Wahlen

Der Weg für Blatters Wiederwahl beim Fifa-Kongress scheint frei: Die Uefa entscheidet sich gegen einen Boykott, will aber gegen den Schweizer stimmen. Einen Rücktritt lehnt Blatter weiter ab.

• Video "Mafia ist ein Kindergarten dagegen"

Rick Santorum spricht sich offen gegen Homo-Ehe und Abtreibung aus. Er ist Katholik und Vater von sieben Kindern - und will der nächste Präsident der Vereinigten Staaten werden. Allerdings muss er sich zunächst einmal gegen Jeb Bush durchsetzen.

Heute Nachmittag soll der Fifa-Kongress beginnen - Joseph Blatter will sich trotz Korruptionsskandal zum fünften Mal zum Präsidenten wählen lassen. Doch die Uefa droht mit Boykott, der Kongress könnte platzen. Alles hängt von einer Sitzung heute Mittag ab.

Die Bundeskanzlerin wusste, dass die Verhandlungen über ein No-Spy-Abkommen allenfalls in einer frühen Phase steckten. Sie tat aber so, als wäre schon alles sicher. Von Christoph Herwartz

Trotz Rekordniveaus bleiben Aktien unter allen Anlageklassen am aussichtsreichsten. Renten bergen dagegen Gefahren. Vorsichtige Anleger wählen den Mittelweg und kaufen Aktienanleihen. Ein Gastbeitrag von Carsten Riehemann

In Polen kommt es zu einem Rechtsruck. Der Nationalkonservative Andrzej Duda zieht in den Präsidentenpalast ein. Er punktet mit sozialen Versprechungen, Ablehnung eines Beitritts zur Eurozone - und harten Tönen in der Verteidigungspolitik.

Der neue Präsident Polens heißt Andrzej Duda. Bei der Stichwahl stimmten Prognosen zufolge 53 Prozent der Wähler für den nationalkonservativen Politiker. Die Abstimmung gilt als Stimmungstest für die Parlamentswahlen im Herbst.

Er ist jung und hat eine Geschichte, die seine politische Botschaft plausibel macht: Marco Rubio. Für Hillary Clinton kann dieser Mann zum Problem werden. Von Hubertus Volmer

Da sind es nur noch zwei: Auch Ex-Fußballstar Luis Figo verzichtet auf die Teilnahme an der Wahl des Fifa-Präsidenten. Damit gibt es nur noch einen Herausforderer für Fifa-Boss Joseph Blatter. Dessen Amtszeit kritisiert Figo deutlich: als Diktatur.

Der Niederländer Michael van Praag tritt bei der Wahl zum Präsidenten des Weltfußballverbande am 29. Mai nicht gegen Amtsinhaber Joseph Blatter an. Van Praag erklärte seinen Rückzug - und will nun den jordanischen Prinzen Ali bin Al Hussein unterstützen.