US-Dollar

Die Ölpreise geben nach anfänglichen Kursgewinnen wieder kräftig nach. Ein Barrel Rohöl der US-Referenzsorte West Texas Intermediate zur Auslieferung im Dezember kostete am Abend 64,47 Dollar.

Das US-Finanzministerium will dem Automobilbauer General Motors nach einem Zeitungsbericht bei einer Übernahme seines Konkurrenten Chrysler nicht finanziell unter die Arme greifen. Das Ministerium sei nicht gewillt, den Empfängerkreis des Rettungsplans über 700 Mrd. Dollar für das Finanzsystem auszuweiten.

Der zweitgrößte US-Ölkonzern Chevron erzielt wie seine Wettbewerber dank des hohen Ölpreises erneut einen Rekordgewinn erzielt. Im abgelaufenen Quartal verdient das Unternehmen knapp 7,9 Mrd. Dollar.

Der Euro hat seinen Erholungskurs am Donnerstag fortgesetzt. Er verteuerte sich auf 1,3185 Dollar und kostete damit rund zwei US-Cent mehr als zum New Yorker Handelsschluss am Vortag.

Das US-Finanzministerium kauft wie geplant Bankaktien im Wert von 125 Mrd. US-Dollar (97 Mrd. Euro). Die größten Einzelbeträge gehen an die Geldhäuser Wells Fargo, Citigroup und JP Morgan Chase.

Die Behörden geben grünes Licht, der Weg zur Übernahme der US-Fluggesellschaft Northwest durch Delta Air Lines ist frei. Damit entsteht in den USA die größte Fluglinie der Welt. Kaufpreis: 2,6 Mrd. Dollar.

Nach der Veröffentlichung von überraschend guten US-Konjunkturdaten gibt der Euro einen Teil seiner Gewinne gegenüber dem Dollar wieder ab. Die Gemeinschaftswährung kostet zuletzt 1,2752 Dollar.

Die Ölpreise sind zum Wochenbeginn unter der Marke von 65 US-Dollar geblieben. Nach wie vor sei die Angst vor einer globalen Rezession das bestimmende Thema am Markt, sagten Händler.

Der Euro hat sich nach der rasanten Talfahrt vom Vortag etwas stabilisiert. Am Morgen kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,2782 US-Dollar. Der Dollar war 0,7822 Euro wert.

Die US-Republikaner haben es sich einiges kosten lassen, dass die Vize-Kandidatin so aussieht, wie sie aussieht. Kleider, Schminke und Frisur für Sarah Palin im Wert von 150.000 Dollar – zuviel, melden sich nun empörte Spender zu Wort.