Virginia

Der mutmaßliche NS-Verbrecher John Demjanjuk kann nach Ansicht eines Berufungsgerichts im US-Bundesstaat Virginia nach Deutschland abgeschoben werden.

Der mutmaßliche texanische Milliardenbetrüger Robert Allen Stanford ist nach US-Medienberichten von der Bundespolizei FBI aufgespürt worden. FBI-Beamte hätten Stanford im US-Bundesstaat Virginia gefunden, berichtete der TV-Sender NBC.

Hillary Clinton gewinnt klar die Präsidentschaftsvorwahl der Demokraten im US-Staat West Virginia. Sie liegt mit 67 zu 26 Prozent vorn. In einer kämpferischen Rede kündigt sie an, weiter um die Kandidatur zu kämpfen. Allerdings sind ihre Aussichten bescheiden. Obama hat die besseren Karten.

Das Stück "hängt mir am Hals wie eine glänzende Medaille - wirklich schön, aber ein bisschen beschwerlich", so kommentierte der Dramatiker einmal seinen Welterfolg "Wer hat Angst vor Virginia Woolf".

Nach vier Siegen am vergangenen Wochenende schlägt der 46-jährige Senator Obama bei den Vorwahlen in den Bundesstaaten Virginia und Maryland klar seine Rivalin Hillary Clinton - und gewinnt auch die Kandidatenkür in der Bundeshauptstadt Washington. Bei den Republikanern setzt Senator McCain seinen Siegeszug fort.

In den USA wird an der Börse über eine mögliche Milliardenübernahme des Chemieriesen BASF spekuliert. BASF sei an einer Übernahme des in Richmond (Virginia) ansässigen Spezialchemiekonzerns Albemarle interessiert, berichtet das Magazin "Capital". Demnach soll BASF 4,9 Milliarden Dollar bieten, was einen Aufschlag von 30 Prozent über den Börsenwert entsprechen würde.

In 24 Bundesstaaten wird über die Kandidatur für die Präsidentschaftswahl im November entschieden. Das Ergebnis der Republikaner aus West Virginia liegt bereits vor: Sieger ist Mike Huckabee, dem landesweit kaum noch Chancen eingeräumt werden. Bei den Demokraten wird keine endgültige Entscheidung erwartet. Bei den Republikanern gilt John McCain als Favorit.

Zuvor hatte der frühere Quarterback der Atlanta Falcons vor einem Gericht in Richmond im US-Bundesstaat Virginia erneut gestanden, illegale Wetten und Hundekämpfe unterstützt zu haben.

Die USA gedenken in diesen Tagen der Gründung von Jamestown in Virginia vor 400 Jahren. Auch Virginias Indianer erinnern sich - allerdings an wenig Gutes.

Der als Todesschütze von Virginia identifizierte Cho Seung-Hi hat nach Medienberichten eine mit Schimpfwörtern gespickte Nachricht hinterlassen.