Wissenschaft

Forschern der Augenklinik der Universität Tübingen war es 1998 erstmals gelungen, das Gen für vollständige Farbenblindheit (Achromatopsie) zu identifizieren. Die Krankheit ist von der weiter verbreiteten Rot-Grün-Blindheit zu unterscheiden.

Mit einem kleinen Gerät in der Größe einer Walnuss haben Forscher aus Karlsruhe ein Mittel gegen die schlechte erste Versorgung nach Herzinfarkten entwickelt.

Kieler Forscher haben die Rolle eines kürzlich entdeckten Langlebigkeits-Gens bestätigt. Eine Variation in einem Gen tritt auffällig oft bei Menschen über 100 Jahren auf.

Es ist ein Bereich, in dem es noch so große wissenschaftliche Lücken gibt. Der Geschmackssinn wird derzeit am Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam erforscht.

US-Forscher haben einem Käfer einen Mikrochip eingepflanzt, mit dem sie das Insekt fernsteuern können.

Forscher haben womöglich die Ursache für die Entstehung von Heuschreckenplagen entschlüsselt. Schuld soll nach einer Studie der Nerven-Botenstoff Serotonin sein.

Meer-Neunaugen sind in den Großen Seen Nordamerikas eine Plage. Forscher haben nun einen Weg gefunden, die Tiere zu dezimieren: Sie locken Weibchen mit Sexualduftstoffen an.

Der Klimawandel ist nach einer Studie internationaler Wissenschaftler kaum noch rückgängig zu machen - ganz gleich, wie stark die Welt den Ausstoß von Kohlendioxid künftig begrenzt.

Wegen seiner hohen wissenschaftlichen Bedeutung ist der besterhaltene fleischfressende Dinosaurier in Europa, der Juravenator in Eichstätt, zum Fossil des Jahres 2009 gekürt worden.

Bereits im Jahr 2100 könnten Kaiserpinguine vom Aussterben bedroht sein. Der Grund sei die Schmelze des Seeeises, das die Tiere zur Fortpflanzung und Aufzucht der Jungen nutzten, meinen Forscher.