Wertpapiere

Mit COOL-Call-Optionsscheinen auf den DAX-Index können Anleger in den nächsten Monaten Renditen im zweistelligen prozentuellen Bereich erwirtschaften, wenn der DAX-vordefinierte Barrieren nicht berührt oder unterschreitet.

Weniger Gewinn im vergangenen Jahr, noch weniger im laufenden: Beim deutschen Chemiekonzern BASF wächst der Pessimismus - angesichts der ungewissen Weltkonjunktur. Die Anleger hingegen zeigen sich von den jüngsten Geschäftszahlen positiv überrascht.

Mit schweren Anschuldigungen reißt eine Studie von Zatarra Research die Wirecard-Aktie nach unten. Der Fall schlägt hohe Wellen - nicht nur bei der Börsenaufsicht. Doch wer steckt dahinter, und was hat ein Blog der "FT "damit zu tun? Von Benjamin Feingold

• Wirecard wehrt sich gegen Vorwürfe Dubiose Studie lässt TecDax-Aktie abstürzen

Zuletzt eher geschmäht, entdecken Anleger die MDax-Aktie der Wiesbadener Aareal Bank nun für sich. Nach einer überraschend hohen Dividende greifen sie zu und lassen die Aktie mehr als zehn Prozent steigen.

Wenn sich Kurs der Deutsche Telekom-Aktie in den nächsten Monaten auf seinem aktuellen Niveau behauptet, dann werden Anleger mit Discount-Calls interessante Renditechancen vorfinden.

Mehr als zehn Milliarden Euro erwirtschaftet der Chemie- und Pharamkonzern Bayer im vergangenen Jahr - so viel wie nie zuvor. Die Aktionäre hatten jedoch noch mehr erwartet. Auch die Aktie von Henkel gibt nach Vorlage von Zahlen nach. Aber warum nur?

Ein anonymer Autor hat mit Betrugsvorwürfen einen Kurssturz beim TecDax-Unternehmen Wirecard hervorgerufen. Allerdings sind die Umstände der Veröffentlichung dubios. Wirecard wehrt sich heftig gegen die Vorwürfe. Auch die Börsenaufsicht ermittelt.

Miese Stimmung herrscht derzeit am deutschen Aktienmarkt: Im Dax kann sich einzig die Aktie des Medizinkonzerns Fresenius in der Gewinnzone halten - und sogar ordentlich zulegen. Die Papiere der Tochter FMC hingegen schwimmen mit dem Strom - bergab.

Am 23. Juni stimmt Großbritannien über den Verbleib in der EU ab. Ein möglicher Austritt würde die gesamte Euro-Zone belasten. Es wäre nicht nur ein großer Rückschlag für das britische Pfund, es würde auch die europäischen Aktien treffen. Von Egmond Haidt

Für Anleger, die nach den guten Airbus-Zahlen das ermäßigte Niveau zum Einstieg in die Aktie nutzen wollen, könnte die Investition in Long-Hebelprodukte interessant sein.