Wertpapiere

Die Investmentbank Merrill Lynch hat in Folge der Kreditkrise im ersten Quartal des Jahres erneut einen Milliardenverlust verbucht. Dieser fällt höher aus als vom Markt erwartet worden war. Der Verlust betrug in den ersten drei Monaten des Jahres 1,97 Mrd. Dollar oder 2,19 Dollar je Aktie. Analysten hatten mit 1,96 US-Dollar je Aktie gerechnet.

Die beiden neuen ABN Amro-Inflation Linked Bonds eignen sich für Anleger mit dem Wunsch, das Kapital vor realen Zinsverlusten zu bewahren.

Mit Reverse Bonuszertifikate auf den DAX-Index lässt sich nicht nur bei einem fallendem DAX-Index positive Rendite erwirtschaften. Auch bei ziemlich stark steigenden Notierungen sorgen diese Zertifikate für zufrieden stellenden Ertrag.

Der amerikanische Computer- und IT-Konzern hat dank guter Dienstleistungsgeschäfte mehr Gewinn und Umsatz erwirtschaftet als erwartet. Zudem erhöhte das Unternehmen seine Gewinnprognose für das laufende Jahr. Der Nettogewinn stieg im ersten Vierteljahr um 26 Prozent. Je Aktie lag der Gewinn damit bei 1,65 Dollar.

Eine Investorengruppe rund um das Finanzkonglomerat JC Flowers will 25 Prozent der Hypo Real Estate erwerben. Der Vorstand ist begeistert über das Angebot. Die Aktie wurde nach Bekanntwerden der Nachricht beim Stand von 20,08 Euro zeitweise vom Handel ausgesetzt.

Die Beteiligungsgesellschaft Apax will den Callcenter-Betreiber D+S Europe übernehmen. Der weltweit agierende Finanzinvestor bietet den freien Aktionären des schnell wachsenden Hamburger Unternehmens 13 Euro je Aktie. Nach einer von Apax gezeichneten Kapitalerhöhung wird D+S mit der Offerte mit 530 Millionen Euro bewertet.

Die Air Berlin-Aktie wurde in den vergangenen Tagen von Analysten auf "Verkaufen" zurückgestuft. Mit Short-Hebelprodukten wird sich ein weiterer Kursrückgang der Aktie zu barer Münze machen lassen.

Der Pharma- und Medizintechnikriese Johnson & Johnson (J&J) hat einen Gewinn über den Erwartungen eingefahren und seine Prognose für das Gesamtjahr erhöht. Für das erste Quartal gab der US-Konzern einen Gewinn von 3,6 Milliarden Dollar bekannt. Der Gewinn je Aktie betrug 1,26 Dollar und lag damit höher als im Schnitt von Analysten erwartet.

Ende Oktober 2007 wurde der fünffache Weltmeister Brasilien nun zum zweiten Mal in der Geschichte als Austragungsort der Fußball-WM gekürt. Die WestLB emittierte anlässlich der übernächsten Fussball-WM das Brazil-2014-Active-Basket-Zertifikat.

Siemens hat für den geplanten Jobabbau in der Telekomsparte eine Einigung mit den Arbeitnehmervertretern erzielt. Mit Altersteilzeit-Regelungen, einem Härtefall-Fonds und einer Transfergesellschaft will der Konzern die Kürzungen sozialverträglich gestalten. Die Kosten schätzt ein Sprecher auf einen niedrigeren dreistelligen Millionen-Betrag.