Die Temperaturen klettern, die Natur erwacht - Frühlingsgefühle steigern bei Menschen nicht nur die Laune, sondern angeblich auch die Libido und die Lust aufs Flirten. Passend zum morgigen Frühlingsanfang ein paar Fakten zum Höhepunkt der sexuellen Lust.
Was passiert bei einem Orgasmus im Gehirn?
Beim Sex wird im menschlichen Gehirn unter anderem eine Menge Dopamin ausgeschüttet. Dieses sogenannte Glückshormon sorgt für eine Art Rauschzustand, sexuelle Erregung und gute Gefühle. Außerdem wird das Hormon Oxytocin, auch Kuschelhormon genannt, freigesetzt. Es unterstützt das Gefühl von Nähe und Geborgenheit und hemmt zudem die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol.
Auch Prolaktin wird ausgeschüttet. Dieses Hormon fördert unter anderem Beruhigung und Schlaf und führt vor allem bei Männern nach der Ejakulation zu einer Art Erregungsstopp. Nötig ist dann zunächst eine Erholungspause, bevor man wieder empfänglich für sexuelle Reize ist.
Wie lange dauert ein Orgasmus?
Bei Frauen kann der Höhepunkt allgemein länger anhalten als bei Männern. Ein weiblicher Orgasmus kann Studien zufolge etwa 20 Sekunden, aber auch länger zu fühlen sein, während er bei Männern oft nach ein paar Sekunden vorbei ist.
Wer kommt häufiger: Frauen oder Männer?
Kurz gesagt: In heterosexuellen Beziehungen kommt der Mann häufiger. Diese Lücke zwischen Männern und Frauen nennt man auch "Gender Orgasm Gap". Ein Forschungsüberblick aus dem Jahr 2022 zeigt als Ergebnis, dass beim Heterosex typischerweise zwischen 30 und 60 Prozent der Frauen kommen, bei den Männern sind es zwischen 70 und 100 Prozent.
Faken Frauen häufiger den Höhepunkt?
Ja.
Wieso und weshalb lesen Sie später und ausführlich hier.