schneller auszubreiten als andere Virustypen. Warum das so ist, haben Forscher an der Harvard University nun untersucht. Ihr Ergebnis überrascht. Von Hedviga Nyarsik
Der Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer soll zu fast 90 Prozent die Übertragung des Virus auf andere verhindern. Das geht aus einer noch unveröffentlichten Studie hervor, aus der mehrere Medien zitieren. Kann das stimmen? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Ob Menschen nach abgeschlossener Impfung das Coronavirus noch weitergeben können, war lange unklar. Eine groß angelegte Studie der israelischen Regierung zeigt nun: Der Impfstoff von Biontech/Pfizer senkt die Infektiosität erheblich. Die Daten machen Hoffnung auf eine "Rückkehr zum normalen Leben".
Die Sonne scheint und es wird wieder wärmer. Doch wird die Wetterlage auch Auswirkungen auf das Coronavirus haben? Die gute Nachricht: Es gibt Hoffnung. Aber es gibt viele weitere Faktoren, die für Ausbreitung und Eindämmung des Virus verantwortlich sind.
Ischgl in Tirol wird vor knapp einem Jahr zum Superspreader-Hotspot. Hunderte Bewohner des Skiortes infizieren sich mit dem Coronavirus. Doch wie lange hält ihre Immunität an? Forscher der Universität Innsbruck sind der Frage nachgegangen und präsentieren nun erstaunliche Ergebnisse.
Schutz schon nach der ersten Spritze: Der Impfstoff von Pfizer und Biontech zeigt eine 85-prozentige Wirksamkeit gegen das Coronavirus bereits nach Verabreichung der ersten Dosis. Das besagt eine Studie aus Israel, die an mehr als 7000 Beschäftigten im Gesundheitswesen durchgeführt wurde.
Die beiden Pharmaunternehmen Pfizer und Biontech wollen feststellen, wie sich ihr Corona-Impfstoff auf Schwangere auswirkt. Dazu soll das Vakzin nun an rund 4000 werdenden Müttern getestet werden. Eine weitere Studie mit Kindern ist schon in Planung.
Noch gibt es nur wenige Corona-Fälle mit der südafrikanischen Corona-Mutante in Deutschland. Beim Nachbarn in Tirol ist sie schon auf dem Vormarsch. Schützt das Biontech-Vakzin? Eine Studie sagt: ja, allerdings weniger effektiv als bisher angenommen.
Eine Wirksamkeit von "nur" 60 Prozent lässt viele Menschen an der Qualität des Astrazeneca-Impfstoffs zweifeln. Doch in der hitzigen Debatte wird einiges missverstanden. Denn es kommt auf eine ganz bestimmte Wirkung an - die das umstrittene Vakzin ganz klar erfüllt. Von Hedviga Nyarsik