Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy spaltet die Meinungen. Auch, weil er vor rund einem Jahr wegen illegaler Wahlkampffinanzierung sogar zu einer Haftstrafe verdonnert wurde. Für seine Frau Carla Bruni jedoch ist er die "große Liebe", wie sie nun frank und frei erklärt.

Carla Bruni und der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy sind seit 2008 verheiratet. Nur selten spricht die Sängerin in der Öffentlichkeit über ihre Ehe mit dem Ex-Staatschef. Nun hat sie im Interview mit der französischen Zeitschrift "Elle" jedoch eine Ausnahme gemacht und von ihrem Leben mit dem 67-Jährigen geschwärmt. "Zwischen uns besteht eine große Verbundenheit", sagt die Musikerin in dem Gespräch.

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Weiter erklärt Bruni: "Ich bin heute viel beruhigter in diesem Leben mit meinem Mann." Er sei "der beruhigendste Mann, den ich je kennengelernt habe", so die Sängerin. "Ich bin von dieser Liebe abhängig."

Bevor sie Sarkozy kennengelernt habe, sei sie immer genau davor geflohen, erklärt die heute 54-Jährige. "Ich wollte mich nicht binden, außer mit dem Vater meines Sohnes und dann mit ihm, dem einzigen Mann, den ich je geheiratet habe." Bruni brachte Sohn Aurélien aus ihrer früheren Beziehung mit Raphaël Enthoven mit in die Ehe.

"Genieße die körperliche Liebe immer noch"

Die "große Liebe" sei für sie wie ein "Schutzraum", sagt Bruni. "Wenn man ihn verliert, wird man zugrunde gehen." Das Leben sei ihrer Meinung nach umso aufregender, wenn man nur einen Mann an seiner Seite habe. "Weil man sich auf ihn konzentriert. Das nimmt drei Viertel meiner Zeit in Anspruch." In den vergangenen 20 Jahren hätten sich bei ihr die Dinge nicht groß verändert, "sogar die körperliche Liebe genieße ich immer noch".

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Nicolas Sarkozy und Carla Bruni sind seit Februar 2008 verheiratet. Sie haben seit 2011 die gemeinsame Tochter Giulia. Sarkozy hat zudem die Söhne Pierre, Jean und Louis aus seinen zwei vorangegangenen Ehen.

Der Ex-Präsident Frankreichs hatte in der jüngeren Vergangenheit mit einigen Problemen zu kämpfen. So wurde er im September 2021 zu einem Jahr Haft ohne Bewährung verurteilt. Der Vorwurf lautete auf illegale Wahlkampffinanzierung. Die Strafe sollte in Form eines elektronisch überwachten Hausarrests vollzogen werden. Seine Ehefrau Carla Bruni hielt während dieser Zeit zu ihm.