Wahlen

Nach dem zweiten "Super Tuesday" in den USA marschieren Trump und Clinton energisch Richtung Präsidentschaftskandidatur. Es ist gar nicht mehr so unwahrscheinlich, dass "Polit-Clown"-Trump ins Weiße Haus einzieht, warnt die deutsche Presse.

Dass die Parteien mit der AfD rechnen müssen, steht längst fest. In der jüngsten Forsa-Umfrage klettert sie auf ihren bisher höchsten Wert. Auch die Liberalen berappeln sich. Verlierer ist mal wieder die SPD.

"Das ist der Sieg von Suu Kyi", verkündet Myanmars neues Staatsoberhaupt Htin Kyaw nach seinem Wahlsieg. Er gilt als enger Vertrauter der Friedensnobelpreisträgerin - und soll das Land endgültig von der Militärdiktatur in die Demokratie führen.

Die SPD galt immer als Volkspartei. Doch bei den Wahlen in Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt holt sie nur etwas mehr als zwölf beziehungsweise zehn Prozent. Der Politikwissenschaftler Matthias Micus erklärt die Gründe.

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Konsequenzen nach der Landtagswahl: SPD-Landeschefin Budde legt das Amt nieder. Auch als Fraktionschefin kandidiert sie nicht mehr. Zuvor hatte bereits der bei der Wahl am Sonntag abgestrafte Linke-Spitzenkandidat Gallert das Handtuch geworfen.

Ist die AfD zur Volkspartei geworden? Wurde Merkels Kurs in der Flüchtlingspolitik gestärkt oder abgestraft? Darum ging es in der Wahl-Analyse in der Sendung "Das Duell bei n-tv" mit den Publizisten Stephan-Andreas Casdorff und Nikolaus Blome. Von Timo Kather

Nach ihrem Wahlerfolg sieht sich die AfD schon als neue Volkspartei. Aber: sie ist nicht die erste Partei, die einen fulminanten Sprung in die Landtage schafft. Einst setzten Wähler auch auf Schillpartei, Republikaner und Stattpartei. Nun kennt sie kaum noch jemand.

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Schon bevor Flüchtlinge in großer Zahl nach Deutschland kamen, waren die Bürger enttäuscht von Parteien und Parlamenten. Die AfD wird darum nicht verschwinden, wenn die Regierung die Flüchtlingssituation in den Griff bekommt. Ein Kommentar von Christoph Herwartz

Die meisten Wähler der AfD wissen nicht, wen sie gewählt haben, sagt der Europaabgeordnete Hans-Olaf Henkel. Den Erfolg seiner früheren Partei sieht er als europäische Normalität. "Wir müssen eben damit fertig werden, und das werden wir auch."

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In drei Ländern müssen neue Regierungen gefunden werden. Die AfD bringt Bewegung in gewohnte Koalitionsoptionen - ohne, dass sie selbst Aussicht oder Ambitionen hätte. Was steht zur Diskussion? Und worauf läuft es jeweils hinaus? Von Johannes Graf