Warren Buffett

Der US-Milliardär Warren Buffett nutzt die Krise, um Beteiligungen inbesondere bei Mittelständlern einzusammeln. Seine jüngste Errungenschaft: das Hamburger Unternehmen Kromi Logistik.

Die Wirtschaftskrise hat dem erfolgsverwöhnten US-Investor Warren Buffett mit roten Zahlen einen ungewohnten Tiefschlag versetzt. Erstmals seit 2001 verbuchte Buffetts Holding Berkshire Hathaway im ersten Quartal einen Verlust von 1,5 Mrd. US-Dollar. Ein Jahr zuvor hatte unter dem Strich noch ein Gewinn von 940 Mio. US-Dollar gestanden.

Investorenlegende Warren Buffett vergeht für einen Moment die gute Laune. "Das ist keine besonders durchdachte Art, die Dinge zu betrachten", lästerte er über den Stresstest für die 19 führenden US-Banken.

Auch Star-Investor Warren Buffett kann die Folgen der Krise nicht so einfach abschütteln. Seine Investmentfirma Berkshire Hathaway zeigt weiter deutliche Anzeichen der Schwäche. Im ersten Quartal fällt der Betriebsgewinn im Vergleich zum Vorjahr um zwölf Prozent. Sorgen bereiten vor allem Derivate. Das Image der Legende ist angekratzt.

Die US-Konjunktur befindet sich nach Einschätzung von Investor Warren Buffett nach wie vor auf einer dramatischen Talfahrt. "Die Wirtschaft ist von einer Klippe gestürzt", sagte der Milliardär. Die derzeitige Finanzkrise entspreche "beinahe dem schlimmsten Szenario", das er sich habe vorstellen können.

Die Wirtschaftskrise hat dem legendären US-Investor Warren Buffett das bisher schlechteste Jahr beschert. Seine Firma Berkshire Hathaway schaffte es am Jahresende nur knapp in die schwarzen Zahlen.

Der US-Milliardär Warren Buffett steht vor der Übernahme des Flugplatzes Egelsbach bei Frankfurt. Der Verkauf an den Buffett gehörenden Geschäftsflugzeug-Betreiber NetJets sei auf der Zielgeraden, teilte der Flughafen mit.

Trotz aller trüben Konjunkturaussichten für 2009 positionieren sich Investoren wie Warren Buffett bereits für eine kräftige Erholung am Aktienmarkt.

Der französische Versorger Electricite de France (EDF) bietet einem Zeitungsbericht zufolge bis zu 6,5 Mrd. Dollar für eine Beteiligung an der amerikanischen Constellation Energy Group. Mit dem Manöver wollen die Franzosen offenbar die geplante Übernahme durch ein Tochterunternehmen des US-Milliardärs Warren Buffett vereiteln.

Die Schuldigen in diesem ganzen Finanzdebakel waren schnell gefunden: Die gierigen Bosse. Doch auch die sind nicht ungeschoren davon gekommen, sondern haben ordentlich Federn, pardon, Milliarden, gelassen.