Sonntag, 20. Juni 2021Der Tag

mit Yuki Schubert
Yuki Schubert
22:37 Uhr

Das war Sonntag, der 20. Juni 2021

Liebe Leserinnen und Leser,

eine extrem heiße Woche neigt sich ihrem Ende zu. Die neue Woche bringt Abkühlung mit kräftigen Gewittern und mancherorts kommt ein deutlicher Temperatursturz. Einen Überblick verschafft Ihnen der Wetter-Schnellcheck vom ntv-Wetterexperten Björn Alexander. Was war heute sonst noch los? Ein Zeichen für Diversität und Toleranz in der Gesellschaft hat für Trubel zwischen UEFA und DFB gesorgt. Nun ist aber klar, die Regenbogen-Kapitänsbinde von Manuel Neuer bleibt und das ist auch gut so. Wenn Sie nach Updates und News rund um die Corona-Situation in Deutschland suchen, dann schauen Sie gerne bei unserem Corona-Liveticker vorbei.

Folgende Themen möchte ich Ihnen ebenso empfehlen:

Ich gönne meinem Ventilator nun Ruhe und verabschiede mich von Ihnen. Haben Sie einen angenehmen Abend und starten Sie gut/cool in die neue Woche.

21:59 Uhr

Dämpfer für Frankreichs Rechtsextreme: Le Pens Partei bei Regionalwahl mit deutlichen Einbußen

Marine Le Pen, Parteivorsitzende der Rassemblement National, und der lokale Kandidat Steeve Briois nach der Stimmabgabe bei den Regionalwahlen.

Marine Le Pen, Parteivorsitzende der Rassemblement National, und der lokale Kandidat Steeve Briois nach der Stimmabgabe bei den Regionalwahlen.

(Foto: picture alliance/dpa/AP)

Die französische Rechtsaußenpartei von Marine Le Pen hat in der ersten Runde der Regionalwahlen deutliche Einbußen eingefahren. Die Rassemblement National (RN/früher: Front National) landete heute mit etwa 19 Prozent der Stimmen nur auf Platz zwei, wie der französische TV-Sender France 2 unter Berufung auf erste Hochrechnungen berichtete. Stärkste Kraft wurde demnach das bürgerlich-konservative Lager mit gut 27 Prozent der Stimmen. Bei den vergangenen Regionalwahlen im Dezember 2015 war Le Pens Partei in der ersten Runde noch als Sieger hervorgegangen und auf 27,7 Prozent der Stimmen gekommen. In der zweiten Runde verpassten sie es dennoch, eine der französischen Regionen für sich zu gewinnen. Diesmal sieht die Partei Chancen, im Gebiet Provence-Alpes-Côte-d'Azur erstmals in einer Region die Mehrheit zu stellen. RN-Chefin Le Pen machte die extrem niedrige Wahlbeteiligung für das Abschneiden verantwortlich und sprach von einem "staatsbürgerlichen Desaster".

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21:32 Uhr

Sechsstündiger Außeneinsatz: ISS-Besatzung schraubt, damit Strom fließt

Nach 20 Jahren braucht die Internationalen Raumstation ISS für eine gute Stromversorgung neue Sonnenkollektoren. Die Astronauten der Esa und der Nasa haben heute den ersten installiert und zum Einsatz gebracht. Der Weltraumspaziergang des Franzosen Thomas Pesquet (Esa) und des Amerikaners Shane Kimbrough dauerte mehr als sechs Stunden und wurde live im Internet übertragen. Insgesamt sollen in den kommenden Jahren sechs neue Sonnensegel installiert werden. Zwei davon waren kürzlich mit einer "Falcon 9"-Rakete des privaten Raumfahrt-Unternehmens SpaceX auf die ISS gebracht worden. Die Nasa teilte weiter mit, die neuen Sonnenkollektoren mit einer Fläche von knapp 110 Quadratmetern würden vor die derzeitigen Sonnensegel positioniert. Letztere funktionierten weiterhin, zeigten aber Alterserscheinungen.

20:57 Uhr

Boot auf Gardasee gerammt: Paar stirbt - zwei deutsche Touristen im Visier

Ein Paar stirbt vermutlich bei einer Bootskollision auf dem Gardasee. Zwei deutsche Touristen sollen in den Fall verwickelt sein. Die Carabinieri in Brescia bestätigten das zunächst nicht. Doch laut übereinstimmenden Medienberichten sollen die Verdächtigen auf dem Motorboot gewesen sein, das bei Saló das kleine Boot der Toten gerammt hatte. Sie sollen angeblich ohne zu helfen weitergefahren sein. Zuerst war, wie es hieß, die Leiche des ortsansässigen 37-jährigen Italieners am frühen Morgen im Boot von einem Fischer entdeckt worden. Nach stundenlanger Suche bargen Helfer dann laut Nachrichtenagentur Ansa im See auch den Körper seiner 25-jährigen Freundin.

Details über die Verdächtigen und die Abläufe des Geschehens nannten die Medien und auch die Carabinieri in Brescia in der Lombardei bisher nicht. Die mutmaßlichen Unfallverursacher seien mittlerweile verhört worden, schrieb die Zeitung "La Repubblica".

20:33 Uhr

Mann schlägt 19-Jährige mit Faust ins Gesicht - Helfer bekommen Pfefferspray ab

Eine 19-Jährige ist an einer Badestelle in Brandenburg an der Havel von einem ihr bekannten Mann erst beleidigt und dann geschlagen worden. Laut Polizei beschimpfte er am Samstag die junge Frau, die sich mit einer Ohrfeige revanchierte. Daraufhin zog sie der Mann an den Haaren und schlug ihr mehrmals mit der Faust ins Gesicht. Die 19-Jährige klagte danach über Schmerzen, lehnte eine ärztliche Behandlung jedoch ab. Als mehrere Zeugen versuchten den Mann am Ort festzuhalten, zog dieser ein Pfefferspray heraus und sprühte damit um sich. Drei Menschen erlitten demnach leichte Verletzungen und mussten wegen Augenreizungen ambulant behandelt werden. Der Mann konnte flüchten.

19:51 Uhr

Klippenspringer wagt 40-Meter-Sprung in Wolfgangsee - wird tot aufgefunden

Ein junger Klippenspringer ist am Wolfgangsee in Österreich tödlich verunglückt. Der 25 Jahre alte Mann sei von der bei Klippenspringern beliebten Falkensteinwand aus etwa 40 Metern Höhe in den See gesprungen und nicht wieder aufgetaucht, sagte ein Sprecher der Wasserrettung Salzburg. Was genau schiefgelaufen sei, müsse noch geklärt werden. Wasserrettung, Taucher, Feuerwehr und Polizei waren mit sieben Booten und Spezialgerät an der Suche nach dem Vermissten beteiligt. Schließlich wurde die Leiche des Mannes in 60 Metern Tiefe geortet und von Tauchern der Feuerwehr geborgen.

19:26 Uhr

Neun Kinder und ein Erwachsener bei Massenkarambolage in den USA getötet

Bei einer Massenkarambolage in den USA sind neun Kinder und ein Erwachsener getötet worden. Dies teilte der Gerichtsmediziner Wayne Garlock im Bundesstaat Alabama mit. Möglicherweise seien starke Regenfälle durch das Sturmtief "Claudette" mitverantwortlich für den Unfall vom Samstag nahe Greenville, an dem mehr als 15 Fahrzeuge beteiligt gewesen seien, sagte Garlock. Mehrere US-Medien hatten über den Vorfall berichtet. CNN zufolge handelt es sich bei den Toten um einen 29-jährigen Vater und seine erst Neunmonate alte Tochter in einem Geländewagen sowie um acht Insassen eines Wagens, in dem sich Kinder einer staatlich betriebenen "Mädchen-Ranch" befanden. Dort leben auch Pflegekinder. Die acht Kinder sollen im Alter von 4 bis 17 Jahren gewesen sein.

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18:53 Uhr

Aus Rache? Messerangriff auf 16-Jährigen nach Badeunfall

Ein 16-Jähriger ist am Samstag bei einer Messerattacke im Hamburger Stadtteil Harburg lebensgefährlich verletzt worden. Der Jugendliche musste notoperiert werden und befindet sich weiter den Angaben zufolge in einem kritischen Zustand. Zuvor sollen sich er und der 19-jährige Tatverdächtige gestritten haben. Die Tat soll im Zusammenhang mit einem Badeunfall an der Elbe stehen. Der Unfall hatte sich am Freitagabend ereignet, seitdem wird ein 15-Jähriger weiterhin vermisst. Bei dem Angreifer soll es sich um den Bruder des Vermissten handeln. Der junge Tatverdächtige sollte noch heute einem Haftrichter vorgeführt werden, wie die Polizei mitteilte.

Hintergrund zum Badeunfall

  • Der 15-Jährige war mit einer Gruppe von Freunden am Strand am Falkensteiner Ufer. Beim Schwimmen in der Elbe ist er nach Polizeiangaben von der Strömung mitgerissen worden.
  • Ein 17-Jähriger und ein 22-Jähriger versuchten, dem Jungen im Wasser zur Hilfe zu kommen. Während der 17-Jährige selbstständig das Ufer erreichte, wurde der 22-Jährige entkräftet aus dem Wasser gezogen.
18:33 Uhr

Berlusconi meldet sich zurück: "Ich bleibe im Spiel"

Nach mehreren Krankenhausaufenthalten ist der frühere italienische Regierungschef Silvio Berlusconi nach eigenen Angaben wieder auf dem Weg der Besserung: "Mir geht es zum Glück besser und ich bleibe im Spiel", sagte der 84-Jährige laut Medienberichten per Telefon bei einem Kongress der Partei Forza Italia. "Aber die Ärzte, die sich um mich kümmern, lassen noch nicht zu, dass ich an öffentlichen Veranstaltungen teilnehme." Berlusconi wurde in diesem Jahr bereits viermal ins Krankenhaus gebracht, zuletzt im Mai. Hintergrund war unter anderem Folgeprobleme einer Corona-Infektion im vergangenen Jahr.

18:01 Uhr

LKW-Fahrer steigt bei Rot aus - Spur der Verwüstung folgt

An einer roten Ampel ist ein älterer Lastwagenfahrer in Herne aus seinem 26-Tonner gestiegen und hat damit eine verhängnisvolle Unglückskette ausgelöst. Es erinnert an fallende Dominosteine, aber lassen Sie uns am Anfang starten. Der 82-Jährige hatte am Samstag vor einer roten Baustellenampel das Führerhaus verlassen, um einen anderen Fahrer nach dem Weg zu fragen. Soweit so gut. Nur dabei sicherte er den Lkw nach bisherigem Stand nicht ab, wie die Polizei nun mitteilte. Der 26-Tonner rollte führerlos rückwärts auf die Straße und kollidierte mit einem Auto, das gegen ein Reklameschild stieß. Das Schild fiel auf ein geparktes Auto. Ein weiteres Fahrzeug wurde durch den Lkw beschädigt. Das tonnenschwere Gefährt kam erst nach 150 Metern selbstständig zum Stehen. Der 82-Jährige versuchte noch, zurück in das Führerhaus zu gelangen, stürzte aber und verletzte sich. Er musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Der entstandene Sachschaden wird auf mehr als 80.000 Euro geschätzt.

17:31 Uhr

USA bereiten weitere Sanktionen gegen Russland vor

Bei ihrem Schweizer-Gipfeltreffen in der Villa La Grange: US-Präsident Joe Biden (links) und der russische Präsident Vladimir Putin.

Bei ihrem Schweizer-Gipfeltreffen in der Villa La Grange: US-Präsident Joe Biden (links) und der russische Präsident Vladimir Putin.

(Foto: picture alliance/KEYSTONE)

Die US-Regierung bereitet nach eigenen Angaben auch nach dem Gipfel von US-Präsident Joe Biden mit Kremlchef Wladimir Putin neue Sanktionen gegen Russland vor. Bidens Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan sagte dem Sender CNN, wegen der Vergiftung des Kremlkritikers Alexej Nawalny mit einem chemischen Kampfstoff sei "ein weiteres Paket von Sanktionen" in der Vorbereitung. Sobald die "richtigen Ziele" identifiziert seien, "werden wir weitere Sanktionen in Bezug auf chemische Waffen verhängen".

Auch wegen der Gaspipeline Nord Stream 2 werde die US-Regierung weiter Strafmaßnahmen gegen russische Firmen verhängen. Sullivan sagte, Biden habe bei der deutsch-russischen Ostsee-Pipeline zuletzt lediglich auf Sanktionen gegen die Schweizer Betreiberfirma Nord Stream 2 und deren deutschen Geschäftsführer verzichtet - aus Rücksicht auf "unsere europäischen Verbündeten und Freunde". Strafmaßnahmen gegen russische Firmen, die an dem Projekt beteiligt sind, seien verhängt worden und würden auch weiterhin verhängt.

17:05 Uhr

Schlagzeilen zum Nachmittag

16:56 Uhr
Breaking News

UEFA nimmt Ermittlungen gegen DFB auf

Es ist ein wichtiges Zeichen an die LGBT-Community. Im "Pride Month" läuft der Kapitän der Fußball-Nationalmannschaft Manuel Neuer mit einer Regenbogen-Kapitänsbinde auf. Doch die UEFA stört sich daran und hat nun Ermittlungen aufgenommen.

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16:50 Uhr

Havariertes Containerschiff: "Ever Given"-Eigentümer bieten Millionenentschädigung an

Der Eigner des im März im Suez-Kanal havarierten Container-Schiffes "Ever Given" hat im Streit mit der ägyptischen Kanal-Behörde (SCA) ein neues Entschädigungsangebot wegen der tagelangen Blockade der Wasserstraße vorgelegt. Das teilte der Anwalt der Kanal-Behörde mit, ohne Einzelheiten über die Offerte zu nennen. Zuvor hatte der SCA-Chef jedoch erklärt, dass der japanische Eigentümer Shoei Kisen 150 Millionen Dollar als Kompensation angeboten habe. Die Behörde forderte dagegen zunächst 916 Millionen Dollar für Bergung, Reparatur und Einnahmeausfälle, ging dann aber auf 550 Millionen Dollar herunter. Beide Seiten streiten wegen der Festsetzung des Schiffes vor Gericht. Ob sich die beiden Parteien nun einigen können, ist noch unklar. Eine Entscheidung wurde auf den 4. Juli verschoben.

16:32 Uhr

Französische Kirche verliert Turmspitze bei Tornado

Die Kirche in Saint-Nicolas-de-Bourgueil wurde die Spitze durch ein Unwetter abgerissen.

Die Kirche in Saint-Nicolas-de-Bourgueil wurde die Spitze durch ein Unwetter abgerissen.

(Foto: picture alliance/dpa/MAXPPP)

Starkregen, heftiger Wind und Hagel haben in Teilen Frankreichs erhebliche Schäden angerichtet. Ein Tornado riss von einem Kirchturm in der kleinen Gemeinde Saint-Nicolas-de-Bourgueil im Westen des Landes die Spitze ab. Verletzt wurde demnach niemand. Bilder zeigten in anderen Landesteilen überschwemmte Straßen und Keller, umgefallen Bäume und große Hagelkörner. Medienberichten zufolge waren zeitweise Tausende Haushalte ohne Strom. Auch der Zugverkehr sei eingeschränkt gewesen. Für weite Teile Frankreichs hatte der Wetterdienst Météo-France wegen der Hitzegewitter die hohe Warnstufe Orange ausgerufen.

15:56 Uhr

Dreijähriger stürzt aus Fenster - Vater springt hinterher

Ein drei Jahre alter Junge ist in Essen aus der zweiten Etage eines Mehrfamilienhauses gestürzt und hat sich dabei schwer verletzt. Sein 48 Jahre alter Vater sprang ersten Ermittlungen der Polizei zufolge seinem Sohn hinterher, um ihm zu helfen. Demnach kletterte das Kind am Samstagabend offenbar aus eigener Kraft auf die Fensterbank des geöffneten Fensters. Ein Vordach, in Höhe der ersten Etage, fing das Kind ab. Der Vater sprang seinem Sohn auf das Vordach hinterher, um einen weiteren Absturz des Kleinkindes zu verhindern. Bei seinem Rettungsversuch verletzte sich auch der Vater beim Aufprall jedoch auch schwer. Beide kamen in ein Krankenhaus.

15:25 Uhr

Schweizer Schneider näht 70 Meter Hose und hat damit Großes vor

Die Hose ist 70 Meter lang, 40 Meter breit, wiegt 700 Kilogramm und hat einen 16 Meter langen Reißverschluss und einen Hosenknopf mit einem Durchmesser von einem Meter.

Die Hose ist 70 Meter lang, 40 Meter breit, wiegt 700 Kilogramm und hat einen 16 Meter langen Reißverschluss und einen Hosenknopf mit einem Durchmesser von einem Meter.

(Foto: picture alliance/dpa/KEYSTONE)

Seien wir mal ehrlich, diese Hose ist nicht zum Anziehen gedacht. Aber ganz schön beeindruckend, was ein Schweizer Schneider auf einer handelsüblichen Nähmaschine da zustande gebracht hat. Die Hose ist fast 70 Meter lang und wiegt 700 Kilogramm. Allein der Reißverschluss misst stolze 16 Meter. Der Schneider Xwendekar Kelesh hat für das riesige Beinkleid fast acht Monate gebraucht. Nun hofft er auf einen Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde. Gelingt ihm das, so plant der passionierte Schneider 12.000 Stofftaschen aus der Hose zu nähen, die verschenkt, aber auch in Läden der Region verkauft werden sollen. "Dies ist eine Möglichkeit, auf die Plastikverschmutzung in unserer Welt aufmerksam zu machen", sagt Patrick Curschellas, der Kelesh bei seinem Projekt unterstützte.

Kelesh ist vor elf Jahren aus Syrien in die Schweiz geflüchtet. Er habe schon immer von einem solchen Projekt geträumt, sagt Curschellas. Entscheidend waren auch 50 Helfer, die eine spezielle Technik entwickelten, um den Stoff während des Nähens anzuheben. "Den Überblick aber hatte stets nur Kali", sagt Curschellas. Der Stoff kostete insgesamt rund 4000 Euro. Die Crew fand einen Sponsor, der anonym bleiben will. Der aktuelle Weltrekord für die größte Hose stammt von 2019. Die 65,5 Meter lange Jeans wurde auf einem Parkplatz in der peruanischen Hauptstadt Lima vermessen.

14:58 Uhr

"Belgischer Rambo" tot in Nationalpark aufgefunden

Nach vierwöchiger Fahndung nach dem terrorverdächtigen, rechtsextremen Ex-Elite-Soldaten Jürgen Conings ist in Ostbelgien eine Leiche gefunden worden. Die Zeitung "Het Belang van Limburg" bezog sich bei ihrem Bericht auf den Bürgermeister der Gemeinde Maaseik, Johan Tollenaere. Er habe beim Mountainbike-Fahren einen scharfen Verwesungsgeruch wahrgenommen und den Leichnam in der Nähe von Dilserbos entdeckt. Ein Rechtsmediziner sei unterwegs. Es gab zunächst keine offizielle Bestätigung, dass es sich um Conings handelte. Die Nachrichtenagentur Belga meldete jedoch, eine "gute Quelle" habe dies bestätigt.

Rat und Nothilfe bei Suizid-Gefahr und Depressionen
  • Bei Suizidgefahr: Notruf 112
  • Deutschlandweites Info-Telefon Depression, kostenfrei: 0800 33 44 5 33

  • Beratung in Krisensituationen: Telefonseelsorge (0800/111-0-111 oder 0800/111-0-222, Anruf kostenfrei) oder Kinder- und Jugendtelefon (Tel.: 0800/111-0-333 oder 116-111)
  • Bei der Deutschen Depressionshilfe sind regionale Krisendienste und Kliniken zu finden, zudem Tipps für Betroffene und Angehörige.
  • In der Deutschen Depressionsliga engagieren sich Betroffene und Angehörige. Dort gibt es auch eine E-Mail-Beratung für Depressive.
  • Eine Übersicht über Selbsthilfegruppen zur Depression bieten die örtlichen Kontaktstellen (KISS).

Update: Laut Staatsanwaltschaft hat sich der 46-Jährige Conings dem Anschein nach erschossen.

Noch mehr Informationen zum Fall im Überblick

  • Der mutmaßliche Rechtsextremist Conings war Ende Mai nach Todesdrohungen gegen den prominentesten Virologen Belgiens verschwunden, und zwar ganz in der Nähe des Fundorts der Leiche am Nationalpark Hoge Kempen im Dreiländereck Belgien-Deutschland-Niederlande.
  • Es wurde damals befürchtet, dass er einen Anschlag auf staatliche Strukturen oder mehrere öffentliche Personen plant. Daraufhin wurde eine beispiellose Suchaktion mit Hunderten Soldaten und teilweise auch Hubschraubern gestartet, jedoch ohne Erfolg.
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14:33 Uhr

"Stranger Things"-Star verliebt in Sohn eines bekannten Rockers?

"Stranger Things"-Star Millie Bobby Brown ist mit Jake Bongiovi, dem 19-jährigen Sohn des Sängers Jon Bon Jovi, in New York City gesichtet worden. Mit Hund in der Tasche spazierten beide durch die Straßen des Big Apple. Bereits Anfang des Monats gab es Gerüchte, dass die beiden zusammen sein könnten. Der Grund dafür: Ein Instagram-Post von Jake Bongiovi, der die beiden zusammen im Auto zeigt. Die Teenager kennen sich demnach schon länger.

Zu dem Foto schrieb der 19-Jährige aber "bff<3", eine Abkürzung für best friend forever - beste Freunde für immer. Fotos, die nun dem "People"-Magazin vorliegen, treibt aber Spekulationen über mehr als Freundschaft an. Eine Beziehung haben sie bislang nicht bestätigt. Auch egal, wenn sich zwei verstehen ist das doch schon allein toll. Die 17-jährige Millie Bobby Brown kommt in diesem Jahr mit Staffel 4 der beliebten Netflix-Serie "Stranger Things" wieder auf die Bildschirme zurück.

14:14 Uhr

Schichtwechsel

Liebe Leserinnen und Leser,

meine Kollegin Hedviga Nyarsik hat frei und gönnt sich ein Kaltgetränk. Natürlich passiert an diesem Tag noch so einiges, was Sie nicht verpassen sollten, daher habe ich jetzt hier den (luftigen) Hut auf und begleite Sie mit weltweiten Nachrichten. Ich würde mich freuen, wenn Sie vorbeischauen. Sollten Sie mich direkt kontaktieren wollen, können Sie das unter yuki.schubert@nama.de gerne tun. Mein Ventilator tut sein bestes und ich auch, lassen Sie es uns angehen!

14:01 Uhr

Baggerfahrer randaliert auf Neubau-Grundstück

Ob ihm die Hitze zu Kopf gestiegen ist? Mit einem Bagger hat ein Mann im nordrhein-westfälischen Wiehl auf einem Neubaugrundstück so lange randaliert, bis das Gefährt in Brand geriet. Ein Nachbar hatte die Polizei alarmiert, als er sah, wie der Unbekannte bei lauter Musik mit dem Bagger gegen die Fassade des Rohbaus und Bäume fuhr. Dann rutschte der Bagger auf einem Hang ab, überschlug sich und fing Feuer, wie die Polizei heute mitteilt. Die Feuerwehr löschte das brennende Gefährt. Der 41-jährige Fahrer wehrte sich mit Gewalt gegen den Transport im Streifenwagen zur Blutprobe bei der Polizei und wurde gefesselt. Eine Polizistin sei dabei leicht verletzt worden. Der Baggerfahrer verbrachte die Nacht in der Zelle. Ihn erwartet ein Strafverfahren.

13:31 Uhr

Polizei rettet 43 verwahrloste Hundewelpen

Nicht 101 Dalmatiner, aber immerhin 43 verwahrloste Hundewelpen haben Polizei und Veterinäramt aus einem Haus in Detmold in Nordrhein-Westfalen gerettet. Die kleinen Hunde seien dort unter nicht tierschutzgerechten Bedingungen gehalten worden, teilt die Polizei mit. Zwei Welpen waren bereits verendet. Die anderen wurden vom Kreisveterinäramt in Obhut genommen und tierschutzgerecht versorgt. Den 26-jährigen Detmolder, der die Hunde in seinem Haus hielt, erwartet eine Strafanzeige.

12:51 Uhr

Hochexplosive Chemikalie sorgt in Essen für Ausnahmezustand

Unter großen Sicherheitsvorkehrungen ist in Essen die Entsorgung einer hochexplosiven Chemikalie in einem Gebäude des TÜV Nord eingeleitet worden. Zunächst wurde nach Angaben der Stadt der Fundort in einem Radius von 200 Metern abgeriegelt und evakuiert. Etwa 50 Anwohner, die in der Nähe des Fundorts im Stadtteil Frillendorf leben, mussten ihre Wohnungen verlassen. Später betreten Fachleute das Gebäude, um den in einem Panzerschrank gelagerten Behälter mit Quecksilberoxicyanid unschädlich machen. Die komplizierte Aktion in mehreren Schritten sollte sich bis in den Nachmittag ziehen, sagte eine Stadtsprecherin.

Der Behälter mit der gefährlichen Chemikalie im Gebäude des TÜV Nord war bei der Auflösung eines Labors entdeckt worden. Nach Angaben eines Unternehmenssprechers lagerte die Chemikalie bereits seit vielen Jahren in dem Gebäude, da sie seit den 1970er-Jahren nicht mehr verkauft werde.

12:13 Uhr

Achtjähriges Mädchen ertrinkt in Mannheimer Badesee

In einem Mannheimer Badesee ist ein acht Jahre altes Mädchen ertrunken. Die Mutter des Kindes hatte es zuvor als vermisst gemeldet, nachdem sie es längere Zeit nicht mehr gesehen hatte, wie die Polizei heute mitteilt. Ein Rettungstaucher fand die Achtjährige demnach am späten Samstagabend unter der Wasseroberfläche des Sees. Sie starb wenig später in einer Klinik. Eine Reanimation blieb erfolglos. Die Polizei ermittelt nun zu den genauen Umständen.

12:02 Uhr

Schlagzeilen zum Mittag

11:07 Uhr

Männer erschießen aus Geländewagen 14 Menschen

Im Norden von Mexiko sind bei Schießereien mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Männer in Geländewagen hätten 14 Menschen in verschiedenen Vierteln der Stadt Reynosa an der Grenze zu den USA erschossen, berichtet die Zeitung "Milenio" unter Berufung auf Sicherheitskreise. Eine weitere Person sei bei einem Angriff auf die Polizei getötet worden.

Im Norden von Mexiko ringen verschiedene Verbrechersyndikate um die Kontrolle über die lukrativen Schmuggelrouten für Drogen, Waffen und Menschen. Der mexikanischen Regierung ist es bislang nicht gelungen, das massive Gewaltproblem in den Griff zu bekommen. Das lateinamerikanische Land registriert derzeit fast 100 Tötungsdelikte pro Tag. Hinzu kommen mehr als 88.000 Menschen, die als verschwunden gelten. Die meisten Taten werden nie aufgeklärt.

10:36 Uhr

Feierwütige attackieren Polizei auf Augsburger Partymeile

Die Maximilianstraße in Augsburg ist ein beliebter Treffpunkt für Partygänger - so auch am gestrigen Samstag. Lange bleibt es friedlich, doch kurz nach Mitternacht eskalierte die Lage massiv. Viel Alkohol habe zu aufgeheizten Gemütern und einer zunehmend aggressiveren Stimmung geführt, sagt die Polizei. Es seien immer wieder Gegenstände auf Polizeibeamte geworfen worden. Nachdem sich die Lage nicht beruhigt habe und die Feiernden der dreimaligen Aufforderung nicht nachgekommen seien, die Plätze zu verlassen, habe sich die Einsatzleitung kurz vor zwei Uhr nachts zur Räumung mehrerer Straßen entschieden. Während der Räumung seien über 200 Gegenstände auf die Einsatzkräfte geflogen, darunter auch viele Glasflaschen. Ein Rettungswagen wurde von einer Flasche getroffen. Die Frontscheibe des Fahrzeugs wurde dabei beschädigt. Mindestens ein Flaschenwerfer wurde vorläufig festgenommen.

10:03 Uhr

Gewitter und Starkregen wüten über NRW - Hunderte Notrufe

Beeindruckendes Naturspektakel über Nordrhein-Westfalen. Verletzt wurde durch das Gewitter zum Glück niemand.

Beeindruckendes Naturspektakel über Nordrhein-Westfalen. Verletzt wurde durch das Gewitter zum Glück niemand.

picture alliance / Kirchner-Media

Heftige Unwetter haben in der Nacht zu Sonntag für viele Einsätze der Feuerwehr in Teilen Nordrhein-Westfalens gesorgt. In Köln gab es nach Angaben eines Feuerwehrsprechers 244 witterungsbedingte Einsätze, als gegen 1.00 Uhr die Unwetterfront über die Stadt zog. Schlagartig erhöhte sich die Zahl der Notrufe. Hauptsächlich ging es dabei um vollgelaufene Keller. Verletzt wurde niemand. Im Rhein-Sieg-Kreis wurde die Feuerwehr zu 120 Einsätzen in der Nacht zu Sonntag gerufen, weil etwa Keller unter Wasser standen oder Bäume auf Straßen gestürzt waren. In der Gemeinde Much war ein Blitz auf einem Balkon eingeschlagen, worauf dieser in Brand geriet. Einsatzkräfte löschten die Flammen, verletzt wurde niemand. Auch im Hochsauerlandkreis kippten mehrere Bäume auf Straßen.

09:34 Uhr

Porsche investiert Millionen in "leistungsstärkste Batteriezellen"

Porsche SE
Porsche SE 35,69

Der Sportwagenbauer Porsche steigt in die Entwicklung und Fertigung von Hochleistungs-Batteriezellen für Elektroautos ein. Die Volkswagen-Tochter gründet dazu nach eigenen Angaben mit dem Zellspezialisten Customcells aus Itzehoe und Tübingen ein Joint Venture. Porsche steckt demnach eine hohe zweistellige Millionensumme in die neue Cellforce Group für eine Mehrheitsbeteiligung von gut 80 Prozent. Damit wolle sich Porsche an der Spitze des weltweiten Wettbewerbs um die leistungsstärkste Batteriezelle positionieren, erklärte die Sportwagenschmiede. Die Sportwagen der Traditionsmarke sollen so auf emissionsfreien Antrieb umgestellt werden. Die Batterie könne kompakter ausfallen und schneller laden als die derzeit üblichen Akkus.

  • Sitz des neuen Unternehmens wird Tübingen.
  • Die Produktionsanlage soll in der Nähe des Porsche-Stammsitzes Stuttgart-Zuffenhausen sein und bis 2025 bis zu 80 Beschäftigte haben.
  • Die Fabrik werde eine Kapazität von 100 Megawattstunden im Jahr haben, was Batteriezellen für 1000 Fahrzeuge wären.
  • Laut Porsche-Chef Oliver Blume soll die Produktion 2024 starten.
09:02 Uhr

Hunderte neue Hinweise zu Missbrauch in der katholischen Kirche

Seit Veröffentlichung der MHG-Studie über Missbrauch in der katholischen Kirche sind zahlreiche Hinweise auf weitere Fälle bekannt geworden. "Beim Eckigen Tisch dürften sich in drei Jahren etwa 250 Menschen deutschlandweit gemeldet haben", sagte Matthias Katsch von der Betroffenen-Initiative - und das sei wohl nach wie vor nur die Spitze des Eisberges: "Ich gehe davon aus, dass auf jede betroffene Person, die sich bislang gemeldet hat, mindestens drei kommen, die abwarten." Auch die Bistümer bekommen immer mehr Hinweise: Allein bei den sieben Bistümern in Bayern waren es mindestens 205, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab, darunter allerdings auch zahlreiche Hinweise auf "Grenzüberschreitungen", die strafrechtlich nicht als sexueller Missbrauch gewertet werden.

08:30 Uhr

Union und SPD wollen Hamas-Flagge verbieten

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picture alliance / ZUMAPRESS.com

Die Regierungsfraktionen im Bundestag haben sich laut einem Zeitungsbericht auf ein Verbot der Hamas-Flagge geeinigt. "Wir wollen nicht, dass auf deutschem Boden die Fahnen von Terrororganisationen geschwenkt werden", sagte der stellvertretende Unionsfraktionschef Thorsten Frei der "Welt am Sonntag". Der deutsche Rechtsstaat müsse den antisemitischen Demonstrationen vom Mai eine rasche und dezidierte Antwort erteilen.

  • "Es freut mich sehr, dass die SPD sich unserer Initiative angeschlossen hat", sagte Frei. "Damit senden wir auch ein klares Zeichen an unsere jüdischen Bürgerinnen und Bürger."
  • Durch eine Ergänzung des Paragrafen 86 im Strafgesetzbuch sollen beim dort geregelten Verbot der Verbreitung von Propagandamitteln neben verfassungswidrigen Organisationen auch solche berücksichtigt werden, die auf der EU-Terrorliste geführt werden.
  • Unter anderem die im Gazastreifen herrschende radikalislamische Hamas und auch die linksextreme Palästinenserorganisation PFLP, die ebenfalls Unterstützer in Deutschland hat, stehen auf dieser Sanktionsliste.
07:44 Uhr

AfD-Politiker hetzt gegen DFB-Team und Homosexuelle

Am Samstag feiert die deutsche Nationalmannschaft einen fulminanten EM-Sieg gegen Portugal. AfD-Politiker Uwe Junge ist dennoch unzufrieden - allerdings nicht mit der sportlichen Leistung des DFB-Teams. Er hetzt auf Twitter gegen die Nationalmannschaft, Kapitän Manuel Neuer und Homosexuelle. Der langjährige Fraktionschef der Partei in Rheinland-Pfalz bezeichnete die regenbogenfarbene Kapitänsbinde von Neuer auf Twitter als "Schwuchtelbinde" und beschwerte sich darüber, dass die Allianz Arena beim Spiel gegen Ungarn in Regenbogenfarben leuchten soll. "Jetzt fehlt noch der Kniefall und ihr werdet immer mehr Fans verlieren. Muss man sich leisten können", schrieb der AfD-Politiker. Ob Jogi Löws Jungs so einen Fan missen werden - das bezweifle ich.

Hintergrund von Junges Tweet: Die Münchner Allianz Arena soll beim EM-Spiel gegen Ungarn möglicherweise in Regenbogenfarben leuchten - als Zeichen der Solidarität mit der LGBTQ-Community, die in Ungarn massiv diskriminiert wird. Laut einem neuen Gesetz der Regierung von Ministerpräsident Viktor Orban dürfen sich Unternehmen in der Werbung nicht mehr für die Rechte von Schwulen, Lesben und Transgender einsetzen oder sie als Normalität vorkommen lassen. Bücher über Homosexualität und sogar manche Hollywoodfilme stehen künftig auf dem Index.

07:15 Uhr

Scarlett Johansson kämpft als "Black Widow" auf der Kinoleinwand

Die Figur der Black Widow verleiht Scarlett Johansson auch im wahren Leben Kraft.

Die Figur der Black Widow verleiht Scarlett Johansson auch im wahren Leben Kraft.

(Foto: picture alliance / Everett Collection)

Allzu viele weibliche Superhelden gibt es im Marvel-Universum nicht. Eine von ihnen ist "Black Widow", die Scarlett Johansson seit "Iron Man 2" verkörpert. Jetzt kehrt die Schauspielerin im ersten Solo-Film um die kämpferische Agentin ins Kino zurück. Sie habe diese Figur schon so lange gespielt, dass sie nun im wirklichen Leben "ganz bestimmt weniger Angst" habe, sagt der Hollywood-Star in einem virtuellen Pressegespräch. Sie fühle sich jetzt wohler dabei, Risiken einzugehen und sich auf unbekannte Situationen einzulassen.

"Black Widow" unter der Regie der Australierin Cate Shortland ("Berlin Syndrom") erzählt die Vorgeschichte der als "Schwarze Witwe" bekannten Spionin Natasha Romanoff, gewöhnlich die einzige Frau in der "Avengers"-Truppe um Superhelden wie Iron Man, Captain America und Thor.

06:43 Uhr

"Terroristische Attacke"?: Kleintransporterfahrer rast in Gay-Pride-Parade

Bei einer Gay-Pride-Parade im US-Bundesstaat Florida ist der Fahrer eines Kleintransporters in die Menge gefahren und hat mindestens einen Mann getötet. US-Medien berichteten, es sei unklar, ob es sich bei dem Vorfall in Wilton Manors nahe Fort Lauderdale um eine absichtliche Attacke gehandelt habe. Der Lieferwagenfahrer wurde vorläufig festgenommen. Der Lieferwagen habe sich zunächst bei den Festwagen der Parade für die Rechte von LGBT eingereiht, berichtete der örtliche Sender Local 10 News. Dann habe er aber beschleunigt und mindestens zwei Männer umgefahren.

Einer von ihnen sei gestorben, sagte der Bürgermeister von Fort Lauderdale, Dean Trantalis, der an der Parade teilgenommen hatte. Nach seinen Angaben war der Lieferwagen auf das Cabriolet der demokratischen Kongressabgeordneten Debbie Wasserman Schultz zugefahren, habe den Wagen aber verfehlt. Trantalis zeigte sich überzeugt, dass es sich um eine absichtliche Tat, nämlich um "eine terroristische Attacke gegen die LGBT-Gemeinschaft", gehandelt habe.

Mehr dazu lesen Sie hier.
05:58 Uhr

Schlagzeilen aus der Nacht

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