Wissenschaft

Wie sich Sars-CoV-2 im Körper ausbreitet, wird immer noch nicht vollständig verstanden. Die Tatsache, dass einige Covid-19-Patienten nach ihrer Genesung noch immer positive PCR-Tests haben, ist eines der Rätsel. Forscher liefern nun eine mögliche Antwort dafür.

Mit ihren Prognosen zur Corona-Pandemie treffen Experten nicht immer ins Schwarze. Bezüglich des erwarteten Anstiegs der Corona-Zahlen nach Ostern durch die Variante B.1.1.7 lagen Voraussagen viel zu hoch. Forscher glauben nun, die Gründe dafür zu kennen.

Viele Menschen engagieren sich in ihrer Freizeit für die Wissenschaft. Sie beobachten Igel, zählen Vögel oder fotografieren den Nachthimmel. Es sind Hobbys, von denen Forscher stark profitieren. Aktuell nehmen Bürger den Boden ins Visier.

Die Impfkampagnen laufen auf Hochtouren. Doch noch ist wissenschaftlich nicht geklärt, wie gut der Impfschutz auch gegen die mutierten Varianten des Coronavirus wirken. Moderna passt deshalb sein Vakzin an und liefert erste Ergebnisse der klinischen Studien.

Es ist ein Fund, über den "die ganze Welt sprechen wird": In Italien entdecken Forscher Überreste von gleich neun verschiedenen Neandertalern. Die Ausgrabung gibt Rückschlüsse auf die Lebensweise unseres engen Verwandten, der vor rund 40.000 Jahren ausgestorben ist.

Die WHO gibt die Zahl der Corona-Toten weltweit derzeit mit etwa 3,2 Millionen an - Forscher in den USA kommen auf 6,9 Millionen. Auch in Deutschland könnten Lücken in der Erfassung zu einer Dunkelziffer bei den Opferzahlen führen. In einigen anderen Ländern soll die sogar noch deutlich größer sein.

Bei Ausgrabungen in Kenia finden Forscher in einer Höhle ein Bündel, das offenbar bestattet wurde. Es stellt sich heraus, dass es sich um ein Kleinkind des Homo sapiens und damit um die älteste Bestattung eines Menschen auf dem afrikanischen Kontinent handelt.

Obwohl sie die häufigste neurologische Erkrankung im Alter ist, weiß man bis heute wenig über Alzheimer. Forscher schauen deshalb genauer hin und finden vier Muster bei der Verteilung von schädigenden Tau-Proteinen in den Gehirnen von Betroffenen.

Dass das Spike-Protein des Coronavirus etwas Besonderes ist, weiß man schon länger. Offenbar ist es jedoch schon für sich betrachtet äußerst verhängnisvoll. Das zeigen Forscher an einem "Pseudovirus".

• Video Dr. Specht: "Macht einen Teil der Long-Covid-Fälle aus"

Pokémon hat es nun in die Mikrobiologie geschafft. Kölner Forscher sehen in einem neuen Bakterium optische Parallelen zum globalen Videospiel-Phänomen. Bakterien dieser Ordnung können allerdings bei Mensch und Tier schwere Lungenerkrankungen hervorrufen.