Wissenschaft

Sie durchqueren den Atlantik mehr als einmal in ihrem Leben: Meeresschildkröten sind mobil. Forscher haben ihre Wanderungen per Satellit verfolgt.

Bisher galt die Annahme, dass Planeten auf ihren Umlaufbahnen der Drehrichtung ihrer Sonne folgen. Nun wurden sechs Exoplaneten gesichtet, die sich entgegengesetzt drehen. Die Forscher vermuten "eine Art Tauziehen" mit weiter entfernten Planeten oder anderen Sonnen als Ursache.

Warum flüchten die tropischen Weißkragenpipras in niedrigere Höhenlagen? Forscher haben jetzt eine Antwort auf diese Frage gefunden: Der Regen stresst die Tiere.

Parkinson ist heimtückisch. Wenn erste Symptome der Krankheit auftreten, ist es für eine gute Behandlung oft zu spät. Forscher sind jetzt Methoden zur Früherkennung auf der Spur.

Auf dem Schwesterplaneten der Erde scheint es mehrere vulkanisch aktive Gebiete zu geben. Das schließen die Forscher aus den Daten der Weltraumsonde "Venus Express", die seit April 2006 um die Venus kreist.

Der französische Forscher und Abenteurer Jean-Louis Etienne will als erster Mensch allein in einem Ballon den Nordpol überqueren. Während der Fahrt will er unter anderem Daten über die Kohlendioxid-Konzentration in der Arktis und die Veränderungen des Erdmagnetfeldes sammeln.

Meeresforscher wollen auf dem Grund des pazifischen Ozeans Metall-Ablagerungen erforschen. Mehrere Zeitalter dauert es, bis sich die "Manganknollen" genannten Klumpen bilden. Die Wissenschaftler sehen in den dunklen Bällen wertvolle Rohstoffträger.

190.000 Filme, 19 Millionen Zellteilungen: Was mit einer Zelle passiert, wenn ein einziges der gut 21.000 menschlichen Gene ausfällt, haben Forscher unter die Lupe genommen.

Köhlerschildkröten, die als ausgemachte Einzelgänger gelten, können durch reines Abgucken von ihren Artgenossen lernen. Die bisher angenommene These, dass soziales Lernen die Folge von sozialem Leben ist, widerlegen die Forscher mit Hilfe ihrer Testergebnisse.

Er ist nach dem Huhn erst der zweite Vogel, dessen Erbgut nun vollständig entschlüsselt wird. Dabei finden die Forscher heraus, dass mehr als 800 Gene beim Singen der Tiere beteiligt sind.