Verkaufszahlen

Beim Stuttgarter Autobauer Daimler steigen die Verkaufszahlen in der Pkw-Sparte im Januar im Vergleich zum Vorjahr um fast 17 Prozent auf 72.600 Wagen. Das Plus geht allein auf das Konto der Kernmarke Mercedes-Benz.

Die Optikerkette Fielmann kann sich dank seiner Werbemaßnahmen noch über steigende Verkaufszahlen freuen. Von Jahresbeginn bis Ende September gehen in den Filialen des Hamburger Unternehmens 4,8 Mio. Sehhilfen über den Tresen.

Volkswagen konnte zwar als Profiteur der Abwrackprämien im abgelaufenen Quartal mit guten Verkaufszahlen glänzen. Unterm Strich flossen aber nur 172 Mio. Euro in die Kassen, 86 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Trotzdem gilt der Konzern als Krisengewinner.

Die frühere Opel-Mutter General Motors (GM) rechnet im Oktober erstmals seit 21 Monaten wieder mit einer Absatzsteigerung. Steigende Verkaufszahlen kann nicht nur der einst größte Autobauer der Welt gebrauchen.

Der Absatzflaute in den Vereinigten Staaten kann auch der deutsche Autobauer BMW nicht ausweichen. Im Mai brechen die Verkaufszahlen im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich ein. Allerdings trifft es die Münchener etwas weniger heftig als die Konkurrenz. null

Die Verkaufszahlen des deutschen Automobilkonzerns Daimler sind im wichtigen US-Markt im Mai um ein Drittel eingebrochen. Selbst die Kleinwagenmarke Smart verkauft sich schlechter als erwartet. null

Rund drei Jahre alte Gebrauchtwagen leiden derzeit unter einem massiven Wertverlust. In den ersten vier Monaten haben die Verkaufszahlen um acht Prozent nachgegeben. Besonders teuer fährt es sich in der Summe mit Mercedes, während sich andere noch recht stabil zeigen.

Der Autobauer BMW kämpft mit schwachen Verkaufszahlen und prüft zusätzliche Kurzarbeit für seine Werke. Laut Konzernchef Reithofer hat sich der Absatz ähnlich schwach entwickelt wie im Januar. Das Dax-Unternehmen will den bisherigen Planungen zufolge im Februar und März rund 38.000 Fahrzeuge weniger bauen als ursprünglich geplant.

Die Talfahrt der Autobranche auf dem weltgrößten Absatzmarkt USA geht ungebremst weiter. Amerikanische, japanische und deutsche Autobauer meldeten für Januar erneut dramatische Einbrüche bei den Verkaufszahlen, die sich einem 27-Jahres-Tief näherten.

Die Oberklasse-Autos von Audi und die Kleinwagen von Smart können sich als einzige deutsche Marken im vergangenen Jahr dem Negativtrend auf den europäischen Automobilmärkten widersetzen. In den 27 Staaten der EU und den EFTA-Ländern brechen die Verkaufszahlen 2008 um 7,8 Prozent auf 14,7 Mio. ein, teilt der Herstellerverband ACEA mit.