Wirtschaft

Absprachen im Edelmetallhandel Schweiz ermittelt gegen Deutsche Bank

Neben der Deutschen Bank trifft es UBS, Julius Bär, Barclays, Morgan Stanley und Mitsui.

Neben der Deutschen Bank trifft es UBS, Julius Bär, Barclays, Morgan Stanley und Mitsui.

(Foto: REUTERS)

In der Schweiz werden mehrere Großbanken wegen möglicher Absprachen im Handel mit Edelmetallen untersucht. Davon betroffen sind unter anderem die Schweizer Banken UBS und Julius Bär sowie die Deutsche Bank.

Die Schweizer Wettbewerbsbehörde hat eine Untersuchung wegen möglicher Absprachen im Handel mit Edelmetallen eröffnet. Die Kommission WEKO untersuche, ob es zwischen verschiedenen Banken zu unzulässigen Absprachen beim Handel mit Edelmetallen gekommen ist.

Deutsche Bank
Deutsche Bank 29,81

Betroffen sind den Angaben zufolge die Deutsche Bank, die beiden Schweizer Banken UBS und Julius Bär sowie HSBC, Barclays, Morgan Stanley und Mitsui.

Die Weko verfüge über Anhaltspunkte, dass unter den erwähnten Banken möglicherweise unzulässige Wettbewerbsabreden im Handel mit Edelmetallen getroffen worden seien. "Es besteht insbesondere der Verdacht, dass es zur Abstimmung von Preisen, namentlich von sogenannten "Spreads" gekommen ist.

Als Edelmetalle gelten Gold, Silber, Platin und Palladium.

Quelle: ntv.de, ppo/dpa/rts

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen