Jenny Elvers berichtet in einem Podcast von einem versuchten Einbruch in ihre Wohnung. Glücklicherweise hat die Schauspielerin aufmerksame Nachbarn. Trotzdem hat Elvers jetzt "aufgerüstet".

Die dunkle Jahreszeit ist da und damit auch die erhöhte Gefahr von Einbrüchen. Das bekam jetzt Schauspielerin und Reality-TV-Star Jenny Elvers zu spüren. In ihrem Podcast "Wanderzirkus" (auch auf RTL+) mit Martin Tietjen berichtet die 52-Jährige von einem Einbruchsversuch in ihre Wohnung in der Lüneburger Heide vor den Toren Hamburgs. Laut Informationen der "Bild"-Zeitung soll sich der Vorfall am vergangenen Wochenende zugetragen haben.

Elvers war zum Tatzeitpunkt gegen 18.30 Uhr nicht zu Hause - worüber sie froh ist, wie sie ihrem Podcast-Partner Martin Tiedjen erzählt: "Wenn ich es gewesen wäre, hätte ich es noch schlimmer gefunden." Die Einbrecher hätten ein Fenster ausgehebelt. "Ich denke mal, so 60 Sekunden später wären sie bei mir in der Wohnung gewesen", so Elvers.

Glücklicherweise habe sie aufmerksame Nachbarn: "Die haben das mitbekommen und haben die Polizei gerufen. Das ganze Programm war hier los." Die Einbrecher, die es bei ihrem Einbruchsversuch nur bis zum Flur geschafft hätten, konnten allerdings trotzdem entkommen. Ihren "super" Nachbarn, die Lärm gemacht und die Polizei gerufen hätten, ist Elvers sehr dankbar: "Sie sind ganz toll. Hier auf dem Dorf ist das eine tolle Gemeinschaft."

Unterhaltung 19.08.24

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Die 52-Jährige ist sich sicher, dass sie nicht zufällig zum Einbruchsopfer wurde. "Ich wohne oben, da brichst du eigentlich nicht ein. Die müssen es ganz gezielt auf meine Wohnung abgesehen haben." Dabei habe Elvers, die eine Zeit lang auch eine zweite Wohnung in Berlin hatte, eigentlich entsprechende Vorkehrungen getroffen, wie sie erklärt: "Man weiß, ich bin viel unterwegs und bei Dreharbeiten. Wenn ich länger weg bin, ist auch mal eine Freundin hier oder mein Sohn, die sich kümmern, damit niemand auf die verlassene Wohnung aufmerksam wird."

Elvers hat jetzt aufgerüstet

Dass jemand trotzdem einsteigen wollte, habe sie "erst einmal richtig geschockt". Das sei "nicht lustig, es ist so ein befremdliches Gefühl". "Ich wollte erst einmal gar nicht mehr in die Wohnung. Das ist ein gruseliger Gedanke. Wenn jemand richtig in meiner Wohnung gewesen wäre, das ist so ein Eindringen in die Privatsphäre, dass ich ausziehen würde. Sofort", so Elvers.

Um sich sicher zu fühlen, habe sie natürlich "jetzt noch einmal mehr aufgerüstet, aber ich will auch nicht in Fort Knox wohnen". Immerhin habe sie durch ihre Zeit im "Promi Big Brother"-Haus Erfahrungen mit Überwachung, wie sie scherzt. Einen Bewegungsmelder für ihr Handy habe sie sich aber zugelegt und eine Sicherheitsfirma kontaktiert, erklärt Elvers. Auch wenn glücklicherweise nichts passiert sei, lautet ihr Appell an ihre Hörerschaft: "Passt auf! Zum Beispiel auch, was ihr auf Social Media postet." Sie selbst mache das beispielsweise oft bewusst zeitversetzt, damit niemand mitbekomme, wann sie unterwegs sei.