Verkaufszahlen

Der Absatz auf dem deutschen Automarkt hat trotz schwacher März-Zahlen im ersten Quartal zugelegt. Die Effekte der Mehrwertsteuererhöhung scheinen überwunden. Im März brachen die Verkaufszahlen jedoch auch im Heimatmarkt ein.

Neue Umweltsteuern haben den Autoabsatz in zahlreichen Ländern Europas im Januar gebremst. In Spanien, Italien und Frankreich gingen die Verkaufszahlen deutlich zurück. Nur ein Plus von mehr als zehn Prozent in Deutschland verhinderte einen stärkeren Einbruch. Der Boom ist Osteuropa ging mit einem Plus von 20 Prozent weiter.

Schwache Verkaufszahlen vom Immobilienmarkt haben den US-Börsen am Montag ins Plus verholfen. Die schwachen Konjunkturdaten erhöhen den Druck auf die Fed, die Zinsen am Mittwoch zu senken. Von Unternehmensseite kamen eigentlich gute Zahlen, die den Anlegern dennoch nicht zusagten.

Trotz rückläufiger Verkaufszahlen in Deutschland hat Audi 2007 so viele Autos verkauft wie noch nie. Weltweit seien 964.151 Fahrzeuge ausgeliefert worden und damit 6,5 Prozent mehr als 2006, teilte der Ingolstädter Autobauer mit. Es ist das zwölfte Rekordjahr in Folge. 2008 soll nun die Marke von einer Million geknackt werden.

Die US-Börsen hatten einen sehr gemischten Tag mit vielen Schwankungen und auch die Schlusskurse fielen uneinheitlich aus. Nach einem überwiegend positiven Start haben schlechte Verkaufszahlen bei den Autobauern und der weiter steigende Ölpreis die Unsicherheit geschürt.

Die Deutschen zeigen ungebremste Lust am mobilen Telefonieren. 2007 dürften hierzulande so viele Handys verkauft werden wie nie zuvor, teilte der Branchenverband Bitkom mit.

Die amerikanischen Börsen schlossen am Donnerstag, nachdem die jüngsten Arbeitsmarktdaten positiv ausfielen und auch von den Einzelhändlern Verkaufszahlen bekannt gegeben wurden, die die Erwartungen übertrafen, im Plus. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in den USA auf 318.000 zurückgegangen. Das war der höchste Rückgang seit April.

Die wichtigen amerikanischen Indizes haben sich an diesem volatilen Handelstag mit leichten Verlusten verabschiedet. Die heute bekanntgegebenen Konjunkturdaten - das Verbrauchervertrauen und die Verkaufszahlen neuer Häuser in den USA - fielen leicht enttäuschend aus. Der Dow-Jones-Index verlor 0,11 Prozent und schloss mit 13.337 Punkten.

Die deutschen Autohersteller haben im April ihren US-Absatz gesteigert. DaimlerChrysler, BMW, Volkswagen, Audi und Porsche gaben höhere Verkaufszahlen für den weltweit wichtigsten Automarkt bekannt. Auch der japanische Autokonzern Toyota verbuchte erneut einen deutlichen Anstieg. Der US-Hersteller Ford hingegen verzeichnete einen Rückgang. Dagegen konnte General Motors mehr Fahrzeuge absetzen.

Der Autobauer Audi hat im März deutlich mehr Autos verkauft. Der Absatz der Ingolstädter kletterte auf gut 103.000 Fahrzeuge, was einem Plus von zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Damit habe Audi zum ersten Mal in der Firmengeschichte mehr als 100.000 Fahrzeuge in einem Monat ausgeliefert.