Auto

Ford Focus Electric Ich will eine Dose

Dynamik wie ein Benziner und eine Höchstgeschwindigkeit von 136 km/h verspricht Ford für den Focus Electric.

Dynamik wie ein Benziner und eine Höchstgeschwindigkeit von 136 km/h verspricht Ford für den Focus Electric.

(Foto: Wieck)

Bis 2013 will Ford in den USA und in Europa fünf neue Elektromobile vorstellen. Pünktlich zur Detroit Motorshow macht jetzt der Ford Focus Electric den Anfang. Seine Lithium-Ionen-Batterie soll an 240 Volt Steckdosen in drei bis vier Stunden aufgeladen sein und damit nur halb so lange an der Dose hängen wie ein Nissan Leaf. Trotzdem soll dabei eine alltagstaugliche Reichweite herauskommen. Über genaue Zahlen schweigt man sich bei Ford aber noch aus. Allerdings wird das Serienauto nur mit einem Ladekabel für amerikanischen 120-Volt-Strom ausgeliefert, was die Ladezeit verdoppeln dürfte. Der Anschluss an 240 Volt nebst der zugehörigen Ladestation muss in den USA extra geordert werden.

Die Batterie soll in drei bis vier Stunden aufzuladen sein.

Die Batterie soll in drei bis vier Stunden aufzuladen sein.

(Foto: Wieck)

Der elektrische Focus ist das Flaggschiff des Ford-Konzerns bei der Entwicklung elektrischer Mobilität. Der E-Motor überträgt seine Kraft über ein Eingang-Getriebe an die Vorderräder. Die Höchstgeschwindigkeit der kompakten Limousine ist auf 136 km/h ausgelegt. Sie soll sich ähnlich dynamisch Lenken wie ihre herkömmlich betriebenen Geschwister. Um die Betriebskosten so niedrig wie möglich zu halten, bietet Ford über das sogenannte Value Charging die Möglichkeit, das Auto dann zu laden, wenn der Strom am günstigsten ist. Der Focus Electric kommt in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt.

Quelle: ntv.de, sp-x

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