Bester Monatswert BMW rahmt sich den August ein
10.09.2015, 10:18 Uhr
BMW i3: Die Münchener wachsen rasant.
(Foto: picture alliance / dpa)
Der August ist für BMW ein Monat wie gemalt: Nie zuvor haben die Münchener in diesem 31-Tage-Zeitraum mehr Fahrzeuge an die Kunden übergeben. In allen Regionen legt der Konzern zu. Und China? BMW spricht von einer Normalisierung.
Die BMW Group hat mit 156.437 Auslieferungen der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce ihren besten August-Absatz aller Zeiten erzielt. Das entspricht einem Plus von 7,2 Prozent zum Vorjahr. Der Anstieg von 7,4 Prozent auf 1,43 Millionen verkaufte Fahrzeuge seit Jahresbeginn bedeute zugleich eine Bestmarke für die ersten acht Monate eines Jahres, teilte der Konzern mit. Alle globalen Vertriebsregionen verzeichneten sowohl im Monats- als auch im Jahresvergleich Wachstum.
"Obwohl die wirtschaftliche Lage in einigen Märkten herausfordernd bleibt, verkaufen wir weltweit kontinuierlich mehr Fahrzeuge als jemals zuvor", sagte Vertriebsvorstand Ian Robertson. Während die zügige Normalisierung auf dem chinesischen Markt für Gegenwind sorge, sähen sie ausgezeichnete Wachstumsraten in Europa. Zudem entwickelten sich auch viele asiatische Märkte sowie die NAFTA-Region - also USA, Kanada und Mexiko - sehr positiv. Weiteres Wachstum erhoffen sich die Münchener zudem von der Markteinführung des 7ers des X1.
Europa mit starken Impulsen - Amerika solide
Von Europa gingen im bisherigen Jahresverlauf starke Impulse aus. Der zusammengefasste Absatz von BMW und Mini stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10,5 Prozent auf 622.625 Einheiten. Großbritannien, der für die BMW Group viertgrößte Markt, verzeichnet mit einem Plus von 14,4 Prozent und 131.608 Kundenauslieferungen seit Jahresbeginn weiterhin deutliches Wachstum. Auch viele andere Märkte erreichten zweistellige Zuwachsraten.
Der Absatz in Amerika wuchs weiterhin solide. Insgesamt 321.375 BMW und Mini wurden in dieser Region seit Jahresbeginn an Kunden ausgeliefert, eine Zunahme von 7,4 Prozent. In den USA belief sich die Zahl der Auslieferungen in den ersten acht Monaten auf 263.908, das sind 7,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. In Kanada legte der Absatz seit Beginn des Jahres um 11,8 Prozent und in Mexiko um 18,7 Prozent zu.
In Asien stiegen die Auslieferungen von BMW und Mini seit Beginn des Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Prozent auf 440.908. Erstmals überhaupt übertraf der Absatz auf dem chinesischen Festland in den ersten acht Monaten die Marke von 300.000 Einheiten. Japan und Südkorea bleiben die größten Wachstumstreiber in der Region.
Quelle: ntv.de, jwu/DJ