TUI

Der Reisekonzern Tui streicht sein Portfolio rigoros zusammen: Beinahe jede sechste Tochter soll abgestoßen werden. Das nun im Schaufenster stehende Paket liefert gut ein Siebtel des Umsatzes.

Der Konkurrenzdruck auf den Weltmeeren ist hoch, die Preise pro transportiertem Container sinken. Stärker als erwartet hat dies das erste Halbjahr der deutschen Großreederei belastet. Dennoch bleibt Hapag-Lloyd optimistisch - und hofft auf Chile.

Die Entscheidungen der Wettbewerbshüter aus der EU und China stehen noch aus. Aber mit dem Absegnen durch das US-Justizministerium und die FTC kommt die Fusion zwischen Hapaq-Lloyd und der chilenischen Reederei CSAV deutlich voran. Ein neuer Riese der Weltmeere entsteht.

Tui schreibt weiter rote Zahlen, man schaut dennoch optimistisch in die Zukunft. Der Reisekonzern behält seine Jahresprognose bei. Allerdings hat Tui ein Umsatzproblem.

Der Reisekonzern Tui Travel schreibt weiter rote Zahlen. Allerdings laufen die ersten beiden Quartale traditionell schlecht. Zudem fiel das Osterfest erst in den April. Für den Sommer erwartet das Unternehmen steigende Preise - das gleicht die stagnierenden Urlauberzahle aus.

Die Reiselaune der Deutschen ist ungebrochen. Das gilt insbesondere für Hochseetrips. Die Gästezahlen steigen, gefragt sind vor allem Mittelmeer-Destinationen. Schwer hat es dagegen Ägypten.

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Unbekümmerte Reisen nach Ägypten gehören schon länger der Vergangenheit an. Nun verschärft das Auswärtige Amt seine Reisewarnungen erneut. Reiseveranstalter reagieren prompt und streichen ihre Angebote bis auf wenige Ausnahmen zusammen.

Es schien schon fast, als ob sich Reisebüros im digitalen Zeitalter überlebt hätten. Doch mit dem zunehmenden Wunsch, Reisen ganz individuell zusammen zustellen, kommt auch das Internet an seine Grenzen. Was fehlt ist Beratung. Die gibt es immer noch in guten Reisebüros. Wo Sie die finden - haben wir für Sie herausgefunden.

Die Unternehmen abseits des Dax haben es meist schwer, in den Fokus zu rücken. Doch regelmäßig zur Berichtssaison ändert sich das. Dann ist das Interesse da - egal, ob die Zahlen enttäuschen oder überraschen.

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Norwegens Tankerkönig Fredriksen versilbert seine Anteile an Europas größtem Reisekonzern. Bei dem werden dadurch die Karten neu gemischt. Das Management ist vom bisherigen Kurs überzeugt - und kauft Aktien.