Papst Franziskus hat der Opfer des Erdbebens auf der italienischen Insel Ischia gedacht. Er sei in Gedanken bei den Menschen, die durch das Erdbeben Leid erfahren hätten, sagte der Papst bei der Generalaudienz in Rom. Er bete für die Toten, die Verletzten, die Angehörigen und die Obdachlosen. Der Erdstoß der Stärke 4,0 hatte die Urlaubsinsel vor Neapel erschüttert.

Zwei Menschen starben, viele Häuser stürzten ein. Die Schäden wurden auch auf Schwarzbauten auf der Insel zurückgeführt. Der Zivilschutz erklärte, viele Häuser seien aus schlechten Materialien gebaut. Diesen Donnerstag gedenkt Italien zudem der Erdbebenkatastrophe von Amatrice.

Am 24. August letzten Jahres kamen in der Region um die Stadt in Mittelitalien 299 Menschen ums Leben. Ganze Ortschaften liegen immer noch in Trümmern. Diesen Donnerstag wird zum Gedenken an die Opfer eine Messe in dem Ort abgehalten.