Wahlen

Von der Öffnung des ersten Wahllokals in Dixville Notch an der amerikanischen Ostküste bis zur Gratulation durch den Papst: Verfolgen Sie den Tag den Entscheidung im n-tv.de Liveticker.

Frauen, ethnische Minderheiten und junge Wähler: Barack Obama hat seine Wiederwahl auch einer starken Stammwählerschaft zu verdanken. Die wächst im Gleichschritt mit dem demografischen Wandel der USA. Das stellt die Republikaner vor eine große Herausforderung. Denn ihre Basis schrumpft - und Mehrheiten rücken sehr bald in weite Ferne. Von Sebastian Schöbel

Am Tag nach der Richtungswahl in den USA suchen Marktbeobachter noch nach einem klaren Trend im Rohstoffhandel: Die Preise für US-Öl bewegen sich nach der langen Wahlnacht zunächst kaum. Rohöl aus Europa gibt am Vormittag leicht nach.

Barack Obama bleibt für weitere vier Jahre im Weißen Haus: Das klare Ergebnis löst an den Märkten Erleichterung aus. Drohende Szenarien einer Hängepartie oder eines scharfen Kurswechsels sind vom Tisch. Ökonomen und Investoren wie George Soros blicken mit Sorge in die nahe Zukunft.

Die Bürger der Vereinigten Staaten haben sich für eine zweite Amtszeit von Barack Obama entschieden. Er wird vier weitere Jahre ihr Präsident sein. Verfolgen Sie die Ereignisse im n-tv.de Liveticker.

Nie zuvor hat eine Wahl derart hohe Wellen im Internet geschlagen wie das Rennen ums Weiße Haus. Tausendfach wurde kommentiert und getwittert. Unmittelbar nach der Entscheidung feierte Obama seinen Wahlsieg auf Twitter und Facebook.

Neben den ganz großen Entscheidungen fallen am Wahltag in den USA auch noch einige kleinere. So gibt Colorado als erster US-Staat die Droge Marihuana als Genussmittel frei. Maryland und Maine erlauben künftig die Homo-Ehe.

Der Sieg von Amtsinhaber Obama bei der US-Präsidentschaftswahl sorgt an den Finanzmärkten für Erleichterung. Die Börsen in Asien machen Anfangsverluste nach einem überaus engen Rennen wett. Der Nikkei-Index notiert unverändert. Stärkere Reaktionen gibt es am Devisenmarkt und beim Goldpreis. Der Blick wendet sich hin zur "Fiskalklippe" in den USA.

Statt als US-Präsident geht Mitt Romney als tragische Figur in die Geschichte ein. Mit einem Fuß wähnt er sich schon im Weißen Haus. Doch am Ende muss er die Wahl deutlich verloren geben.

Sie sind der schlafende Riese im US-Wahlkampf: Hunderttausende von Einwanderern aus Lateinamerika haben sich in den letzten Monaten für die Wahl registrieren lassen. Sie wollen mitentscheiden, wer Präsident der Vereinigten Staaten wird. Ein Bericht auf den Spuren der Latinos, der neuen Macht im US-Wahlkampf. Von Hero Warrings, Las Vegas