TUI

Beim Tourismuskonzern Tui bahnt sich ein neuer Konflikt zwischen dem Management und dem größten Aktionär John Fredriksen an. An der Oberfläche geht es nur um einen Posten im Aufsichtsrat, im Kern jedoch um die Macht im Konzern.

Bei Europas größtem Reisekonzern Tui Travel hinterlässt die in der Wirtschaftskrise gesunkene Reiselust deutliche Spuren. Obwohl das Unternehmen in den roten Zahlen bleibt, geht Tui Travel mit der Dividende nach oben.

Sommerreisen mit 1-2-Fly werden günstiger. Die TUI-Marke senkt die Preise um etwa sieben Prozent. Außerdem werden die Hotelauswahl angepasst und neue Rabatte eingeführt.

Der Delfinpark im türkischen Antalya ist bei Tui nicht mehr zu buchen. Die Anlage habe nicht den Anforderungen entsprochen.

Reisen wird im kommenden Sommer deutlich billiger. Der Marktführer Tui senkt ebenso wie die meisten großen Anbieter von Pauschalreisen zur Ankurbelung der schwachen Nachfrage die Preise.

Der norwegische Schifffahrtsunternehmer und Tui-Großaktionär John Fredriksen will eine Billig-Containerlinie nach dem Vorbild von Fluggesellschaften wie Ryanair aufmachen.

Der weltgrößte Reiseveranstalter Tui Travel erwirbt für rund 33,5 Mio. Euro wie geplant 9,9 Prozent an der Fluggesellschaft Air Berlin.

Der Tui-Konzern und seine Tochter Tui Travel stellen ihre Finanzierung auf neue Beine. Um den bestehenden Milliardenkredit früher als geplant an den Mutterkonzern zurückzuzahlen, gibt Tui Travel eine Wandelanleihe über 300 Mio. britische Pfund aus und besorgt sich weitere 140 Mio. Pfund von den Banken.

Die angeschlagene Hamburger Container-Reederei Hapag-Lloyd kann sich in der schweren Branchenkrise mit Staatshilfe über Wasser halten. Das Traditionsunternehmen, an dem der Reisekonzern TUI maßgeblich beteiligt ist, erhält eine Bürgschaft von 1,2 Mrd. Euro.

Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin und der Reisekonzern Tui ziehen sich aus ihrer geplanten strategische Kooperation teilweise zurück.