Dienstag, 11. Juli 2017Der Börsen-Tag

Heute mit Martin Morcinek
18:03 Uhr

Dax sackt zum Handelsschluss ab

Leichte Abwärtsfahrt auf den letzten Metern: Kurz nach 17.00 Uhr setzen im Dax späte Verkäufe ein.

Leichte Abwärtsfahrt auf den letzten Metern: Kurz nach 17.00 Uhr setzen im Dax späte Verkäufe ein.

© Gruppe Deutsche Börse

Das ging schief: Auf den letzten Metern verliert der deutsche Aktienmarkt an Höhe. Der Dienstagshandel endet für Anleger an der Frankfurter Börse mit einem kurzen Kursrutsch kurz vor Handelsschluss.

Der freundliche Aufwind, der dank guter Vorgaben aus Asien am Morgen noch herrschte, ist dahin. Mit Blick auf die anstehenden Fed-Impulse in einem ansonsten ereignisarmen Handel droht Börsianern am Mittwoch ein weiterer schwieriger Handelstag. Die Russland-Affäre in Washington brachte die Kurse in New York und Frankfurt kurz nach 17.00 Uhr vorübergehend aus dem Tritt. Im Dax reicht das für ein Minus zum Handelsende.

  • Der Leitindex Dax geht mit einem schmalen Abschlag von 0,07 Prozent bei 12.437,02 Punkten in den Feierabend.
  • Schwächer zeigen sich die Nebenwerte: Der MDax beendet den zweiten Handelstag der Woche 0,18 Prozent im Minus bei 24.705,08 Punkten.
  • Der Technologiewerteindex TecDax dagegen kann sich in der Gewinnzone halten. Hier geht es für Anleger 0,02 Prozent nach oben auf 2236,71 Punkte.
DAX
DAX 23.718,45

Bei der Suche nach dem Auslöser für die plötzliche Stimmungsabkühlung in Frankfurt stießen Marktbeobachter schnell auf ähnliche Bewegungen an der Wall Street. Dort hatten kurz zuvor die Kurse auf breiter Front nachgegeben. Der Dow-Jones-Index fiel nach einem prozentual nahezu unveränderten Auftakt zeitweise deutlich zurück.

Aus New York hieß es, die neuen Entwicklungen in der Russland-Affäre habe Anleger verunsichert. Der Sohn von US-Präsident Donald Trump, Donald Trump jr., veröffentlichte E-Mails, denen zufolge die russische Staatsanwaltschaft ihm belastendes Material über die Demokratin Hillary Clinton anbot.

Dow Jones
Dow Jones 45.726,84

In dem von Donald Trump Jr. auf Twitter veröffentlichte Mail-Wechsel erklärt der Publizist Rob Goldstone, dies sei "Teil der Unterstützung der russischen Regierung für Herrn Trump". Als Antwort schrieb Trump Jr.: "Wenn es das ist, was Sie sagen, dann finde ich es klasse" (eng. "I love it").

Das neue Material, das erstmals eine konkrete Einflussnahme zu belegen scheint, erreichte die Öffentlichkeit gegen 17.00 Uhr (MESZ). kurz darauf gaben die US-Börsen - kurzzeitig - kräftig nach.

Trump Jr. ist in den vergangenen Tagen zunehmend in den Mittelpunkt der Russland-Affäre gerückt. Mehrere Kongressausschüsse sowie ein Sonderermittler gehen dem Verdacht nach, Russland könne die US-Wahl zugunsten von Trump beeinflusst haben. Die Regierung in Moskau weist die Vorwürfe zurück. Der Präsident hat erklärt, es habe keine Absprachen gegeben.

17:29 Uhr

Schäuble: "Verdammt schwierige Materie"

"Wir tun alles, damit sie zustande kommt, das bleibt auch so": Wolfgang Schäuble zur Finanztransaktionssteuer (Archivbild).

"Wir tun alles, damit sie zustande kommt, das bleibt auch so": Wolfgang Schäuble zur Finanztransaktionssteuer (Archivbild).

imago/Metodi Popow

Die europäische Finanztransaktionssteuer kommt - später. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble bestätigte am Nachmittag entsprechende Gerüchte, dass Frankreich darum gebeten hat, zunächst abzuwarten und die Folgen des EU-Austritts Großbritanniens ("Brexit") genauer abzuschätzen.

Finanztransaktionssteuer

Die Besteuerung soll "möglichst alle Finanzinstrumente umfassen, insbesondere Aktien, Anleihen, Investmentanteile sowie Derivatekontrakte", wie es in Erläuterungen aus dem Bundesfinanzministerium heißt. Nicht besteuert werden sollen demnach "für die Bürger und Unternehmen wichtige alltägliche Finanzgeschäfte wie beispielsweise Versicherungsverträge sowie Verbraucher- und Unternehmenskredite".

Durch die Anwendung eines niedrigen Steuersatzes soll die Belastung auf die einzelne Finanztransaktion gering gehalten werden. Auf diese Weise sollen "Ausweichreaktionen" am Markt entgegengewirkt werden. "Gleichzeitig gilt es, negative Auswirkungen der Steuer nicht nur auf Instrumente der Altersversorgung, sondern auch auf die Kleinanleger sowie die Realwirtschaft zu vermeiden."

(Quelle: BMF)

  • Deutschland stehe weiter zur Einführung der Steuer, betonte der CDU-Politiker.
  • "Wir tun alles, damit sie zustande kommt, das bleibt auch so." Aber es handele sich um "eine verdammt schwierige Materie".
  • Über die Steuer auf Börsengeschäfte wird seit den Höhepunkten der Finanzkrise ab 2007 intensiv diskutiert. Nachdem eine globale Einführung nicht gelang, wollten Deutschland und Frankreich die Steuer auf europäischer Ebene durchsetzen.

Die Abgabe soll einerseits Spekulation weniger attraktiv machen und so die Finanzmärkte stabilisieren, andererseits aber auch zusätzliche Einnahmen bringen.

Im Jahr 2014 einigten sich elf EU-Staaten darauf, 2016 damit zu starten. Doch Ende 2015 sprang Estland ab, und der Zeitplan geriet ins Wanken. Die übrigen zehn EU-Länder bemühen sich immer noch um ein gemeinsames Konzept.

Schätzungen zufolge könnte die neue Abgabe - falls sie zustande kommt - der deutschen Staatskasse bis zu 17 Milliarden Euro an zusätzlichen Steuereinnahmen pro Jahr einbringen.

17:21 Uhr

Air Berlin bekommt neuen Chefkontrolleur

Der frühere Bahn-Manager Gerd Becht übernimmt das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden der Fluggesellschaft Air Berlin.

  • "Mit Gerd Becht gewinnt Air Berlin einen exzellenten Manager und Juristen mit ausgewiesener Expertise für Restrukturierungen und Mergers and Aquisitions", lobt Air-Berlin-Chef Thomas Winkelmann seinen neuen Ober-Aufseher.
  • Becht steigt mit sofortiger Wirkung ins Kontrollgremium (Board of Directors) der Air Berlin plc auf.
  • "Er wird der Air Berlin mit seiner Erfahrung frische Impulse geben", kommentiert Winkelmann.
Neuer Posten bei Air Berlin: Gerd Becht (Archivbild).

Neuer Posten bei Air Berlin: Gerd Becht (Archivbild).

(Foto: picture alliance / Britta Peders)

Becht verantwortete bis Sommer 2015 das Vorstandsressort "Compliance, Datenschutz, Recht und Konzernsicherheit" im Konzernvorstand der Deutschen Bahn AG und der DB Mobility Logistics AG. bei Air Berlin löst er Achim Hunold ab, der das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden bei Deutschlands zweitgrößter Airline nur vorübergehend ausgeübt hatte.

17:15 Uhr

EZB bestätigt: Euro-Kurs steigt

Der Kurs des Euro zieht am zweiten Handelstag der Woche an. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den offiziellen Referenzkurs auf 1,1405 (Montag: 1,1387) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8768 (0,8782) Euro.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,88318 (0,88443) britische Pfund, 130,36 (129,98) japanische Yen und 1,1040 (1,1007) Schweizer Franken fest.

17:12 Uhr

Analystin: Keine "Hausse-Phase" in Sicht

Die Marktbreite der aktuellen Kursbewegungen spricht laut Börsianern für ein Anhalten der laufenden Konsolidierung.

  • "Bis auf die Finanzwerte, die Deutsche Post und einige nun überkaufte Nachzügler wie Thyssenkrupp oder Lufthansa bieten sich noch keine neuen Zugpferde für eine neue Hausse-Phase an", erklärte eine Marktanalystin.
  • Die europäischen Aktienmärkte würden stattdessen "von Rotation geprägt", meinte sie.
  • Ähnlich sei das Bild in den USA, wie ein weiterer Marktbeobachter bestätigte. Dort hätten zuletzt die "Transportwerte die Pole-Position übernommen".
DHL Group
DHL Group 38,57

 

17:08 Uhr

Angela Merkel lobt den Diesel

Dieses Bekenntnis hört man in Wolfsburg, Ingolstadt, München und Stuttgart wohl sehr gerne: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich ausdrücklich für die umstrittene Dieseltechnologie für Autos ausgesprochen.

  • "Wir haben den Diesel immer protegiert und sollten deshalb jetzt auch nicht einfach abrücken, weil er weniger CO2-Emissionen verursacht", sagte Merkel bei einem Auftritt bei der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft in München mit Blick auf den Ausstoß an Treibhausgasen.
  • Es ist nicht das erste Mal, dass die Kanzlerin der deutschen Automobilindustrie öffentlich den Rücken stärkt.
  • In einem Interview hatte sie kürzlich darauf verweisen, dass es bei Verbrennungsmotoren zuletzt auch wegen entsprechender Umweltauflagen starke Verbesserungen gegeben habe.

An der Börse kommen die neuen Aussagen der Kanzlerin offenbar gut an. Die Aktien von VW können sich im Handelsverlauf von ihren Tagestiefs lösen und notieren aktuell starke 1,7 Prozent im Plus bei 140,90 Euro.

Die deutsche Diesel-Technologie - und mit ihre alle betroffenen Autobauer inklusive ihrer riesigen Vertriebs- und Zulieferer-Netze - leidet derzeit nicht nur wegen des Abgasskandals bei Volkswagen unter einem massiven Image-Problem.

In mehreren deutschen Großstädten - darunter Stuttgart und München - wird derzeit auch über mögliche Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge gesprochen, um die Belastung mit Stickoxiden unter die geltenden Grenzwerte zu drücken. Der von Merkel angesprochene CO2-Ausstoß spielt hier so gut wie keine Rolle.

Merkel hatte Dieselfahrzeuge bereits im März als umweltfreundlich bezeichnet, weil sie weniger Kohlendioxid ausstießen als mit Benzin betriebene Autos.

 

16:48 Uhr

Euro steigt über 1,14 Dollar

Am Devisenmarkt kommt es am Nachmittag zu stärkeren Ausschlägen: Der Euro legt leicht zu und notiert gegen 16.40 Uhr (MESZ) bei 1,1413 Dollar und damit deutlich über der Marke von 1,14 Dollar.

  • Insgesamt hat sich Währungspaar Euro/Dollar in den vergangenen 48 Stunden nur wenig bewegt, meint ein Marktbeobachter. Viele Investoren bereiten sich demnach auf die Anhörungen von US-Notenbankchefin Yellen vor dem Kongress am Mittwoch und Donnerstag vor.
  • Diese Entwicklung dürfte sich - sollte nichts Unvorhersehbares passieren - zunächst fortsetzen, heißt in einer Einschätzung von BK Asset Management.
  • Nach Einschätzung der Devisenexperten bei der Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ dürften Yellens Aussagen jedoch auch dann keine größeren Bewegungen auslösen.
  • Die Fed-Präsidentin dürfte im Wesentlichen die Aussagen der Juni-Sitzung wiederholen, heißt es. Sie dürfte eine weitere Zinserhöhung im Jahresverlauf in Aussicht stellen und die Pläne für einen baldigen Beginn des Bilanzabbaus bekräftigen.
  • Ein Beginn des Bilanzabbaus dürfte allerdings weitere Zinserhöhungen nach hinten verschieben, so die Experten von der Bank of Tokyo-Mitsubishi.
Euro / US-Dollar
Euro / US-Dollar 1,17

Gegen den Yen setzt der Dollar unterdessen seine jüngste Aufwärtsbewegung fort und steht nun bei 114,28. Ende Juni notierte der Greenback noch unter 112 Yen.

Händler erklärten, die japanische Notenbank stelle die einzige G10-Zentralbank, die nicht spätestens im kommenden Jahr eine Zinswende einleiten werde. Das rechtfertige die aktuelle Yen-Schwäche.

16:34 Uhr

US-Börsen warten auf Yellen

Unsicherheit über den weiteren Kurs der US-Notenbank bremst den Dienstagshandel an den New Yorker Börsen. Vor dem Auftritt von Fed-Chefin Janet Yellen im Kongress bleiben viele Anleger in Deckung, heißt es. Die US-Währungshüterin wird am Mittwoch und Donnerstag den zuständigen Ausschüssen des Parlaments Auskunft über die geldpolitische Lage geben.

  • Der Dow-Jones-Index der Standardwerte tritt in der ersten Stunde des Handels mit Plus 0,01 Prozent bei 21.426 Punkten beinahe auf der Stelle.
  • Der breiter gefasste S&P-500 gibt 0,02 Prozent nach auf 2427 Zähler.
  • Der Composite-Index der Technologiebörse Nasdaq zieht nach einem schwachen Start 0,27 Prozent an auf 6192 Punkte.
Dow Jones
Dow Jones 45.726,84

Vor Yellens Anhörung gebe es etwas Nervosität, sagt Chefvolkswirt Scott Brown vom Broker Raymond James. "Der halbjährliche Bericht zur Geldpolitik war oft ein großes Ding für die Märkte." Börsianer erhoffen sich neben Hinweisen auf Tempo und Ausmaß weiterer Zinserhöhungen Signale dazu, wie die Federal Reserve die durch Anleihekäufe aufgeblähte Bilanz abbauen will.

Bei den Einzelwerten schieben sich die Aktien von Arena Pharmaceuticals mit einem Kursplus von mehr als 45 Prozent ins Rampenlicht. Das Unternehmen konnte wichtige Studienfortschritte bei der Entwicklung eines Medikaments gegen eine seltene und lebensgefährliche Lungenkrankheit vermelden. Anleger setzen darauf, dass sich Ausgaben für Forschung und Entwicklung auszahlen und Arena bald schon stabile Erträge einfahren kann.

16:30 Uhr
16:18 Uhr

Eurostoxx50 brummt im Minus

Im europäischen Aktienhandel schlägt sich Frankfurt derzeit besser als der Gesamtmarkt. Leicht nach unten geht es in Wien, Paris, Madrid und London.

Qualitätskontrolle bei Beck's: Der Brauereikonzern nennt die Biermarke mit den grünen Flaschen "World's number 1 German beer".

Qualitätskontrolle bei Beck's: Der Brauereikonzern nennt die Biermarke mit den grünen Flaschen "World's number 1 German beer".

(Foto: picture alliance / dpa)

Der Eurozonen-Leitindex Eurostoxx50 schiebt sich bereits seit der Mittagszeit mit einem moderaten Minus durch die Verlustzone.

  • Verkauft werden in dem 50 Unternehmensnamen umfassenden Kursbarometer unter anderem auffallend viele konsumnahe Titel.
  • Die Aktien des Mobilfunkkonzerns Telefonica etwa geben 0,1 Prozent ab. Wettbewerber Orange liegen 0,8 Prozent im Minus. Die Aktien der Deutschen Telekom geben 0,7 Prozent ab.
  • Anteilsscheine des französischen Konsumgüterkonzern L'Oreal büßen 0,5 Prozent an Wert ein. Der Luxuskonzern LVMH, bekannt für Mode und Champagner, verbilligt sich um 1,2 Prozent.
  • Schwächster Wert im Eurostoxx50 sind die Aktien des Brauereiriesen Anheuser-Busch Inbev (u.a. "Beck's") mit einem Kursabschlag von 2,4 Prozent.
EUROSTOXX50
EUROSTOXX50 5.368,82

 

16:15 Uhr

Frank Meyer spricht mit Georg Rankers

16:00 Uhr

Dax spielt mit seinem Tagestief

Am deutschen Aktienmarkt sehen sich Anleger mit einem schwierigen Handelstag konfrontiert: Im Vorfeld möglicher Richtungssignale zur Geldpolitik und den anstehenden Ergebnissen zur Ertragslage der US-Großbanken suchen Anlagestrategen nach geeigneten Ausgangspositionen.

  • Der Leitindex Dax notiert am Nachmittag kurz nach Handelsstart in New York 0,26 Prozent im Plus bei 12.478 Punkten.
  • Von den frühen Kursgewinnen ist im Dax damit nicht mehr viel übrig. Das Tageshoch liegt jenseits der 12.500er-Marke bei 12.539,18 Punkten.
  • Das bisherige Tagestief markierte der Dax kurz nach 10.00 Uhr (MESZ) bei 12.446,96 Punkten. Aktuell ist er von dieser Marke nur knapp 31 Zähler entfernt.
DAX
DAX 23.718,45

 

15:51 Uhr

Schwacher Auftakt in New York

Stabiler Start in den Dienstagshandel: In den USA blicken Händler zum Auftakt auf die Fed und die Zahlen von Pepsico und Snap.

Stabiler Start in den Dienstagshandel: In den USA blicken Händler zum Auftakt auf die Fed und die Zahlen von Pepsico und Snap.

REUTERS

An der Wall Street können sich Börsianer frischen Kaffee holen: Die Kurse zum Auftakt wirken alles andere als elektrisierend. Vor dem halbjährlichen Auftritt von Fed-Chefin Janet Yellen rechnen Beobachter mit wenig Bewegung.

Dow Jones
Dow Jones 45.726,84

Der Dow-Jones-Index mit seinen 30 Standardwerten liegt zur Eröffnung mit 21.410,17 Zählern hauchdünn im Plus, fällt aber bereits in den ersten Minuten wieder ins Minus.

Stärkster Impuls am Morgen sind die ersten Signale aus der anlaufenden Berichtssaison zum ersten Halbjahr. Der Getränke- und Snack-Konzern Pepsico konnte seine Gewinne zuletzt deutlich steigern.

Die Aktien von Snap, dem Mutterkonzern von Snapchat, fallen erstmals unter den Ausgabekurs. Im Hintergrund wirkt hier unter anderem eine Analystenempfehlung von Goldman Sachs, erklärt n-tv Wall-Street-Korrespondent Jens Korte.

15:22 Uhr

Pearson-Aktie dreht ins Minus

Lange Gesichter bei den Aktionären von Pearson: Der britische Traditionsverlag verkauft einen 22-prozentigen Anteil am weltgrößten Buchverlag Penguin Random House an den deutschen Medienkonzern Bertelsmann.

  • Pearson
    Pearson 1.053,50
    Der Preis sei in Ordnung, sagten Analysten. Die fundamentalen Probleme des börsennotierten Verlagshauses, der in Großbritannien unter anderem für Schulbücher bekannt ist, werde der Verkauf aber nicht lösen, hieß es.
  • Das "letzte Tafelsilber" sei nun "verkauft", fasste Roddy Davidson, Analyst bei Shore Capital, die Lage zusammen.
  • Die Pearson-Aktien drehen in London nach ersten Gewinnen ins Minus und fallen zeitweise um bis zu 5,3 Prozent.

Bertelsmann baut seine Stellung bei Penguin durch die Übernahme des 22-prozentigen Anteil von Pearson auf 75 Prozent aus. Unter dem Strich spült der Verkauf 968 Millionen Dollar in die Kasse von Pearson.

15:03 Uhr

Anleger kaufen im Stahl-Sektor ein

Der G20 Gipfel in Hamburg löst an den europäischen Börsen eine Welle der Erleichterung aus. Am zweiten Handelstag nach dem Treffen der Staats- und Regierungschefs aus 19 Staaten und der EU ziehen am Markt die Aktien von Stahlkonzernen deutlich an. In der Hansestadt hatte die Gruppe der G20 unter anderem auch einen Abbau der Überkapazitäten im Stahlbereich vereinbart.

  • ArcelorMittal
    ArcelorMittal 28,96
    "Der Markt hofft, dass die G20-Beschlüsse wirken", sagt Heino Ruland von Ruland Research.
  • Den europäischen Stahlkonzerne kommen die Vereinbarungen entgegen. "Das geht schwerpunktmäßig gegen China", erklärte er.
  • China baue seine Kapazitäten allerdings ohnehin bereits jetzt ab, und das vor allem bei stark umweltverschmutzenden Anlagen.

Die Aktien von ArcelorMittal verteuern sich um 1,9 Prozent. Unter den deutschen Nebenwerten aus dem Sektor gewinnen Salzgitter ebenfalls knapp 2 Prozent. Für den Stahlhändler KlöCo geht es um 1,8 Prozent nach oben.

Bei Thyssenkrupp profitiert der Aktienkurs zusätzlich von den geplanten Kosteneinsparungen in der Verwaltung. Mit einem Plus von 2,6 Prozent auf 26,86 Euro führt ThyssenKrupp die Gewinnerliste im Dax mit großem Abstand an.

Thyssenkrupp
Thyssenkrupp 10,05

 

14:47 Uhr

Neuling entwickelt sich zum Börsenstar

Am deutschen Aktienmarkt zeichnet sich eine Erfolgsstory ab: Das frisch an der Börse notierte Fintech-Startup Naga setzt seinen Aufstieg fort.

  • Naga
    Naga ,58
    Am zweiten Handelstag nach der Erstnotiz im neuen Handelssegment Scale liegen die Aktien der Naga Group satte 42,8 Prozent im Plus.
  • Aktuell notiert der Kurs von Naga bei 9,99 Euro und damit knapp 7,40 Euro über dem Ausgabekurs.
  • "Der Umsatz ist relativ gut, Verkaufsinteresse ist aber nur bei deutlich steigenden Kursen zu erzeugen", kommentiert ein Händler die Lage.
  • Zum Börsendebut am Montag war die Naga-Aktie bei 3,60 Euro gestartet nach einem Ausgabekurs von 2,60 Euro. Die Aktie schloss am Vorabend bei 7 Euro - gut 94 Prozent im Plus.

Naga entwickelt unter anderem eine App für das "Social Trading", bei dem Elemente aus der Welt der Sozialen Netzwerke in den elektronischen Börsenhandel einfließen. An dem 2015 in Hamburg gegründeten Fintech-Unternehmen ist auch das chinesische Konglomerat Fosun beteiligt.

14:17 Uhr

Siemens setzt auf Energiespeicher

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picture alliance / Frank Rumpenh

Siemens setzt mit viel Energie auf das Thema Energiespeichersysteme. Zusammen mit dem US-Stromkonzern AES gründet der Münchner Dax-Konzern ein Gemeinschaftsunternehmen, dass unter dem Namen Fluence an den Start gehen soll.

  • Siemens
    Siemens 228,50
    Bei Fluence soll es sich um ein echtes Joint Venture handeln, an dem Siemens und AES jeweils 50 Prozent kontrollieren.
  • Sobald die kartellrechtlichen Genehmigungen vorliegen, soll Fluence mit etwa 100 Mitarbeitern in 160 Ländern aktiv werden.
  • Geplant sei ein Start im vierten Quartal des laufenden Jahres, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung.
  • Fluence wird demnach unabhängig von den beiden Mutterkonzernen arbeiten.
  • Siemens will Fluence aber mit seiner "internationalen Vertriebsaufstellung" und seinem "modularen Speichersystem Siestorage" unterstützen.

Der Ausbau der Erneuerbaren Energien führt zu einem rapide steigenden Bedarf an Energiespeichern. Eine kostengünstige und effiziente Lösung gilt als Schlüsseltechnologie, die die Energieversorgung revolutionieren könnte.

Bislang leiden Konzepte aus den Bereichen Solar oder Windkraft noch an den starken saisonalen und wetterbedingten Schwankungen, die einer grundlastfähige Stromversorgung auf Basis Erneuerbarer Energien bislang im Wege steht.

Das US-Analysten-Haus IHS Markit erwartet bis 2022 einen Anstieg der netzverbundenen Energiespeicherung auf 28 Gigawatt (GW) installierter Leistung. Aktuell liegt die verfügbare kapazität solcher Speicher demnach bei lediglich 3 GW.

13:59 Uhr

Lufthansa-Aktie zieht steil an

Start in Frankfurt am Main: Eine A380-800 der Deutschen Lufthansa hebt zum Langstreckenflug ab.

Start in Frankfurt am Main: Eine A380-800 der Deutschen Lufthansa hebt zum Langstreckenflug ab.

picture alliance / Boris Roessle

Die frisch vorgelegten Verkehrszahlen geben der Lufthansa an der Börse kräftig Auftrieb.

  • Lufthansa
    Lufthansa 7,59
    Die Aktie zieht am Nachmittag um 0,86 Prozent an auf 20,59 Euro und schlägt sich damit deutlich besser als der Gesamtmarkt.
  • Mit dem Anstieg nähert sich die Lufthansa-Aktie ihrem Jahreshoch bei 20,65 Euro an.
  • Im Intraday-Chart sind die Reaktionen der Anleger gut zu erkennen: Veröffentlicht wurden die Zahlen gegen 13.00 Uhr.
  • "Die Dynamik nimmt weiter zu", meint ein Händler.

Im Juni hat die Lufthansa 18 Prozent mehr Passagiere befördert als ein Jahr zuvor. An der Börse gibt es allerdings auch warnende Stimmen, die vor einer allzu großen Euphorie warnen. Die Aktie gelte nach der Rally als "technisch stark überkauft", heißt es.

13:51 Uhr

Devisenstrategen warten auf Broadbent

Neigt nicht zu unbedachten Äußerungen: Ben Broadbent.

Neigt nicht zu unbedachten Äußerungen: Ben Broadbent.

picture alliance / dpa

Ben Broadbent bewegt das Pfund - obwohl er noch nichts gesagt hat: Broadbent ist Vizepräsidenten der Bank of England (BoE). Im Vorfeld einer - zumindest unter Devisenexperten - mit Spannung erwarteten Ansprache zieht die Landeswährung des Vereinigten Königreichs deutlich an.

  • Broadbents Rede steht im Zentrum des Interesses, weil andere Mitglieder der Notenbank zuvor angedeutet hatten, dass Zinsanhebungen möglich seien.
  • Der britische Notenbanker spricht bei einem Besuch in Schottland vor dem "Scottish Council for Development and Industry". Dort wird man auch auf etwaige Anmerkungen Broadbents zum Thema Brexit lauschen.
  • Broadbent hatte noch im März die negativen Auswirkungen höherer Importpreise und geringer Haushaltseinkommen hervorgehoben, nun aber stellt sich der Markt auf "falkenhaftere Aussagen" ein.
  • Devisenanalysten der Rabobank zufolge hat sich der negative Einfluss des gesunkenen Nettohaushaltseinkommen der Briten auf den Konsum in den vergangenen Wochen verstärkt. Broadbent dürfte daher "im Taubenlager bleiben", also sich gegen eine Zinsanhebung aussprechen.

Im Handel notiert das britische Pfund am frühen Nachmittag bei 1,2909 Dollar nach rund 1,2880 Dollar am Vorabend.

Britisches Pfund / Dollar
Britisches Pfund / Dollar 1,35

 

13:26 Uhr

US-Börsen dürften stabil starten

Zum Handelsbeginn dürfte es an der Wall Street ruhig zugehen, die Futures auf die Aktienindizes zeigen sich kaum verändert. Der Dow-Jones-Index wird auf Teleboerse.de zum Handelsstart bei 21.398,00 Punkten gesehen, was einem prozentual unveränderten Auftakt entspricht.

Dow Jones
Dow Jones 45.726,84

Die im Lauf der Woche anstehenden Weichenstellungen ließen die Anleger vor Investitionen zurückschrecken, heißt es aus New York. "Die Devisen- und Aktienmärkte scheinen in eine weitere Phase des Abwartens überzugehen, nachdem die jüngsten Bewegungen ausgelaufen sind", sagt Analyst Richard Perry von Hantec Markets. Er verweist auf den Auftritt von Fed-Chefin Yellen am Mittwoch und Donnerstag vor dem Kongress und die Quartalsberichte dreier großer US-Banken am Freitag.

  • In der anlaufenden Berichtssaison zum ersten Halbjahr treffen allerdings im Tagesverlauf bereits neue Impulse ein: Der Snack- und Getränkekonzern Pepsico legte am frühen Morgen (Ortszeit US-Ostküste) Zahlen zum abgelaufenen Quartal vor. Für die Aktie geht es vorbörslich 0,6 Prozent nach oben.
  • Daneben könnten auch Amazon im Blick stehen, der Online-Gigant hat am Dienstag seinen "Prime Day" mit zahlreichen Schnäppchen für die Kunden. Die Aktie legt 0,2 Prozent zu.
  • Die Aktien von JC Penney dürften dagegen nachgaben. Der Kaufhausbetreiber muss sich einen neuen Finanzvorstand suchen. Edward Record teilte mit, mit Wirkung zum Dienstag von seinem Posten zurückzutreten. Unter seiner Ägide hatte der Konzern unter anderem an einem größeren Schuldenproblem gearbeitet.
12:49 Uhr

Charttechniker nagen an der 12.500

Überall in Europa kommen die großen Börsenbarometer bis zur Mittagszeit von ihren frühen Tageshochs zurück. Dass der deutsche Leitindex Dax an der Rückeroberung des markanten Widerstands bei 12.500 Punkten gescheitert, löst im Lager der charttechnisch orientierten Analysten neue Spekulationen aus.

  • DAX
    DAX 23.718,45
    Die 12.500er Marke im Dax gilt als wichtig, heißt es, weil knapp darunter die Abwärtstrendlinie verlaufe. Auch das Zwischentief vom Mai habe hier Halt gefunden.
  • Sollte der Dax nachhaltig über die 12.500er Marke klettern, so eine charttechnisch begründete Einschätzung, dann sei ein Anlauf auf das Jahreshoch bei 12.951 Punkten wieder wahrscheinlicher als neue zyklische Tiefs unter 12.300 Punkten.
  • "Weitere Versuche sind zu erwarten", meint ein Händler mit Blick auf den jüngsten Vorstoß.
  • Am Mittag steht der Dax noch mit 0,22 Prozent im Plus bei 12.474 Punkten. Das bisherige Tageshoch liegt bei 12.539,18 Punkten.
12:38 Uhr

Dax schiebt sich in Lauerstellung

Der Dax am Dienstag: In welche Richtung wird Yellen die Börsen drücken?

Der Dax am Dienstag: In welche Richtung wird Yellen die Börsen drücken?

Die erste Handelshälfte ist durch, der Dienstag aber noch lange nicht im Kasten: Am deutschen Aktienmarkt verzeichnen Marktbeobachter unruhige Bewegungen in Lauerstellung.

  • Der Leitindex Dax scheint sich auf einem Niveau bei etwa 12.470 Punkten einzupendeln. Aktuell liegt er 0,23 Prozent im Plus.
  • Bei den Nebenwerten bangen Händler um den Auftrieb: Der MDax notiert zur Mittagszeit nur noch 0,05 Prozent fester bei 24.762 Punkten.
  • Im TecDax schmelzen die Gewinne aus dem frühen Handel ebenfalls ab. Der Technologiewerteindex hält sich 0,14 Prozent im Plus bei 2239 Punkten.
DAX
DAX 23.718,45

Beherrschendes Thema am Markt ist der anstehende Auftritt von Fed-Chefin Yellen, die am Mittwoch im Rahmen ihrer halbjährlichen Anhörung vor dem US-Kongress sprechen wird.

Dabei stehen nach Einschätzung von Börsianern geldpolitische Hinweise im Blickfeld - und die Frage, ob Yellen Details durchscheinen lässt, wie eine Reduktion der durch die Anleihekäufe aufgeblähten Notenbankbilanz aussehen könnte.

12:21 Uhr

Porsche feiert China-Erfolg

Plus 18 Prozent in China: Porsche kommt bei der wachsenden Oberschicht der Volksrepublik offenbar sehr gut an.

Plus 18 Prozent in China: Porsche kommt bei der wachsenden Oberschicht der Volksrepublik offenbar sehr gut an.

picture alliance / Deniz Calagan

Der Sportwagenbauer Porsche fährt bei der Zahl der verkauften Fahrzeuge einen neuen Halbjahresrekord ein.

  • Die VW-Tochter aus Stuttgart konnte im ersten Halbjahr fast 126.500 Fahrzeuge an den Markt bringen und damit so viel wie noch nie in den ersten sechs Monaten eines Jahres.
  • Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kommt Porsche damit auf ein Plus von sieben Prozent.
  • Überdurchschnittlich, nämlich um 18 Prozent, stieg der Absatz in China, mittlerweile der größte Einzelmarkt für Porsche mit fast verkauften 39.000 Autos im ersten Halbjahr.
  • Zweistellige Zuwächse verzeichnet Porsche auch beim Verkauf des neuen viertürigen "Panamera" und dem SUV "Macan".

 

12:01 Uhr

EZB-Banker reiben sich die Augen

Verantwortlich in Krisenzeiten: EZB-Chef Mario Draghi steht für eine Ära der unkonventionellen Geldpolitik.

Verantwortlich in Krisenzeiten: EZB-Chef Mario Draghi steht für eine Ära der unkonventionellen Geldpolitik.

picture alliance / Arne Dedert/d

Ein Routinegeschäft löst am Geldmarkt Aufsehen aus: Bei der Zuteilung des neuen Wochentenders hat die Europäische Zentralbank (EZB) den Kreditinstituten lediglich 7,9 Milliarden Euro zugeteilt und damit so wenig wie nie zuvor. In der vergangenen Woche waren es noch 8,3 Milliarden gewesen, bis dahin ebenfalls ein Rekordtief.

  • Experten verweisen auf Folgen der Krisenpolitik der EZB: Wegen der andauernden Wertpapierkäufe der Währungshüter trocknet die Nachfrage nach dem einstigen Hauptrefinanzierungsgeschäft aus, heißt es. Die Zuteilung größerer Summen per Wochentender zählten bislang zu den wichtigsten Instrumenten der Offenmarktpolitik.
  • "Da wird auch noch der letzten Bank noch etwas eingetrichtert, wenn sie denn etwas will", beschreibt ein Händler die Lage. Außer dem einen oder anderen spanischen oder italienischen Institut sei aber keine Bank mehr an dem Tender interessiert. Die Wertpapierkäufe reichen offenbar aus, um die Masse der Institute mit Zentralbankgeld zu versorgen.
  • Die Sätze am Geldmarkt liegen entsprechend tief im Minus: Tagesgeld wird mit minus 0,52 zu minus 0,36 Prozent gestellt. In der "Masse" liegen die Umsätze unter dem Einlagensatz der Europäischen Zentralbank von minus 0,40 Prozent, wie ein Händler betont.
11:46 Uhr

Lufthansa-Aktie ignoriert Karlsruhe

Was tun, wenn es im Unternehmen mehr als eine Gewerkschaft gibt? Das Urteil zum Tarifeinheitsgesetz spielt indirekt auch im Cockpit einer A380 der Lufthansa eine gewisse Rolle.

Was tun, wenn es im Unternehmen mehr als eine Gewerkschaft gibt? Das Urteil zum Tarifeinheitsgesetz spielt indirekt auch im Cockpit einer A380 der Lufthansa eine gewisse Rolle.

picture alliance / Daniel Reinha

Die Entscheidung ist durch, die Aktien der Lufthansa zeigen sich unbewegt: Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat das umstrittene Tarifeinheitsgesetz weitgehend gebilligt.

  • Das Tarifeinheitsgesetz gilt seit zwei Jahren und regelt die Machtverhältnisse in Unternehmen mit mehreren Gewerkschaften. Die Lufthansa ist davon beispielhaft betroffen.
  • Konkret legt das Tarifeinheitsgesetz fest, dass in einer solchen Situation nur die Gewerkschaft mit den meisten Mitgliedern im Betrieb Tarifverträge mit dem Arbeitgeber abschließen kann.
  • Spartengewerkschaften wie der Marburger Bund (Ärzte), Ufo (Flugbegleiter) und Cockpit (Piloten) sowie die große Arbeitnehmerorganisation Verdi hielten die Regel für nicht mit dem Grundgesetz vereinbar und klagten deshalb in Karlsruhe.
Lufthansa
Lufthansa 7,59

Der juristische Vorstoß der insgesamt fünf Kläger wurde nun von den Richtern abgewiesen. Allerdings muss der Gesetzgeber den Schutz kleiner Spartengewerkschaften nachbessern, damit deren Interessen "nicht einseitig vernachlässigt" und dem Gesetz "Schärfen genommen werden", heißt es in dem am Dienstag in Karlsruhe veröffentlichtem Urteil. Mehr dazu finden Sie hier.

Der Aktienkurs der Lufthansa notieren am späten Vormittag wenig veränderte 0,3 Prozent im Plus bei 20,48 Euro.

11:26 Uhr

Gold verliert an Glanz

Kompakt, edel, aber genau genommen alles andere als wertbeständig: Ein Kilo Gold kostet aktuell knapp 34.250 Euro.

Kompakt, edel, aber genau genommen alles andere als wertbeständig: Ein Kilo Gold kostet aktuell knapp 34.250 Euro.

picture alliance / Uli Deck/dpa

Im Geschäft mit Edelmetallen setzt sich der seit einigen Wochen anhaltende Abwärtstrend beim Gold fort.

  • Die Feinunze Gold notiert am späten Vormittag bei 1210,73 Dollar und damit 0,3 Prozent unter Vortagesniveau.
  • Zu Wochenbeginn wurde die Feinunze (rund 31,1 Gramm) am Nachmittag in London noch mit 1211,90 (1215,65) Dollar gefixt.
  • Ein Kilogramm Gold war damit am Montagnachmittag für 34.249,00 Euro zu haben.
  • Aufgrund der gleichzeitig wirkenden Wechselskurseffekte war Gold damit am Montag deutlich teurer als noch vor dem Wochenende, als ein Kilo Gold noch 34.431,00 kostete.
Gold, Feinunze
Gold, Feinunze 3.634,40

 

11:14 Uhr

Hedgefonds legt sich mit Warren Buffett an

Warren Buffett, hier bei der traditionellen bridge-Runde am Rande der jährlichen Hauptversammlung von Berkshire Hathaway in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska.

Warren Buffett, hier bei der traditionellen bridge-Runde am Rande der jährlichen Hauptversammlung von Berkshire Hathaway in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska.

REUTERS

Kein Respekt vor dem Alter: US-Starinvestor Warren Buffett, Jahrgang 1930, bekommt bei der Übernahme des texanischen Stromanbieters Oncor Gegenwind von einem Hedgefonds.

  • Sollte Buffett seine milliardenschwere Offerte für Oncor und dessen insolventen Mutterkonzern Energy Future Holdings (EFH) nicht nachbessern, kündigt der Hedgefonds Elliott einen langen Übernahmekampf für den Fall an.
  • Hinter Elliott steht der als streitbarer Investor bekannte Milliardär Paul Singer.
  • Singer ist zehn Jahre jünger als sein deutlich vermögender Kontrahent Buffett.
  • Der von Singer persönlich gelenkte Fonds Elliott ist der größte Gläubiger von EFH.
  • Oncor ist mit rund 10 Millionen Kunden der größte Stromanbieter in Texas.
Berkshire Hathaway B-Aktien
Berkshire Hathaway B-Aktien 421,00

Buffetts Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway hatte vor dem Wochenende angekündigt, Oncor in einem Deal im Gesamtwert von knapp 18 Milliarden Dollar zu übernehmen - und dabei 9 Milliarden für EFH zu bezahlen. EFH ist seit April 2014 insolvent. Frühere Übernahmeversuche durch NextEra Energy und Hunt Consolidated waren von der Aufsichtsbehörde abgeblockt worden.

Singers Hedgefonds-Gesellschaft Elliott ist dafür bekannt, sich in laufende Übernahmeprozesse einzuschalten und den Preis nach oben zu treiben - so geschehen bei der Übernahme des deutschen Kranherstellers Demag Cranes durch den US-Konzern Terex und beim Kauf von Kabel Deutschland durch Vodafone.

10:57 Uhr

Plus im Dax schmilzt dahin

Der Dienstagshandel hat so hoffnungsfroh begonnen: Am deutschen Aktienmarkt gibt der Leitindex seine frühen Gewinne bis zum späten Vormittags größtenteils wieder ab. Aktuell notiert der Dax nur noch 0,15 Prozent im Plus bei 12.465 Punkten.

  • "Die guten Vorgaben sind einfach verpufft", fasst n-tv Börsenkorrespondentin Sabrina Marggraf die Lage am Frankfurter Parkett zusammen.
  • "Woran soll man sich festklammern, wenn es wenige marktbewegende Impulse gibt?"
  • Zur Wochenmitte könnte die unsichere Flaute umschlagen: Mit dem Auftritt von US-Notenbankchefin Yellen vor dem Kongress steht ein womöglich marktbewegender Termin an.
  • Börsenstrategen erhoffen sich von Yellens Anhörung am Mittwoch Aufschluss darüber, wie genau die Federal Reserve (Fed) ihre auf mehrere Tausend Milliarden Dollar aufgeblähte Bilanz verkleinern will, ohne größere Verwerfungen am Markt zu riskieren.
DAX
DAX 23.718,45

 

10:47 Uhr

Ölpreise sinken ins Minus

Der Füllstand kann Experten viel über Konjunktur & Nachfrage verraten: Öltanks, hier im Hamburger Hafen.

Der Füllstand kann Experten viel über Konjunktur & Nachfrage verraten: Öltanks, hier im Hamburger Hafen.

picture alliance / dpa

An den Rohstoffmärkten geben die Ölpreise wieder deutlich nach. Die Sorge vor einer hohen Überproduktion halte weiter an, heißt es.

  • Rohöl der Nordseesorte Brent kostet am Vormittag 46,54 Dollar je Barrel (159 Liter) und damit 0,6 Prozent oder 28 Cent weniger als zu Wochenbeginn.
  • Für US-Öl der Referenzssorte West Texas Intermediate (WTI) verzeichnen Händler einen Preis von 44,16 Dollar. Das sind 24 Cent weniger als am Vortag.
Rohöl (Brent)
Rohöl (Brent) 66,93

Am frühen Morgen hatten die Ölpreise noch zeitweise leicht zugelegt. Marktbeobachter sprechen vorerst von einem richtungslosen Handel.

Am Nachmittag könnte sich das ändern: Dann stehen die wöchentlichen Zahlen zu den US-Rohöllagerbeständen des privaten Instituts API an. Sie gelten als Vorabsignal für die offiziellen Daten zu den US-Ölreserven, die erst am Mittwoch veröffentlicht werden.

10:36 Uhr

Dax-Anstieg weckt neue Hoffnung

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© Gruppe Deutsche Börse

Der kurzlebige Vorstoß im Vormittagshandel reißt charttechnisch orientierte Analysten aus der Lethargie eines scheinbar ruhigen Börsentags.

  • Nachdem im Dax erneut die 12.500-Punkte-Marke geknackt wurde, besteht laut Marktanalyst Milan Cutkovic von AxiTrader Hoffnung auf eine Rally bis auf 12.700 Punkte.
  • Grundsätzlich befänden sich die Anleger wieder im "Risikomodus", meint Cutkovic.
  • Vorsicht und Zurückhaltung würden bei Aktien aufgegeben, während Gold oder als sicher geltende Währungen wie der Yen oder der Schweizer Franken kaum gefragt seien. Auch der Euro bleibe weiter unter der Marke von 1,14 US-Dollar, heißt es.
DAX
DAX 23.718,45

10:23 Uhr

Tui steigt bei Hapag-Lloyd aus

Der Rückzug des Touristikkonzerns Tui bei Hapag-Lloyd löst an der Börse milden Beifall aus.

  • Die Aktien der Reederei reagieren mit einem erleichterten Kursanstieg und gewinnen bis zu 7,5 Prozent auf 31,70 Euro.
  • Damit erreichen die Hapag-Lloyd-Aktien nach Abschluss des Tui-Ausstiegs ihren höchsten Stand seit mehr als vier Monaten.
  • "Die Aktie steigt, weil der Überhang jetzt weg ist", meint ein Händler. "Die drohende Platzierung des Tui-Anteils hing wie ein Damokles-Schwert über der Aktie."
  • Positiv sei zudem, dass die Platzierung ohne Abschlag zum Schlusskurs vom Montag, also zu 29,50 Euro, durchgegangen sei, fügt ein anderer Händler hinzu.

Tui hatte im März damit begonnen, sich von seinen Hapag-Anteilen zu trennen.

Hapag-Lloyd
Hapag-Lloyd 118,70

 

10:11 Uhr

Thyssenkrupp kündigt Stellenabbau an

Der Stahlkonzern Thyssenkrupp will beim Personal sparen.

  • In der Verwaltung sollen bis zu 2500 Stellen wegfallen.
  • Der Dax-Konzern will so seine Verwaltungskosten über drei Jahre hinweg um 400 Millionen Euro senken.
  • Das Einsparziel sei nicht ohne den Abbau von Arbeitsplätzen zu erreichen, heißt es in einer Mitteilung.

In den nächsten drei Jahren werden daher laut Konzernangaben von den 18.000 Verwaltungsstellen etwa 2000 bis 2500 gestrichen. Die Hälfte der betroffenen Arbeitsplätze entfallen dabei auf Standorte in Deutschland.

An der Börse kommen die Pläne gut an: Die Aktien von Thyssenkrupp bauen ihren Vorsprung zum Gesamtmarkt aus und verteuern sich als mit Abstand stärkster Wert im Dax um 2,5 Prozent auf 26,80 Euro.

Thyssenkrupp hat bereits mehrfach auf Sparprogramme gesetzt. Diese stoßen in der Regel bei Anlegern auf ein positives Echo. Als stützenden Faktor für die Aktie führt ein Händler zudem die andauernden Fusionsfantasien um Thyssenkrupp an.

Thyssenkrupp
Thyssenkrupp 10,05

 

09:52 Uhr

Dax steigt kurz über 12.500

Der jüngste Auftrieb am Aktienmarkt hebt den deutschen Leitindex zurück über eine vertraute Marke: Am Vormittag klettert der Dax kurzzeitig über die Schwelle bei 12.500 Punkten.

DAX
DAX 23.718,45

"Wenn man auf die Gewinner schaut, dann fällt auf dass die Autoaktien besonders zulegen", erklärt n-tv Börsenkorrespondentin Sabrina Marggraf. "Es gab Verkaufszahlen aus China. Dort konnten einige Marken deutlich zulegen. Und China ist schließlich einer der wichtigsten Märkte für die deutschen Hersteller."

Stark gefragt sind im Dienstagshandel die Aktien von Volkswagen, die sich um knapp 1,2 Prozent verteuern. Die Aktien von BMW ziehen um 1,3 Prozent an. Daimler gewinnen 1,1 Prozent.

Das neue Tageshoch im Dax liegt bei 12.539,18 Punkten. Lange kann sich das Börsenbarometer nicht in solchen Höhen halten. Zuletzt notiert der Leitindex noch 0,31 Prozent fester bei 12.483 Punkten.

09:45 Uhr

Euro zuckt unter 1,14

Unruhige Aussichten im Devisenhandel: Im frühen Handel verzeichnen Händler beim Euro nervöse Kursausschläge unterhalb der Marke bei 1,14 Dollar.

Auf den Terminkalendern tauchen für Dienstag keine handfesten Orientierungspunkte auf. Marktteilnehmer müssen sich daher auf Sicht durch eine unsichere Phase tasten. Im Hintergrund wirkt der der starke Sommeranstieg des Euro nach. Analysten untersuchen, inwieweit das aktuelle Kursniveau von Dauer sein kann - auch mit Blick auf die anstehende geldpolitische Großoperation der US-Notenbank Fed.

  • Der Euro zieht leicht an. Am frühen Vormittag notiert die europäische Gemeinschaftswährung bei 1,1399 US-Dollar.
  • Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Montag auf 1,1387 (Freitag: 1,1412) Dollar festgesetzt.
  • Marktbewegende Konjunkturdaten standen im weiteren Tagesverlauf nicht zur Veröffentlichung an.

Am Devisenmarkt bleiben die Blicke auf den Auftritt von US-Notenbankchefin Yellen vor Vertretern des US-Kongresses gerichtet. Ein wichtiger Teil der Anhörung findet am Mittwoch statt.

Euro / US-Dollar
Euro / US-Dollar 1,17

 

09:25 Uhr

Shanghai-Composite schließt im Minus

Spaziergang in Schanghai: Blick auf das Finanzviertel Pudong.

Spaziergang in Schanghai: Blick auf das Finanzviertel Pudong.

REUTERS

In Deutschland hat der Börsentag gerade erst hoffnungsvoll begonnen - für Anleger in China ist das Dienstagsgeschäft schon vorbei: Der Shanghai-Composite, der Leitindex im chinesischen Aktienhandel, geht mit einem Minus von 0,3 Prozent auf 3203 Punkte in den Abend (Ortszeit Schanghai).

  • Bereits zu Wochenbeginn hatten sich Investoren dort aus dem Markt zurückgezogen. Beobachter erklärten die auffallende Schwäche mit den Vorbereiten auf die anstehenden Börsengängen.
  • Anleger hätten Geld von der Börse abgezogen, um Kapital für die Neuzugänge parat zu halten, hieß es. Am Wochenende hatten die chinesischen Regulierungsbehörden neun Unternehmen Grünes Licht für den Gang aufs Parkett gegeben.

Die Regulierungsängste wurden durch Berichte ausgelöst, wonach die Behörden in China gegen Fondsverwalter vorgehen wollen, die Insiderwissen über bevorstehende Transaktion für Geschäfte in eigener Sache nutzen. Das Marktsegment ChiNext sank auf das niedrigste Niveau seit einem Monat.

Shanghai Composite
Shanghai Composite 3.807,29

 

09:09 Uhr

Dax steigt in den Dienstag

Der milde Aufwind vom Wochenstart bleibt Anlegern am deutschen Aktienmarkt erhalten: An der Frankfurter Börse verzeichnen Händler zum Start in den Dienstagshandel freundliche Kursgewinne auf breiter Front.

  • Der Leitindex Dax gewinnt in den ersten Minuten 0,67 Prozent auf 12.526 Punkte.
  • Der Nebenwerteindex MDax rückt 0,58 Prozent vor auf 24.898 Zähler.
  • Bei den Technologiewerten geht es mit dem TecDax um 0,62 Prozent nach oben auf 2250 Punkte.
DAX
DAX 23.718,45

 

09:01 Uhr

Wirecard hebt den Ausblick an

Ein ermutigender Ausblick begrüßt Anleger am deutschen Aktienmarkt zum Start in den Dienstag: Der Zahlungsdienstleister Wirecard erwartet dank der starken Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr einen höheren operativen Gewinn als bislang gedacht.

  • Für 2017 rechnet der TecDax-Konzern mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 392 bis 406 Millionen Euro.
  • Bisher hatte Wirecard 382 bis 400 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

 

08:22 Uhr

Tech-Werte stützen Kurse in Asien

Bevor der deutsche Handel startet hier noch ein Blick auf die Vorgaben aus Asien:

In Fernost folgen die Technologiewerte dem Auf und Ab ihrer Pendants an der Wall Street. Am Dienstag stützen sie auch in Asien den Aktienmarkt insgesamt. Dieser zeigt sich aber ansonsten eher uneinheitlich.

Nikkei
Nikkei 43.600,34

Der japanische Leitindex Nikkei-225 selbst gewinnt nur 0,5 Prozent auf 20.173 Punkte - etwas gestützt vom Yen, der zum Dollar weiterhin zur Schwäche neigt. In Tokio steigen Softbank um 1,8 Prozent und die Aktien des Mitteilungsdienstes Line um 1,2 Prozent.

Der Schanghai-Composite hinkt dem asiatischen Gesamtmarkt nun schon den zweiten Tag in Folge hinterher und verliert im späten Handel weitere 0,2 Prozent auf 3207 Zähler. Händler sprechen von andauernden Sorgen über regulatorische Verschärfungen und die anstehenden Börsengänge, für die Kapital von der Börse abgezogen werde.

Die Regulierungsängste wurden durch Medienberichte ausgelöst, wonach die Behörden in China gegen Fondsverwalter vorgehen wollen, die Insiderwissen über bevorstehende Transaktion für Geschäfte in eigener Sache nutzen.

Die Ölpreise legen derweil im asiatischen Geschäft zu. Die europäische Referenzsorte Brent verteuert sich um 0,4 Prozent auf 47,08 Dollar. Gestützt wird der Rohölmarkt von Hoffnungen auf mögliche Förderbegrenzungen in Nigeria und Libyen. Beide Opec-Staaten hatten sich an der internationalen Abmachung zur Produktionseinschränkung nicht beteiligt. Dollar und Gold bewegen sich kaum. 

07:48 Uhr

Dax-Anleger halten vor Yellen-Anhörung die Füße still

Vor größeren Weichenstellungen neigen Investoren im Hinblick auf gewichtigere Anlageentscheidungen zur Zurückhaltung. Wie sich dieses Phänomen auf die Börsen auswirkt, können wir in den kommenden Tagen beobachten: US-Notenbankchefin Janet Yellen erscheint morgen und übermorgen zu ihrer halbjährlichen Anhörung im Kongress in Washington.

Bei dem Auftritt der Fed-Chefin geht es um enorme Mengen an Geld: Anleger erhoffen sich Hinweise darauf, wie genau die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) ihre durch Anleihenkäufe aufgeblähte Bilanz verkleinern will. Fed-Direktorin Lael Brainard wird sich zudem bei einer Veranstaltung in New York am Abend zum gleichen Thema äußern - allerdings erst nach Börsenschluss in Europa.

DAX
DAX 23.718,45

Davon hängt einiges ab, auch im Dax: Misslingt die heikle Finanzoperation im Multi-Billionen-Maßstab, drohen weltweite Verwerfungen, etwa durch Kapitalabflüsse aus den Schwellenländern. Die Fed muss unter allen Umständen versuchen, auch nur den Anschein von Unsicherheit, Hektik oder Planlosigkeit zu vermeiden.

Kurzfristig stehen in der Arena der deutschen Einzelwerte jedoch ganz andere Themen an: Für einige Unternehmen wie etwa die Lufthansa könnte zum Beispiel die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum umstrittenen Tarifeinheitsgesetz von Interesse sein. Spartengewerkschaften wie die Luftfahrtgewerkschaften Cockpit und Ufo halten das Gesetz für nicht vereinbar mit der Verfassung. Die Lufthansa wartet zudem mit ihren Verkehrszahlen für Juni auf.

DAX
DAX 23.718,45

Banken und Broker sagten für den Handelsstart kaum veränderte Kurs voraus. Am Montag hatte der Dax 0,5 Prozent auf 12.445,92 Punkte zugelegt. An der Wall Street hatten die US-Indizes nach Börsenschluss in Deutschland ihre Gewinne abgegeben. Der Dow Jones beendete die Sitzung fast unverändert mit 21.408 Zählern. Der Nasdaq-Composite gewann 0,4 Prozent, der S&P500 0,1 Prozent.

Sie haben Fragen, Hinweise oder Anregungen? Mein Name ist Martin Morcinek. Sie erreichen mich unter martin.morcinek (@) nachrichtenmanufaktur.de

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