Wahlen

Nach den Enthüllungen um die Panama-Papers gibt es auf Island vorgezogene Wahlen. Der Regierung erteilen die Isländer nun den Laufpass. Doch auch ein von den Piraten angeführtes Bündnis bekommt wohl keine Mehrheit.

Kurz vor der US-Wahl legt das FBI neue Ermittlungen offen, die auch Folgen für Präsidentschaftskandidatin Clinton haben könnte. Die nennt das Vorgehen "merkwürdig". Gegner Trump nutzt die Gelegenheit für einen energischen Angriff.

• Video Clinton kritisiert Vorgehen des FBI als "ziemlich seltsam"
• Paul Sracic über die US-Wahl "Ich sehe nicht, wie es besser werden sollte"

Nur zwei Wochen vor der Wahl gibt FBI-Chef Comey neue Untersuchungen in der E-Mail-Affäre um Hillary Clinton bekannt. Klar ist nun: Er handelt gegen den Willen der Justizministerin. Auch aus eigenen Reihen gibt es Widerstand gegen sein Vorgehen.

• Paul Sracic über die US-Wahl "Ich sehe nicht, wie es besser werden sollte"

Wie kann die Spaltung der USA überwunden werden? "Es würde helfen, wenn wir mutige Politiker hätten, die bereit wären, sich ihrer eigenen Partei entgegenzustellen", sagt der amerikanische Politologe Paul Sracic.

Vom Skandal um die Panama Papers hat sich Island noch nicht erholt. Nun haben die Inselbewohner die Möglichkeit, die alte Machtelite abzuwählen. An die Spitze der neuen Regierung könnte eine schrille Internetpionierin kommen. Von Christoph Rieke

• Nach den "Panama Papers" Isländer wählen neue Regierung

Er würde ja gerne - aber darf er auch? Vor dem Klassiker bei Borussia Dortmund muss sich Schalkes Angreifer Klaas-Jan Huntelaar damit abfinden, nicht mehr ganz erste Wahl zu sein. Dabei kann er es durchaus immer noch. Von Stefan Giannakoulis

Nach der Veröffentlichung der "Panama-Papers" ist die Bevölkerung mit ihren Protesten erfolgreich: Am Ende muss Regierungschef Sigmundur David Gunnlaugsson gehen. Nun stehen Neuwahlen an.

Ausgerechnet jetzt: Kurz vor der US-Wahl kocht die E-Mail-Affäre um Hillary Clinton noch einmal hoch. Das FBI nimmt seine Ermittlungen wieder auf. Obwohl die E-Mails dieses Mal gar nicht von Clinton selbst stammen sollen, könnten sie ihr enorm schaden.

• Weitere E-Mails aufgetaucht FBI: Neue Ermittlungen gegen Clinton
• Video Clinton erwartet keine Konsequenzen

Zwei Wochen vor der US-Wahl nimmt das FBI wieder Ermittlungen in der E-Mail-Affäre um Hillary Clinton auf. Ihr Mitbewerber Donald Trump ist begeistert. Doch die nun entdeckten E-Mails stammen offenbar nicht von Clinton selbst.

• Video Clinton erwartet keine Konsequenzen

Schon "nächste Woche" könnte Merkels Kanzlerschaft beendet sein, lockt Linksfraktionschef Bartsch die SPD. Gabriel als Kanzler und das ein Jahr vor der Wahl? Das klingt für manchen womöglich reizvoll. Nur: Realistisch ist das nicht. Von Johannes Graf

• Video Opposition könnte Merkel aus dem Amt werfen