Die australische Sängerin Sia mag es, ein Geheimnis aus sich zu machen. Ihr Gesicht zeigt sie kaum in der Öffentlichkeit. Und auch ihr Privatleben hält sie weitgehend unter Verschluss. Nun werden dennoch zwei interessante Neuigkeiten publik.

Sängerin Sia lässt sich nach nicht einmal zwei Jahren offenbar von ihrem zweiten Ehemann Daniel Bernad scheiden. Das geht aus Gerichtsdokumenten hervor, die angeblich am Mittwoch eingereicht wurden und dem US-Magazin "People" vorliegen sollen. Die Unterlagen offenbaren der Zeitschrift zufolge zudem ein weiteres bislang unbekanntes Detail: Sia und Bernad sind vor rund einem Jahr Eltern eines Kindes geworden.

Als Grund für die Trennung würden die berühmt-berüchtigten "unüberbrückbaren Differenzen" angegeben, schreibt "People". Das Baby des Noch-Ehepaares wurde demnach am 27. März 2024 geboren und hört auf den Namen Somersault Wonder.

Die australische Musikerin beantrage für das Kind das rechtliche und physische Sorgerecht, sei aber offen für ein Besuchsrecht des Vaters, heißt es. Zugleich bitte sie das Gericht darum, ihrem Ex keinen Ehegattenunterhalt zu gewähren.

Sie hat schon zwei Adoptivsöhne

Sia, die mit bürgerlichem Namen Sia Furler heißt, und Bernad hatten im Mai 2023 geheiratet. Die Zeremonie bei Kerzenlicht in der Villa Olivetta des Modedesigner-Duos Domenico Dolce und Stefano Gabbana im italienischen Portofino soll äußerst intim abgelaufen sein. Nur sechs Gäste waren damals geladen.

Für Sia war es das zweite Jawort. Zuvor war sie mit Filmregisseur Erik Anders Lang verheiratet. Auch diese Ehe, die im August 2014 geschlossen wurde, hielt nur zweieinhalb Jahre. Das Paar blieb kinderlos - Sia sprach öffentlich darüber, unfruchtbar zu sein.

2019 adoptierte Sia zwei junge Männer im Teenager-Alter. Ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2016, der sich mit dem Pflegeheim-System befasste, habe sie dazu veranlasst, selbst aktiv zu werden, erklärte sie dazu 2020 dem US-Magazin "Instyle". Drei Jahre später habe sie einen Jungen aus der Doku ausfindig gemacht und beschlossen, ihn zu adoptieren. Als er sie gefragt habe, ob sein "Cousin Che" auch zu ihnen ziehen könne, habe sie zugestimmt.