U-Boote

Immer wieder kommt es zu Unglücken an Bord russischer Atom-U-Boote. Besonders in Erinnerung bleibt der Unfall an Bord der "Kursk" im Jahr 2000.

Vor fünf Jahren, am 12. August 2000, ging das russische Atom-U-Boot "Kursk" durch zwei Explosionen mit 118 Mann in der Barentssee unter. Niemand überlebte.

Russland hat erstmals eine Interkontinentalrakete auf ein Ziel im Pazifik nahe des Äquators abgefeuert. Die Rakete vom Typ "Sinewa" wurde von einem Atom-U-Boot in der arktischen Barentssee abgefeuert.

Wale werden einer Studie des britischen Militärs zufolge durch die Sonarsignale von U-Booten gestresst.

Chinas langer Marsch zur Supermacht beunruhigt die USA. Washington hängt finanziell bereits an Pekings Tropf und beobachtet ratlos, wie Peking U-Boote baut und Raketen ins All schickt.

Bei seinem Besuch in Russland hat Venezuelas Präsident Chvez umfassende Waffenkäufe angekündigt. Zudem wurde eine Zusammenarbeit auf dem Energiesektor vereinbart.

Frankreich ist Atommacht und will es offenbar auch bleiben. Präsident Sarkozy stellte ein Atom-U-Boot vor, mit dem 8000 Kilometer entfernte Ziele getroffen werden können. "Der Schreckliche" und M51-Raketen geben Paris die nötige Fähigkeit zu einer "atomaren Warnung", so Sarkozy. Ansonsten fordert er ein Verbot ballistischer Kurz- und Mittelstreckenraketen sowie von Atomversuchen.

Könnte er sich noch einmal entscheiden, würde Jacques Piccard heute vielleicht Astronaut. Der Tiefseeforscher, der am 23. Januar 1960 mit seinem U-Boot 11 000 Meter tief kam, wird 85.

Brasilien hat im Rahmen der Wiederaufnahme seines Nuklearprogramms Milliardeninvestitionen für den Bau eines Atom-U-Bootes angekündigt.

Seit 100 Jahren gehen deutsche Soldaten in U-Booten auf Tauchstation. Die zukunftsweisende Antriebstechnik deutscher U-Boote kann sich weltweit sehen lassen.