Betonklotz auf A7 geworfen Ermittler fahnden nach Steinewerfern
26.09.2016, 08:47 UhrDie Polizei in Baden-Württemberg sucht weiter nach einem Steinewerfer an der Autobahn 7 bei Heidenheim. Der Steinwurf hatte den Unfall einer vierköpfigen Familie verursacht, bei dem eine Frau und ihre Tochter schwer verletzt wurden. Wie ein Sprecher sagte, gibt es bislang wenig Rückmeldung aus der Bevölkerung.
Erste Hinweise, dass der Stein einen vorausfahrenden Bus hätte treffen sollen, wurden nicht bestätigt. Ein Unbekannter hatte in der Nacht zum Sonntag einen etwa zwölf Kilo schweren Betonstein auf die Autobahn 7 geworfen. Die dabei verletzte 25 Jahre alte Mutter schwebt seither in Lebensgefahr.
Auch die sechs Jahre alte Tochter, die bei dem Unfall aus dem Auto geschleudert wurde, kam mit schweren Verletzungen im Krankenhaus. Der 33-jährige Vater und Fahrer des Autos sowie sein vierjähriger Sohn sind den Angaben zufolge stabil. Den Tod eines deutschen Mannes nahe der Stadt Stavanger untersucht die norwegische Polizei.
Die Leiche des 58 Jahre alten Deutschen sei in einem Holzhaus in dem Ort Ombo gefunden worden, berichtete die norwegische Nachrichtenagentur NTB. Zwei gleichaltrige Deutschen seien im Zusammenhang damit festgenommen worden. Das Gelände rund um den Fundort des Toten sei abgesperrt worden, Kriminalbeamte hätten den Ort am Sonntag untersucht.
Quelle: ntv.de, dpa