Super Bowl

Die Zuschauer der am Sonntag ausgetragenen Super Bowl sind offenbar nur knapp einer Tragödie entgangen.

Der Super Bowl wurde gefeiert und diskutiert, doch der Super Tuesday ließ die Börsianer kalt. Dabei ist die Situation des Landes so angespannt wie schon lange nicht mehr. Doch an der Wall Street herrscht Demut und Politikverdrossenheit.

Die Entscheidung gegen die favorisierten New England Patriots fiel erst 35 Sekunden vor dem Ende, als Plaxico Burress der entscheidende Touchdown für den Außenseiter aus New York gelang.

Der Super-Bowl-Indikator gehört zu den unsinnigeren Spielereien an der Börse, kann aber eine Trefferquote von rund 80 Prozent in den letzten Jahren aufweisen. Hat Football doch etwas mit Börse zu tun?

Der Super-Bowl-Indikator gehört zu den unsinnigeren Spielereien an der Börse, kann aber eine Trefferquote von rund 80 Prozent in den letzten Jahren aufweisen. Hat Football doch etwas mit Börse zu tun?

Amerika ist im Super-Bowl-Fieber. Wenn sich am Sonntag im Universitäts-Stadion in Phoenix die New York Giants und die New England Patriots gegenüberstehen, sitzt das ganze Land vor dem Fernseher. Vor allem der US-Einzelhandel kann das Spiel kaum erwarten.

Die New England Patriots haben mit dem 18. Sieg im 18. Saisonspiel das Endspiel der Nordamerikanischen Football-Liga erreicht. Dort treffen sie auf einen Außenseiter.

In den 1970er Jahren gehörte Holmes zum legendären Team der Pittsburgh Steelers, das 1975 und 1976 den Super Bowl gewann.

Der Februar ist in Amerika der Monat der langen Fernseh-Abende. Nach Golden Globes und Super Bowl folgen die Oscars - und auch die Wall Street schaut hin.

Die Wall Street hatte einen zögerlichen Start in die neue Woche – bei durchwachsener Nachrichtenlage war mehr nicht drin. Vieles bewegte die Märkte, und der Super Bowl samt dem viel zitierten Super-Bowl-Indikator gehörte nicht dazu. Das Wetter hingegen schon. In New York wurden 15 Grad unter Null gemessen, und das trieb den Ölpreis zeitweilig an die 60-Dollar-Marke.