Wall Street

Die New Yorker Standardwerte gehen am Vorabend der Karlsruher ESM-Entscheidung mit deutlichen Aufschlägen aus dem Handel. Der kurstreibende Faktor an der Wall Street: Die hohen Erwartungen an die US-Notenbank. Die Warnungen der Ratingagentur Moody's verhallen ohne größere Wirkung. Bei Apple schielen Anleger auf die nächste Produktpräsentation.

Dunkle Wolken ziehen am Börsenhimmel auf: Die Ausblicke der US-Unternehmen lassen zu wünschen übrig. Marktbeobachter erwarten, dass sie die Euphorie über die derzeitige Geldpolitik ausbremsen könnten.

Hin- und hergerissen zwischen Konjunktursorgen und der Hoffnung auf Hilfen durch die US-Notenbank halten die Kurse an den US-Börsen weitgehend die Waage. Intel sticht dagegen mit schlechten Aussichten heraus und muss Kursverluste einstecken.

Hin- und hergerissen zwischen Konjunktursorgen und der Hoffnung auf Hilfen durch die US-Notenbank halten die Kurse an den US-Börsen weitgehend die Waage. Intel sticht dagegen mit schlechten Aussichten heraus und muss Kursverluste einstecken. Hier kommt der Autor hin

Mit kräftigen Kursgewinnen quittieren Aktieninvestoren an den US-Börsen das angekündigte Anleihenkaufprogramm der EZB. Positive heimische Arbeitsmarktdaten geraten da fast zur Randnotiz. Bei den Unternehmen machen Amazon auf sich aufmerksam.

Die Sorge um eine lahmende Konjunktur dürfte am Mittwoch die Aktien an Wall Street nach unten führen. Zu den enttäuschenden Wirtschaftsdaten der jüngsten Zeit gesellt sich noch die Gewinnwarnung des Logistikriesen Fedex

Die Aktien an Wall Street dürften am Dienstag zum Start zunächst seitwärts tendieren. Die europäischen Börsen tendieren zwar leicht im Minus.

Die kommende Woche beginnt an der Wall Street still: Am Montag bleibt die Börse wegen eines Feiertags geschlossen. Doch dann werde der Aktienmarkt die sommerliche Flaute abschütteln, hoffen Händler.

Die kommende Woche beginnt an der Wall Street still: Am Montag bleibt die Börse wegen eines Feiertags geschlossen. Doch dann werde der Aktienmarkt die sommerliche Flaute abschütteln, hoffen Händler. Hier kommt der Autor hin

• Fed-Chef lässt sich alle Wege offen Bernanke orakelt in Jackson Hole
• Weidmann erwog Rücktritt Merkel schaltete sich ein

Nervös schaut die Wall Street auf ein abgelegenes Bergdorf im Westen von Wyoming. Von dort erwarten Börsianer ein erlösendes Signal der US-Notenbank. Ihre Hoffnungen stützen sie auf das Jahrestreffen der Währungshüter in Jackson Hole - ein Ort mit beeindruckender Geschichte. Von Lars Halter, New York